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![Dell S Series S2425H LED display 60.5 cm 23.8" 1920 x 1080 pixels Full HD LCD](https://media.cdn.kaufland.de/product-images/300x300/0ce4f848d0ae683d7d9639ebc7bd8fd5.webp "Dell S Series S2425H LED display 60.5 cm 23.8" 1920 x 1080 pixels Full HD LCD")
Das Unternehmen Dell wurde 1984 von Michael Dell als „PC’s Limited“ gegründet. Die Firma, die seitdem stark gewachsen ist, stellt stets den Kunden in den Fokus ihres Handelns. Verschiedene Innovationen und IT-Lösungen wie beispielsweise PCs und Monitore sollen Sie bei Ihrer täglichen Arbeit unterstützen. In diesem Ratgeber erklären wir Ihnen, wie Monitore von Dell funktionieren. Darüber hinaus geben wir Ihnen praktische Tipps für die Wahl eines neuen Monitors und zeigen Ihnen unterschiedliche Modelle im Vergleich.
Seit dem Aufkommen der LCD-Monitore werden alte Röhrengeräte kaum mehr genutzt. Wie genau LCD-Monitore funktionieren, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Übersicht Monitor-Arten:
Die Abkürzung LCD steht für liquid crystal display – Flüssigkristallanzeige oder auch Flüssigkristallbildschirm. Die Flüssigkristalle, die bei dieser Technologie eingesetzt werden, sind in Segmenten angeordnet. Diese werden von einer Hintergrundbeleuchtung angestrahlt. Das Licht scheint dabei durch rote, grüne und blaue Farbfilter, und die Kristalle regulieren die Menge des durchgelassenen Lichts. Auf diese Weise werden diese Subpixel reguliert, die unterschiedlichen Farben gemischt und als Pixel dargestellt.
LED-Monitore bilden in der Regel eine Untergruppe der LCD-Geräte: Dabei werden LEDs als Hintergrundbeleuchtung eingesetzt, weswegen häufig auch die Bezeichnung LED-Hintergrundbeleuchtung (oder LED-backlight) genutzt wird. Bei diesen Monitoren werden zwei unterschiedliche Techniken eingesetzt: Edge (Ecke) und Direct (direkt).
Bei der Edge-Technologie sind die LEDs im Rahmen des Monitors verbaut. Mithilfe einer Folie wird das Licht durch die Flüssigkristalle reflektiert. Bei Direct-LED werden die einzelnen Pixel direkt von hinten von LEDs angestrahlt. Dies bietet insbesondere den Vorteil, dass die LEDs in dunklen Bereichen gedimmt werden können, wodurch ein höherer Kontrast erreicht wird.
Darüber hinaus werden auch „richtige LED-Bildschirme“ angeboten. Bei diesen werden organische LEDs eingesetzt, die selber die jeweiligen Farben erzeugen. Für diese Bildschirme und Fernseher wird der Begriff OLED genutzt.
Bei LCD Monitoren werden verschiedene Techniken eingesetzt, von denen wir Ihnen die drei am häufigsten verwendeten genauer vorstellen:
TN – Twisted Nematic
Bei Bildschirmen, die auf Twisted Nematic setzen, sind die stäbchenförmigen Kristalle waagerecht zur Bildebene ausgerichtet und lassen so das komplette Licht der Hintergrundbeleuchtung durch. Veränderungen der Spannung bewirken, dass sich die einzelnen Stäbchen drehen beziehungsweise senkrecht aufstellen. So wird weniger Licht durchgelassen, wodurch sich die Farbe der Pixel von hell auf dunkel ändert.
Vorteile: TN-Geräte sind besonders reaktionsschnell und günstig.
Nachteile: Sie bieten eine verhältnismäßig geringe Blickwinkelstabilität. Schaut man seitlich auf den Monitor, so lässt sich ein geringerer Kontrast erkennen. Darüber hinaus kommt es zur Wahrnehmung falscher Farben.
TN-Film: Bei TN-Film (auch TN + Film) wird die Blickwinkelstabilität dank eines Verzögerungsfilms erhöht und das Erkennen von Fehlfarben reduziert.
VA – Vertical Alignment
Vertical Alignment stellt das Gegenteil von Twisted Nematic dar: Dabei sind die Kristalle zunächst senkrecht zur Bildebene ausgerichtet und lassen das Licht durch. Veränderungen der Stromspannung sorgen dabei dafür, dass sich die Kristalle waagerecht ausrichten.
Vorteile: VA bietet einen besonders hohen Kontrast, natürliche Farben und erlaubt darüber hinaus einen größeren Blickwinkel.
Nachteile: Die Reaktionszeiten von VA-Geräten sind deutlich höher, weswegen sie für Gamer weniger empfehlenswert sind.
IPS – In-Plane Switching
Die Kristalle in In-Plane Switching Monitoren bleiben stets waagerecht zur Bildebene ausgerichtet. Allerdings drehen sie sich mit zunehmender Spannung ähnlich wie Uhrzeiger im 90-Grad-Winkel um die eigene Achse und regulieren auf diese Weise den Lichtdurchlass.
Vorteile: IPS-Monitore erlauben einen Betrachtungswinkel von bis zu 178 Grad. Darüber hinaus lassen sich die Flüssigkristalle genauer steuern als in TN- und VA-Geräten. Daher bieten sie eine besonders realistische Farbdarstellung, wie sie beispielsweise Designer und Fotografen benötigen. Auch die Reaktionszeit von IPS-Bildschirmen ist besonders kurz. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie bei Berührung keine Farbveränderung aufweisen, was insbesondere für Touch-Displays eine wichtige Rolle spielt.
Nachteile: Aufgrund der höheren Herstellungskosten sind IPS-Bildschirme in der Anschaffung teurer als beispielsweise TN- und VA-Geräte. Darüber hinaus verbrauchen sie im Schnitt auch 15 Prozent mehr Strom als Monitore der anderen Kategorien. Darüber hinaus können günstige Geräte einen leichten Violettstich aufweisen.
In diesem Punkt stellen wir Ihnen einige wichtige Kriterien für die Wahl Ihres neuen Dell Monitors vor. Darüber hinaus zeigen wir auf, welche Punkte für die unterschiedlichen Einsatzzwecke von besonderer Bedeutung sind.
Einige Monitore von Dell können senkrecht gedreht werden. So lassen sich Websites besser anzeigen und Textdateien einfacher bearbeiten.
Die gewählte Bildschirmgröße sollten Sie davon abhängig machen, wieviel Zeit Sie am PC verbringen und für welche Zwecke Sie ihn nutzen. So reichen für Office-Anwendungen, E-Mail-Korrespondenz oder zum Browsen kleinere Monitore aus. Bei Dell werden Sie in diesem Bereich bei den Einstiegsmodellen sowie den Monitoren für das Heimbüro fündig.
Als Standard-Monitor sollte ein Gerät mit einer Bildschirmdiagonalen von rund 17 Zoll ausreichen. Alternativ bieten sich auch 19 Zöller an: Diese verfügen zwar nur über einen geringfügig größeren Bildschirm. Allerdings werden beispielsweise Buchstaben bei gleicher Auflösung wie auf einem Gerät mit 17 Zoll größer dargestellt, was die Augen bei langem Einsatz deutlich schont.
Für Gamer und alle, die mehrere Stunden täglich am PC arbeiten, empfehlen wir Monitore mit 22 Zoll Diagonale. Diese bieten ein großes Bild und erlauben es Ihnen außerdem, den Bildschirm geteilt zu nutzen. So können Sie zum Beispiel mehrere unterschiedliche Dokumente nebeneinander öffnen, um diese gleichzeitig zu bearbeiten oder miteinander zu vergleichen.
Größten Komfort bieten Monitore mit 24 Zoll oder größeren Bildschirmdiagonalen. Diese Displays sind für den professionellen Einsatz konzipiert: Sie werden zur Video- und Fotobearbeitung oder für unterschiedliche Grafikprogramme und zum Erstellen von 3D-Modellen eingesetzt.
Achten Sie insbesondere bei großen Monitoren auf eine entsprechend hohe Auflösung, da andernfalls einzelne Pixel deutlich erkennbar sind.
Das Seitenverhältnis bei Monitoren wird stets im Format „Breite
Für unterschiedliche Programme wie beispielsweise Textverarbeitungsanwendungen, erweisen sich jedoch häufig Bildschirme mit einem höheren Format als vorteilhaft. Daher werden auch weiterhin Monitore im 4:3-Format und mit ähnlichem Seitenverhältnis angeboten.
Auch integrierte Lautsprecher sind überaus praktisch.
Die Bildschirmauflösung wird in Pixeln (im Verhältnis Breite mal Höhe) angegeben. Generell gilt, dass eine höhere Auflösung für ein feineres, schärferes Bild sorgt. Bei Ihrer Wahl sollten Sie dabei beachten, dass häufig zwischen nativer und interpolierter Auflösung unterschieden wird: Die native Auflösung gibt dabei den tatsächlichen Wert der Pixel pro „Spalte“ beziehungsweise „Reihe“ an. Bei interpolierter Auflösung werden Pixel errechnet. Wenn Ihre Grafikkarte die am Monitor eingestellte Auflösung nicht erreicht, werden die fehlenden Punkte errechnet, wodurch das Bild jedoch unscharf wird. Daher empfiehlt es sich, bei der Wahl der Monitorauflösung auf die nativen Pixel sowie die Unterstützung Ihrer Grafikkarte zu achten.
Beachten Sie: Der Monitor kann nur Auflösungen darstellen, die auch von Ihrer Grafikkarte unterstützt werden.
Der Kontrast eines Monitors bezeichnet das Verhältnis zwischen dem hellsten (also weißen) und dunkelsten (also schwarzen) darstellbarem Pixel. Dabei gilt, dass ein höherer Kontrast für ein klareres Bild sorgt. Für TN- und IPS-Monitore gilt ein Kontrast von 1.000:1 als normaler Wert, bei VA-Geräten beträgt dieser rund 3.000:1. Bei diesen Werten handelt es sich um den sogenannten statischen Kontrast. Darüber hinaus gibt es noch einen dynamischen Kontrast, der deutlich höher ausfallen und in den Millionenbereich gehen kann: Dabei wird das Verhältnis zwischen hellstem Pixel und ausgeschalteter Beleuchtung gemessen.
Die Reaktionszeit von Monitoren gibt die Dauer an, die ein Pixel benötigt, um von schwarz auf weiß und zurück zu wechseln. Je schneller dies geschieht, desto klarer ist das dargestellte Bild, was insbesondere bei Spielen mit schnellen Bildwechseln von großer Bedeutung ist, da es andernfalls zu Schlieren oder Ähnlichem kommen kann.
Beachten Sie, dass sich die Angaben zur Reaktionszeit nicht immer auf den Wechsel von schwarz auf weiß beziehen. Häufig wird nur der Wechsel zwischen hell- und dunkelgrau als Grundlage genommen, wodurch die Angaben zur eigentlichen Reaktionszeit verfälscht werden.
Auf diese Weise lassen sich Höhe und Neigungswinkel einiger Dell Monitore einstellen.
Insbesondere für Anwender, die mehrere Stunden täglich am PC arbeiten, ist es ratsam, auf ergonomische Einstellungsmöglichkeiten zu achten. Viele Modelle lassen sich sowohl in der Höhe verstellen, als auch neigen. So können Sie Ihren neuen Monitor perfekt auf Ihre Sitzposition und die Tischhöhe anpassen, wodurch Nackenschmerzen und Haltungsschäden vermieden werden können.
Sie sollten Ihren Monitor so ausrichten, dass Sie Ihren Kopf beim Betrachten leicht nach unten neigen.
Wenn Sie sich für einen LED-Monitor entscheiden, sollten Sie auf die Angabe „Flicker-Free“ oder „Flicker-Safe“ achten: Einige Personen erkennen ein Flimmern bei LED-Monitoren. Diesem Effekt wird bei Geräten mit entsprechender Angabe entgegengewirkt.
Einige Bildschirme können Lichtreflexionen aufweisen. Diese nicht-entspiegelten Monitore liefern zwar das beste Bild, dennoch ist es in der Regel ratsam, matte beziehungsweise entspiegelte Modelle zu wählen, da andernfalls störende Schimmer auf dem Bildschirm sichtbar sein können, die sowohl Ihre Arbeit als auch beim Ansehen von Filmen und Fotos stören.
VGA- und DVI-Anschluss an einem Monitor von Dell
Ein weiterer Punkt, den Sie bei Ihrer Wahl berücksichtigen sollten, sind die Eingänge beziehungsweise Anschlussmöglichkeiten. Dabei gilt: Sie können nur Anschlüsse verwenden, die mit Ihrem PC kompatibel sind. Allerdings ist es ratsam, hier eine vorausschauende Wahl zu treffen. Verfügt Ihr PC beispielsweise nur über einen VGA.Ausgang, sollten Sie sich dennoch für einen Dell Monitor mit DVI., HDMI. oder DisplayPort.Anschluss entscheiden.
Generell gelten Monitore als besonders langlebig und werden häufig über mehrere PC-Generationen eingesetzt. Daher lohnt sich die Investition in teurere Geräte, die mehr Komfort bieten.
Unter VGA (Video Graphics Array) versteht man einen klassischen, analogen Anschluss. Dieser bietet ein relativ unscharfes Bild: Die Grafikkarte liefert ein digitales Signal, das umgewandelt wird. Dieses dann analoge Signal wird anschließend vom Monitor wieder digitalisiert, wodurch es zu einem Qualitätsverlust kommt.
Ein DVI.Anschluss (Digital Video Interface) kann wahlweise analoge oder digitale Bildsignale übertragen. Dabei wird zur Unterscheidung teilweise zwischen DVI-A (analog) und DVI-D (digital) unterschieden.
Die beste Bildqualität erhalten Sie mithilfe eines HDMI. (High Definition Multimedia Interface) oder DisplayPort.Anschlusses. Beide Varianten übertragen ein digitales Bildsignal und zusätzlich Ton. Der DisplayPort kann sogar ein drittes Signal wie das eines Touchscreens, eines Mikrofons oder einer Webcam übertragen.
Ein weiteres praktisches Merkmal sind eingebaute Lautsprecher. Diese reichen vom Sound zwar kaum an externe Boxen heran, nehmen dafür jedoch keinen zusätzlichen Platz ein.
In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen ausgewählte Monitore von Dell genauer vor. Dabei haben wir jeweils ein Gerät der Kategorien Einstiegsmodelle, Heimbüro, Multimedia, Premium / Dell UltraSharp sowie Dell Touch-Monitore für Sie ausgewählt.
Einstiegsmodell Dell 19 Monitor – E1916H
Der Dell Monitor E1916H eignet sich sehr gut als Allrounder für kürzere Einsatzzeiten. So können Sie mit ihm unterschiedliche Büroanwendungen ausführen oder ihn zum Darstellen von Filmen, Fotos und zum Spielen von PC-Games nutzen.
Heimbüro Dell 20 Monitor – P2016
Für den Einsatz im Heimbüro empfehlen wir den Dell P2016. Dieser bietet Ihnen 19,5 Zoll Bildschirmdiagonale, wodurch Ihre Augen auch bei mehrstündigem Einsatz geschont werden. Darüber hinaus kann der Bildschirm gedreht werden, was die Bearbeitung langer Textdateien enorm vereinfacht.
Multimedia (Entertainment & Gaming) Dell 22 Monitor – SE2216H
Der SE2216H wurde als Multimedia-Monitor von Dell konzipiert. Das Modell liefert ein besonders großes und kontrastreiches Bild. Darüber hinaus sorgt die Auflösung in Full HD für ein realistisches Spieleerlebnis.
Premium Dell UltraSharp Monitor – U2414H
Ähnlichen Komfort wie der SE2216H bietet Ihnen der Dell UltraSharp Monitor U2414H. Darüber hinaus verfügt er über eine größere Bildschirmdiagonale und eine schnellere Reaktionszeit, was insbesondere Gamern zugute kommt.
Dell Touch-Monitore 22-Zoll-Touch-Monitor – S2240T
Der S2240T gehört zu den Dell Touch-Monitoren. Neben der soliden Verarbeitungsqualität, einer hohen nativen Auflösung sowie einem starken Kontrast von 3.000:1 bietet Ihnen dieser Monitor zusätzlich den Komfort des Touch-Displays.
Wir bieten Ihnen auch Laptops der Marke Dell an:
Wie reinige ich meinen Monitor?
Um leichte Verschmutzungen zu entfernen, reicht häufig der Einsatz eines Taschentuchs. Für hartnäckigen Schmutz werden spezielle Monitor-Reiniger angeboten. Achten Sie darauf, diesen nur auf ein geeignetes Mikrofasertuch und nicht direkt auf den Bildschirm zu sprühen. Darüber hinaus ist es ratsam, zuvor einen Blick in die Bedienungsanleitung zu werfen.
Welchen Monitoranschluss soll ich verwenden?
Heutzutage werden unterschiedliche Anschlüsse verwendet. So existieren neben dem analogen VGA-Anschluss mehrere digitale Anschlussarten. Die Vor- und Nachteile der jeweiligen Eingänge haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengefasst.
Welche Monitorgröße ist die richtige für mich?
Die Wahl der richtigen Monitorgröße hängt unter anderem davon ab, wie lange Sie täglich am PC arbeiten. Darüber hinaus stellen beispielsweise Gamer andere Anforderungen als Office-Anwender. Praktische Tipps für die Wahl der richtigen Größe finden Sie in Kapitel 2.1 dieses Ratgebers.
