
Nachtlichter: stimmungsvolles Licht zum Einschlafen
1. Wie funktioniert ein Nachtlicht?
Nachtlichter weisen sowohl Kindern als auch Erwachsenen in der Dunkelheit den Weg. Während Erwachsene Nachtlichter vor allem auf Reisen, zum Lesen oder zur Orientierung im Schlafzimmer nutzen, dienen sie Babys und Kindern auch zur Beruhigung und gegen die Angst im Dunkeln. Seine Energie bezieht das Nachtlicht entweder direkt über die Steckdose oder über einen integrierten Akku, den du zum Beispiel via USB aufladen kannst. Je nach Modell lassen sich Lichtfarbe und -intensität beliebig einstellen.
Nachtlichter gibt es in vielen dekorativen Ausführungen.
Für die Wahl des richtigen Nachtlichts solltest du vor allem auf folgende Eigenschaften achten:
- hitzebeständiges Material
- keine Verarbeitung gefährlicher Stoffe wie Quecksilber
- energiesparende Eigenschaften
- lange Lebensdauer
- intuitive Bedienung
- je nach Einsatzzweck: mit Akku oder Bewegungsmelder
Darüber hinaus ist es wichtig, darauf zu achten, für wen das Nachtlicht gedacht ist: Insbesondere für Kinder solltest du eine Lichtquelle wählen, die keinen oder nur einen geringen Blauanteil hat, da das Licht sonst die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin verhindert.
Wichtig ist zudem auch die Helligkeit des Nachtlichts: Für einen erholsamen Schlaf solltest du eine Steckdosenleuchte wählen, die höchstens acht Lux, also circa zehn Lumen misst. Zusätzlich sollte das Licht mindestens einen Meter vom Bett entfernt in einem Abstrahlwinkel von 65 Grad aufgestellt werden. So wird das Licht vor allem nach unten gerichtet und der Bereich um das Nachtlicht nur akzentuell beleuchtet.
2. Funktionen und Modelle
Je nach Einsatzort eignen sich unterschiedliche Nachtlichter. Wir stellen dir die gängigsten Modelle und Funktionen vor:
Mobile Nachtlichter
Tragbare Schlummerlichter werden entweder mit Batterie oder Akku betrieben und müssen deshalb nicht über eine Steckdose mit Strom versorgt werden. Diese Nachtlichter ohne Kabel sind ideal geeignet, um zum Beispiel auf dem nächtlichen Weg ins Badezimmer als sanfte Lichtquelle zu dienen. Auch bei Kindern ist diese Variante beliebt, da sie variabel aufgestellt werden kann und so bei Bedarf immer im Blick ist.
Steckdosenleuchten für Erwachsene
Während Kinder bei Nachtlichtern vor allem Wert auf verspieltes Design legen, soll es für Erwachsene meist praktisch sein. Schlichte Varianten für die Steckdose spenden gemütliches Licht, das dank Abschaltautomatik häufig von allein ausgeht. Nachtlichter mit Bewegungsmelder bieten in dem Fall zusätzlichen Komfort – hier genügt eine kurze Handbewegung, um das Nachtlicht wieder einzuschalten.
Steckdosenlampen mit Projektor
Viele Nachtlichter werden mit praktischen Zusatzfunktionen angeboten. Neben Schlummerlichtern mit Musikfunktion gibt es auch Varianten, die mit einem Projektor kindgerechte Motive an die Decke projizieren. Besonders beliebt sind Modelle, die einen Sternenhimmel simulieren. Nachtlichter mit Projektor bieten außerdem oft die Möglichkeit, die Farbgestaltung zu variieren.
3. FAQ
Warum brauchen Babys ein Nachtlicht?
Im ersten Lebensjahr helfen Nachtlichter Babys vor allem, einen Tag-Nacht-Rhythmus zu entwickeln. So fördert die Lichtquelle einen behutsamen Übergang vom Wachzustand in den Schlaf. Nachtlichter sorgen zudem dafür, dass das Baby vom gleichmäßigen Lichtspiel müde wird und einschläft.
Wie hell sollte ein Nachtlicht sein?
Die Helligkeit eines Nachtlichts sollte zehn Lumen nicht übersteigen. Achte auch darauf, ein Nachtlicht ohne Blauanteil zu kaufen, da dieser die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin beeinträchtigt.
Ab wann sollte man ein Nachtlicht verwenden?
Nachtlichter können schon im Säuglingsalter eingesetzt werden. Während sie im ersten Lebensjahr vor allem dazu genutzt werden, um das Baby an einen Tag-Nacht-Rhythmus zu gewöhnen, dienen Schlummerlichter später vor allem gegen die Angst im Dunkeln.
4. Verwandte Links
