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Inhaltsverzeichnis
  1. 1. Rotweine
    1. 1.1 Geschmackskomponenten & Aromen
    2. 1.2 Herstellung
    3. 1.3 Qualitätsstufen
  2. 2. Rotweine aus verschiedenen Ländern
    1. 2.1 Französische Rotweine
    2. 2.2 Spanische Rotweine
    3. 2.3 Italienische Rotweine
  3. 3. Essen und Rotwein
  4. 4. Fachwörterverzeichnis
  5. 5. FAQ
  6. 6. Verwandte Links

Rotwein – perfekt zu Fleisch und Käse

Rotwein – perfekt zu Fleisch und Käse

Ein guter Rotwein darf bei keinem Essen fehlen. Dabei werden bei der Produktion nicht wie fälschlicherweise oftmals angenommen herkömmliche Trauben verwendet: Stattdessen kommen speziellen Rebsorten zum Einsatz, die ausschließlich für die Herstellung von Rot- oder Weißwein vorgesehen sind. Im Folgenden erfahren Sie genaueres über die Vinifizierung. Außerdem stellen wir Ihnen klassische Rotweine genauer vor.

1. Rotweine

Rot-, Weiß- und Roséweine werden aus dem vergorenen Saft von Reben hergestellt. Während für einen hellen Wein weiße Trauben verwendet werden, kommen bei Rotweinen dunkle Reben zum Einsatz. Des Weiteren unterscheiden sich Rot- und Weißweine durch den Ablauf des Weinverarbeitungsprozesses.

RotweinRotwein wird in der Regel bei Zimmertemperatur getrunken

Rotweine werden in der Regel ungekühlt bei Zimmertemperatur zwischen 16 und 18 Grad Celsius getrunken. Eine Ausnahme stellen jedoch fruchtbetonte Weine dar, die ihr Aroma leicht gekühlt bei etwa 14 Grad Celsius optimal entfalten.

Wie ein Rotwein schmeckt, hängt vor allem von der verwendeten Rebsorte sowie der Länge der Gärung ab:

  • Kurze Gärung = fruchtiger und milder Rotwein
  • Lange Gärung = starker Rotwein mit vielen Tanninen

Im Gegensatz zu Weißweinen sind viele Rotweine lagerfähig: Qualitätsweine können auch nach der Abfüllung in der Flasche weiterreifen.

Was sind eigentlich Tannine?

Tannine sind die im Wein enthaltenen Gerbstoffe, die in den Schalen der Trauben sitzen. Rebsorten mit einer dicken Beerenschale besitzen dementsprechend einen höheren Tanninanteil. Die Gerbstoffe dienen nicht nur als Konservierungsmittel, um den Wein länger haltbar zu machen, sondern verleihen dem Rotwein auch seinen typischen Geschmack.

Für einen guten Rotwein sind neben der Rebsorte auch die klimatischen Bedingungen entscheidend. So benötigen die Pflanzen eine bestimmte Kombination von Regen, Sonnenstunden und Temperaturen. Deswegen gelingt der Anbau von Weinreben weltweit nur in wenigen Gebieten. Diese liegen entweder auf der nördlichen Halbkugel zwischen dem 50. und 40. Breitengrad (Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich) oder südlich in Ländern wie Amerika, Argentinien, Chile und Australien (45. bis 30. Breitengrad).

1.1 Geschmackskomponenten & Aromen

Generell werden nach deutschem und EU Weinrecht vier Geschmacksrichtungen klassifiziert, die sich auf die Süße und dem damit verbundenen Zuckergehalt beziehen. Die Angabe auf dem Etikett ist vor allem bei Weißweinen üblich, findet sich aber auch häufig auf hochwertigen Rotweinen.

Zuckerhalt (Abweichungen von 1 g/l erlaubt)Rotweine
Trockener RotweinMaximal 4 g/lPinot Noir
Halbtrockener RotweinZwischen 4,1 und 12 g/lTrollinger
Lieblicher RotweinZwischen 12,1 und 45 g/lDornfelder
Süßer RotweinMindestens 45 g/lCuvée Sweet

Verschiedene Faktoren können während des Reifeprozesses Einfluss auf die Würze nehmen: Eine Lagerung im Holzfass kann das Aroma des Rotweines stark beeinflussen.

RotweinaromenRotweine besitzen fruchtige Aromen

Typische Rotweinaromen:

  • Brombeere, z.B. Merlot, Tempranillo und Grenache
  • Johannisbeere, z.B. Shiraz und Zinfandel
  • Blaubeere, z.B. Tannat, Carignan und Carbernet Franc
  • Gewürznelke, z.B. Gamay, Pinot Noir und Carbernet Sauvignon
  • Cassis, z.B. Tempranillo, Carbernet Sauvignon und Merlot
  • Zedernholz, z.B. Tannat und Carbernet Sauvignon
  • Kirsche, z.B. Blauer Zweigelt, Malbec und Pinotage

1.2 Herstellung

Die Herstellung von Wein beruht auf dem Grundprinzip der alkoholischen Gärung. Dabei wandeln spezielle Hefestämme den in den roten Trauben enthaltenen Zucker in Alkohol um.

Die Vinifizierung von Rotwein läuft dabei folgendermaßen ab:

Casillero del Diablo

  1. Einmaischen
    Da sich der rote Farbstoff in der Schale befindet, werden zunächst die ganzen Trauben zerkleinert.
  2. Gärung
    Dieser sogenannten Maische wird nun Hefe zugesetzt und die Vergärung beginnt. Traditionell dauert die Maischegärung – bei der sich neben den Farbstoffen auch die Tannine herauslösen – zwischen vier und 30 Tagen, je nach gewünschter Schwere des Rotweins.
  3. Kelterung
    Anschließend wird die Maische ausgepresst, wodurch eine klare Flüssigkeit entsteht.
  4. Ausbau
    Der Rotwein wird anschließend bis zu 18 Monate in Fässern gelagert, wodurch er reift und erst seinen vollendeten Geschmack erhält.

1.3 Qualitätsstufen

Wein Qualitätsstufen

Rotweine werden in unterschiedliche Qualitätsstufen unterteilt, die Aufschluss über Herkunft und Anbaumethode geben. Diese muss immer auf dem Etikett angegeben sein. In diesem Zusammenhang ist vorherrschend: „Je genauer die Herkunftsangabe, desto hochwertiger der Rotwein.“

Seit 2009 gilt für Rotweine mit Herkunft aus der europäischen Union eine dreistufige Qualitätsbezeichnung (siehe rechts).

  1. Rotweine ohne genauere Angabe
  2. Rotweine mit geografischer Angabe (geschützt)
  3. Rotweine mit Ursprungsangabe (geschützt)

Daneben gelten länderspezifische Klassifizierungen:

Tafelwein

  • Stammt ausschließlich aus Lesegut zugelassener Rebflächen und -sorten
  • Unterliegt keiner speziellen Qualitätsprüfung, keine Herkunftsbezeichnung erlaubt
  • Gesamtalkoholgehalt von mindestens 8,5 und maximal 15 % Vol.
  • Bezeichnungen in anderen Ländern: Vin de Table (Frankreich), Vino de Mesa (Spanien) und Vino da Tavola (Italien)

Landwein

  • Region, aus der die Trauben stammen, muss auf dem Etikett angegeben sein
  • Trocken oder halbtrocken
  • Natürlicher Alkoholgehalt des Rotweines liegt um mindestens 0,5 % Vol. höher als bei Tafelwein
  • Bezeichnungen in anderen Ländern: Vin de Pays (Frankreich), Vino de la tierra (Spanien), IGT (Italien)

Qualitätswein

  • Rotwein muss zu 100 % aus einem bestimmten und qualifizierten Anbaugebiet stammen
  • Je nach Rebsorte gelten unterschiedliche Vorgaben für den natürlichen Alkoholgehalt
  • Mindestqualität der Rebsorte
  • Bezeichnung in anderen Ländern: AOC (Frankreich), Denominación de Origen (Spanien), DOC (Italien)

Prädikatswein

  • Hohe Anforderungen hinsichtlich Reife und Geschmack des Rotweins
  • Festgelegter Mindestalkoholgehalt und -mostgewicht unterscheidet sich je nach Region
  • Sechs unterschiedliche Prädikatsstufen: Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese, Eiswein
  • Bezeichnung in anderen Ländern: AOC (Frankreich), DOC (Spanien), DOCG (Italien)

*Veraltet, öfters als „Weine ohne Herkunftsbezeichnung“ benannt.

2. Rotweine aus verschiedenen Ländern

Viele europäische Länder können auf eine lange Rotweinanbau-Tradition zurückblicken und haben den Herstellungsprozess im Laufe der Zeit immer weiter perfektioniert. Auch wenn die deutschen Weinanbau-Regionen wie Mosel oder Rheingau eher für Weißwein bekannt sind, haben sich viele dortige Winzer ebenso auf die Herstellung von Rotweinen spezialisiert.

Wir stellen Ihnen die drei größten Anbauregionen für Rotweine genauer vor.

2.1 Französische Rotweine

In keinem anderen Land werden so viele Rotwein-Sorten produziert: Frankreich wird auch weit über Europas Grenzen hinaus für seine hochwertigen Qualitätsweine geschätzt. Französische Rotweine gelten im Geschmack als elegant und nachhaltig, insbesondere die Regionen Bordeaux und Burgund sowie das Rhône-Tal bringen hochprämierte Weine hervor.

Französische Rotweine

  • Optimale Anbaubedingungen für eine hohe Qualität
  • Viele Land- und Tafelweine sowie Rotweine mit AOP Auszeichnung
  • Weltberühmte Weine stammen aus dem Regionen Burgund und Bordeaux
  • Häufig mit dem Zusatz Château Domaine gekennzeichnet (Winzerbetrieb)
  • Bei französischen Rotweinen ist der Jahrgang wichtig

Im Folgenden stellen wir Ihnen einige französische Rotweine beziehungsweise Rebsorten genauer vor:

Carbernet Sauvignon

Diese Rotweine stammen aus dem Südwesten Frankreichs (Aquitanien). Ein Carbernet Sauvignon zeichnet sich vor allem durch seinen kraftvollen Geschmack aus und besitzt schwere und körperreiche Aromen wie Cassis und Zedernholz.


Merlot

Auch der Merlot wird hauptsächlich in Aquitanien kultiviert. Dabei gelten sie mit Aromen von Roter Johannisbeere und Himbeere als fruchtig. Vereinzelt wird diese Rebsorte auch in anderen Länder wie Chile angebaut.


Malbec

Malbec ist eine sehr dunkle Rebsorte und stammt ursprünglich aus der Provinz Cahors. Solche Rotweine sind recht schwer, wobei die Würze auch fruchtige Komponenten aufweist.


Bordeaux

Bordeaux ist keine Rebsorte an sich, sondern bezeichnet einen Cuvée aus unterschiedlichen Trauben der gleichnamigen Region.


Pinot Meunier

Die im deutschen als Schwarzriesling bezeichnete Rebsorte liefert einen rubinroten Wein mit fruchtigen Aromen. Pinot Meunier wird zu Teilen auch in der Champagne angebaut und ist Bestandteil des gleichnamigen Schaumweines .


Cabernet Franc

Cabernet Franc ist eine Verschnittsorte und Bestandteil vieler Bordeaux-Weine. Diese Rebsorte besitzt nur einen geringen Tanningehalt wodurch diese Rotweine weniger schwer ausfallen.

2.2 Spanische Rotweine

Dank guter klimatischer Bedingungen und nährstoffreicher Böden gilt auch Spanien als ideales Land für den Anbau von roten Rebsorten. Der Weinkultivierung kann dabei auf eine Jahrtausende währende Tradition zurückblicken. Spanische Rotweine besitzen ein kräftiges und fruchtbetontes Aroma.

Spanische Rotweine

  • Drittgrößtes Weinland der Welt
  • Über 100 verschiedene Rebsorten
  • Dank des mediterranen Klimas ideale Anbaubedingungen
  • Im Vergleich zu französischen Weinen preisgünstiger
  • Hauptanbaugebiete sind die Weinberge von Rioja und Navarra aber auch Inseln wie Mallorca oder Teneriffa

Wir geben Ihnen einen kurzen Überblick auf bekannte spanische Rebsorten/Weinregionen:

Rioja

Das Anbaugebiet Rioja im Norden des Landes gelegen, ist mit Rebsorten wie Grenache und Tempranillo die größte Weinregion Spaniens. Ein typischer Rioja Rotwein weist ein trockenes Aroma und eine dunkelrote Farbe auf.


Grenache

Die Rebsorte Grenache wird hauptsächlich im Osten und Norden Spaniens angebaut. Dabei besitzen solche spanischen Weine nur wenige Tannine, wodurch ein fruchtiges (z.B. Brombeere) und mildes Aroma entsteht.


Tempranillo

Tempranillo gilt als besonders edle Rebsorte und bringt würzige und tiefrote Trauben hervor. Die daraus entstehenden Weine sind kräftig aber dabei nur mittelmäßig alkoholhaltig. Tempranillo wird auch in Portugal kultiviert.


Bobal

Diese Traubensorte wird vor allem in den Regionen Alicante und Cuenca angebaut. Rotwein aus Bobal ist dank der geringen Alkohollastigkeit vergleichsweise mild und gut verträglich. Typische Aromen sind Kirsche gepaart mit erdigen Komponenten.

2.3 Italienische Rotweine

Auch in Italien wird in nahezu allen Regionen Weinanbau betrieben. Ebenso wie in Frankreich und Spanien sind die klimatischen Bedingungen für die Kultivierung traditioneller Rotwein-Rebsorten ideal. Während im Norden des Landes hauptsächlich schlanke und elegante Rotweine gekeltert werden, weisen die Rebsorten im Süden Italiens ein kräftiges und vollmundiges Aroma auf.

Italienische Rotweine

  • Italienischer Rotwein gilt als fester Bestandteil des Dolce Vita
  • Neben eigenen Rebsorten werden auch viele französische kultiviert, z.B. Merlot
  • Neben sortenreinen Weinen auch viele Cuvées
  • Hauptanbauregionen sind Südtirol, Piemont, Toskana und Sizilien

Wir stellen Ihnen einige Anbaugebiete beziehungsweise Rebsorten genauer vor:

Sangiovese

Diese Rebsorte wird hauptsächlich in der Toskana sowie in Emilia-Romagna angebaut und gilt als die am weitesten verbreitete Traube in Italien. Sangiovese dient als Grundlage für berühmte Weine wie beispielsweise den Chianti. Ein solcher Rotwein weist eine helle Farbe auf und besitzt einen hohen Tanninanteil.


Barolo

Der Barolo wird hauptsächlich in Piemont kultiviert und gilt als einer der besten Weine Italiens. Ein solcher Rotwein wird bis zu 20 Jahre gelagert, wodurch ein schweres und tanninreiches Aroma entsteht.


St. Magdalener

St. Magdalener ist ein fruchtiger und leichter Rotwein aus Südtirol. Er trägt die Qualitätsbezeichnung DOC und besitzt einen moderaten Alkoholgehalt von maximal 13 Volumenprozent. Dieser Rotwein weist leichte und fruchtige Aromen wie Kirsche und Himbeere auf.


Primitivo

Die Rebsorte Primitivo ist frühreifend und stammt ursprünglich aus Kroatien. Heute wird sie hauptsächlich in Süditalien kultiviert. Aus solchen Beeren gewonnener Rotwein besitzt eine intensive Farbe und erinnert mit seinem Bukett an reife Früchte und Schokolade.


Montepulciano

Die Rotwein-Sorte Montepulciano ist vor allem in Mittelitalien verbreitet und sorgt für einen vollmundigen und samtigen Geschmack mit wenig Säure. Hauptanbauregionen sind Abruzzen, Umbrien und Apulien.

3. Essen und Rotwein

Rotwein wird klassischerweise zum Essen serviert, vor allem zu Käse- und Fleischgerichten. Wichtig ist, dass dabei die einzelnen Geschmackskomponenten miteinander harmonieren: Während Sie zu einem deftigen und reichhaltigen Essen bedenkenlos einen schweren Rotwein servieren können, passt zu einer leichten Mahlzeit eher ein weicher, fruchtiger Wein.

Genauere Informationen darüber, mit welchen Speisen die jeweiligen Weine harmonieren, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Wer sich unsicher ist, ob der ausgewählte Wein zum vorbereiteten Menü passt, sollte einen Blick auf das Etikett werfen. Darauf sind meistens Essensempfehlungen zu finden.

Wein und KäseWein und Käse

4. Fachwörterverzeichnis

Dominante Geschmacksstoffe nach dem Trinken des Weins

Wird in der Regel in Volumenprozent (Vol.-%) angegeben, unterschiedlich je nach Wein

Deutsche Qualitätssiegel-Stufe, Spitzenweine aus vollreifen und besonderen Trauben

Fassart für die Rotwein-Reifung

Tanninreicher Wein

Aus roten Trauben hergestellter Weißwein

Gesamtsumme aller Duft- und Geschmacksstoffe

Chemische Maßnahme zur Erhöhung des Alkoholgehalts

Wein auf Zimmertemperatur bringen

Bodensatz, der bei längerer Lagerung entsteht

Klärung des Weines (Partikel werden entfernt)

Obst-Aromen, vor allem bei jüngere Rotweinen vorhanden

Vorgang, bei der Zucker in Alkohol umgewandelt wird

Tannine, geben dem Rotwein seinen typischen Geschmack

Alle Aromen, die sofort im Mund wahrgenommen werden

Spanischer Rotwein, der mindestens drei Jahre im Fass gelagert wurde

Auslöser für die alkoholische Gärung

Erntejahr der Rebsorten (bei hochwertigen Rotweinen immer auf dem Etikett angegeben)

Pressen der Weintrauben

Qualitätsklasse des Rotweins

Geschmackliche Dichte, durch den Zucker- und Alkoholanteil geprägt

Kurzform für Traubenlese (Ernte der Weintrauben)

Gärung von Rotwein, die festen Bestandteile verbleiben im Behälter

Presssaft

Deutsche Qualitätsstufe (natursüße Weine)

Traubensorte

Gibt jedem Wein einen ausgewogenen Geschmack, kann aber auch auf einen Fehler hindeuten

Perlweine wie Champagner oder Sekt

Weinexperte in einem Restaurant oder Weinhandel

Siehe Gerbstoffe

Mischung verschiedener Weine oder Rebsorten, z.B. viele Bordeauxs

Weinherstellung

5. FAQ

  • Ich suche einen süßen Rotwein.

    Die meisten Rotweine sind trocken beziehungsweise halbtrocken. Vereinzelt finden Sie jedoch süße und fruchtbetonte Weine, wie beispielsweise viele Dornfelder oder bestimmte Beerenauslesen.

  • Aus welchen Anbaugebieten stammen deutsche Qualitäts-Rotweine?

    In Deutschland gibt es 13 zugelassene Herkunftsregionen für Qualitätswein:

    • Ahr
    • Baden
    • Franken
    • Hessische Bergstraße
    • Mittelrhein
    • Mosel
    • Nahe
    • Pfalz
    • Rheingau
    • Rheinhessen
    • Saale-Unstrut
    • Sachsen
    • Württemberg
  • Bei wie viel Grad Celsius wird Rotwein getrunken?

    Rotwein wird bei maximal 18 Grad verzehrt, was früher der durchschnittlichen Zimmertemperatur in Häusern entsprach. Heute wird diese Temperatur jedoch für gewöhnlich überschritten, sodass vor allem fruchtige Rotweine vor dem Trinken leicht runtergekühlt werden müssen. Wer keinen Weinschrank besitzt, kann den Wein dazu kurz in den Kühlschrank stellen.

  • Wie lange ist Rotwein haltbar?

    Die meisten Rotweine sind lagerfähig, reifen in der Flasche weiter und können auch Jahre nach der Abfüllung noch verzehrt werden. Ist der Wein jedoch einmal geöffnet, hält es sich maximal eine Woche im Kühlschrank.

  • Warum wird Rotwein in dunklen Flaschen abgefüllt?

    Da viele Rotweine nach der Anschaffung erst für einige Zeit gelagert werden, darf kein Licht durch die Flasche dringen. Das dunkle Glas schützt davor, dass der Wein im Laufe der Zeit einen sogenannten „Lichtgeschmack“ annimmt.

Redakteurin Miriam
Vertrauen ist gut, Recherche ist besser!
Auf den Punkt – das gilt bei Miriam nicht nur beim Kreieren von leckeren Gerichten, sondern auch für informative, redaktionelle Texte. Seit 2014 berät sie unsere Kunden kompetent in allen Produktbereichen.