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Soundsysteme - Bester Klang zuhause und unterwegs
Um Musik oder Filme mit perfektem Klang genießen zu können, ist die Wahl des richtigen Soundsystems von zentraler Bedeutung: Neben einem ausgewogenem Klangbild soll die Anlage Musik und Sounds in einer ausreichenden Lautstärke wiedergeben. Welche Elemente muss ich bei der Zusammenstellung berücksichtigen? Welche Arten von Soundsystemen sind für welchen Zweck empfehlenswert? Auf welche technischen Angaben sollte ich beim Kauf besonders achten? Diese und weitere Fragen beantwortet dieser Ratgeber.
1. Was sind Soundsysteme?
Der Begriff Soundsystem beschreibt in der Regel ein Mehrkanal-Tonsystem, also eine Anlage mit mindestens zwei Lautsprechern und weiteren Elementen wie beispielsweise Verstärker oder CD-Player. Allerdings werden vereinzelt auch Mono-Lautsprecher Soundsystem genannt. Insofern lassen sich sämtliche Geräte, die speziell zur Wiedergabe von Toninformationen konstruiert und konzipiert sind, als ein solches System bezeichnen.
Mit einem Soundsystem verwandeln Sie Ihr Wohnzimmer in ein privates Heimkino.
Soundsysteme werden beispielsweise eingesetzt, um Musik von CDs oder aus dem Radio in besonders hochwertiger Qualität wiederzugeben. Darüber hinaus lassen sich Soundsysteme an Fernseher, Beamer oder PCs anschließen, um deren Tonausgabe beim Ansehen von Filmen oder bei Videospielen deutlich zu verbessern.
2. Lautsprecher
Ein zentrales Element von Soundsystemen bilden die Lautsprecher, deren Qualität maßgeblich für ein hochwertiges Klangerlebnis ist. Wie sie funktionieren und worauf Sie bei der Wahl geeigneter Lautsprecher achten sollten, haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst.
2.1 Funktionsweise
Hochwertige Standlautsprecher sorgen für besten Sound.
Lautsprecher gehören in die Kategorie der sogenannten Wandler. Diese bezeichnen Geräte, die elektrische Signale in Schall übersetzen. Umgekehrt ist dies ebenfalls möglich: So nehmen beispielsweise Mikrofone den Schall auf und wandeln diesen in elektrische Signale um.
Alle Lautsprecherboxen bestehen aus drei Hauptelementen:
- Membran
- Antriebseinheit
- Verbindungselemente
Das Tonsignal wird von der Quelle als elektrischer Strom über Verbindungselemente wie Kabel an die Antriebseinheit, die in der Regel aus einem Elektromagneten besteht, übertragen. Dieser versetzt die Membran in Schwingungen, die sich auf die Luft übertragen und so Schall erzeugen. Auf diese Weise wird das Signal als Ton für den Menschen hörbar. Dabei ist die Intensität der Schwingung für den Unterschied der Töne verantwortlich.
Durch die Bewegung kann unter anderem auch das Gehäuse mitschwingen, was sich negativ auf den Klang auswirken kann. Um dies zu vermeiden, sollten Sie bei Gehäuse aus massiven Materialien wie beispielsweise Holz oder MDF bevorzugen, da diese weniger mitschwingen als etwa Varianten aus Kunststoff.
Viele Boxen sind mit mehreren unterschiedlich großen Membranen ausgestattet:
- Kleine Membranen zur Erzeugung hoher Töne
- Große Membranen für tiefere Tonlagen
In diesem Fall wird beispielsweise von einem 2-Wege-System (ein Hoch- sowie ein Tieftöner) oder einem 3-Wege-System (Hoch- sowie Tieftöner mit zusätzlichem Mitteltöner) gesprochen. Dieser Aufbau ermöglicht es, ein breiteres Frequenzspektrum abzudecken. Gleichzeitig müssen die einzelnen Membranen so aufeinander abgestimmt sein, dass die jeweiligen Bereiche sich nicht überdecken oder Zwischenbereiche ausgelassen werden. Darüber hinaus muss sichergestellt sein, dass alle Frequenzen möglichst gleich laut wiedergegeben werden.
Achten Sie auf einen ausgewogenen Frequenzgang des Geräts. Ist dieser linear, befinden sich zwischen den verschiedenen Frequenzbereichen keine hörbaren Lautstärkeunterschiede. Im Gegenzug wird das Klangbild stark beeinträchtigt, wenn einige Frequenzbereiche durch die Boxen ungewollt lauter oder leiser dargestellt werden als andere.> Darüber hinaus sollten Sie stets darauf achten, dass die Boxen die technischen Voraussetzungen Ihres Verstärkers beziehungsweise AV-Receivers erfüllen. Andernfalls können beim Betrieb Probleme auftreten oder einzelne Komponenten beschädigt werden.
Auf welche technischen Eigenschaften Sie besonderen Wert legen sollen, erfahren Sie im folgenden Abschnitt.
2.2 Eigenschaften und technische Daten
In diesem Abschnitt haben wir Informationen über die verschiedenen Lautsprecher-Eigenschaften für Sie zusammengefasst.
Die Angabe der Leistung erfolgt in Watt und wird häufig mit der Lautstärke oder Tonqualität in Verbindung gebracht. Allerdings steht die Leistung nur bedingt mit der maximalen Lautstärke in Zusammenhang. Über diesen Wert gibt der Wirkungsgrad beziehungsweise Schalldruck genauen Aufschluss. Darüber hinaus ist die Tonqualität nicht mit der Leistung gleichzusetzen.
Beachten Sie, dass die Leistung von Lautsprecher und Verstärker übereinstimmen sollte, da es andernfalls zu Beschädigungen der Geräte kommen kann.
Der Wirkungsgrad (oder auch Schalldruck) wird in Dezibel (dB) gemessen. Dabei stehen höhere Werte für eine lautere Klangwiedergabe. Bei einem besseren Wirkungsgrad reicht eine geringere Wattzahl zur Ausgabe in der gleichen Lautstärke.
Ebenso wie die Leistung hat auch die Größe der Boxen nicht zwingend Einfluss auf die Tonqualität oder die Lautstärke. Die unterschiedlichen Maße bringen jedoch andere Eigenschaften mit sich:
Kleinere Varianten können platzsparend aufgestellt werden. Darüber hinaus reagieren die entsprechend kleinen Membranen schneller und schwingen weniger nach, wodurch die Soundqualität verbessert wird. Außerdem sind diese besser zur Wiedergabe hoher Tonfrequenzen geeignet. Andererseits bieten größere Modelle mit ihrem Gehäuse, das als Resonanzkörper fungiert, eine bessere Grundlage zum Abspielen tiefer Töne und Bässe.
Die Belastbarkeit kann auf zwei Arten angegeben werden: als Maximalbelastbarkeit oder Nennbelastbarkeit.
Die Maximalbelastbarkeit (auch Musikleistung oder Spitzenbelastbarkeit) gibt an, welche Leistung in Watt ein Lautsprecher für wenige Sekunden erbringen kann, ohne dabei beschädigt zu werden.
Die Nennbelastbarkeit, die auch als Sinus-Leistung bezeichnet wird, gibt Auskunft über die Leistung, die dauerhaft von Boxen erbracht werden kann. Die Angabe erfolgt häufig mit dem Kürzel RMS (Root Mean Square).
Der Widerstand beziehungsweise die Impedanz wird in Ohm gemessen und gibt Aufschluss darüber, wie viel Energie das Ausgabegerät aufwenden muss, um Töne und Klänge zu erzeugen.
Achten Sie darauf, dass Ihr Verstärker und Ihre Lautsprecher den gleichen Widerstand aufweisen. Ist dies nicht der Fall, können die Geräte Ihres Soundsystems beschädigt werden.
Bei der Membran spielt die richtige Materialwahl eine große Rolle: Neben Aluminium werden beispielsweise Keramik, Kunststoff (Polypropylen, PP) oder Papier eingesetzt. Sowohl Aluminium als auch Keramik weisen eine hohe Eigenresonanz auf, die das Klangbild stören kann. Kunststoff-Membranen sind bei der Tonwiedergabe weniger präzise. Varianten aus Papier haben sich bewährt und liefern in der Regel sehr gute Ergebnisse.
Auch das Lautsprecherzubehör ist für die Akustik Ihres Soundsystems mitverantwortlich. So sollten Sie bei den Kabeln insbesondere auf die Länge achten: Nutzen Sie keine unnötig langen Kabel, da dies zu einer Verschlechterung der Signalqualität führen kann. Darüber hinaus empfehlen sich dicke Kabel, da diese einen geringeren Widerstand aufweisen, was sich positiv auf den Klang ausübt. Gleiches gilt für Schraubanschlüsse, die ebenfalls für eine bessere Übertragung des Tons sorgen, als dies bei Klemmen der Fall ist.
2.3 Besondere Lautsprecher-Typen
In diesem Kapitel stellen wir Ihnen zwei besondere Lautsprecher-Formen genauer vor. Neben diesen sind diverse Speziallautsprecher verfügbar, die sich beispielsweise in Wände oder Decken integrieren lassen.
Aktivlautsprecher
Aktivlautsprecher unterscheiden sich von anderen Modellen dahingehend, dass sie über einen integrierten Endverstärker verfügen. Dies ist beispielsweise bei den meisten Boxen für Computer der Fall. Im HiFi-Bereich werden Aktivlautsprecher jedoch eher selten eingesetzt.
Beachten Sie, dass Sie beim Einsatz von Aktivlautsprechern einen zusätzlichen Vorverstärker verwenden sollten.
Subwoofer
Subwoofer sind spezielle Bassboxen, die für die Wiedergabe besonders tiefer Frequenzen konzipiert sind. Dabei gilt, dass größere Varianten aufgrund der entsprechenden Membran tiefere Bässe liefern.
Wählen Sie nach Möglichkeiten einen Subwoofer vom gleichen Hersteller wie dem der Boxen. Diese sind in der Regel perfekt aufeinander abgestimmt und bieten somit gute Übergangsfrequenzen.
Sehen Sie sich hier unser Angebot unterschiedlicher Lautsprecher-Arten an:
2.4 Lautsprecher richtig aufstellen
Neben guten Boxen ist deren Positionierung im Raum für ein perfektes Sounderlebnis ausschlaggebend. Wir haben einige praktische Tipps für Sie zusammengestellt:
- Platzieren Sie die Lautsprecher möglichst frei im Raum. Andernfalls kann es zu einem Dröhnen oder verzerrten Tönen kommen.
- Der Abstand zur hinteren Wand sollte mindestens einen halben bis einen ganzen Meter betragen.
- Der seitliche Wandabstand sollte einen Meter nicht unterschreiten.
- Richten Sie die Soundsysteme auf den Sitzplatz hin aus.
- Die Hochtöner sollten sich nach Möglichkeit auf Höhe der Ohren befinden.
- Subwoofer können beliebig aufgestellt werden, da tiefe Bässe zwar wahrgenommen, von Menschen jedoch kaum geortet werden können.
3. Verstärker
Verstärker erfüllen mehrere Funktionen innerhalb eines Soundsystems. Diese umfassen beispielsweise:
- Umwandlung digitaler Signale in analoge (z.B. von Computern)
- Aufbereitung und Verstärkung der Ausgangsleistung verschiedener Tonquellen (beispielsweise CD-Player)
- Übertragung des Eingangssignals auf die Lautsprecher
Insgesamt lassen sich die verschiedenen Modelle in drei unterschiedliche Gruppen kategorisieren: Stereoverstärker, AV-Verstärker und Vorverstärker.
Stereoverstärker, die auch als Vollverstärker bezeichnet werden, sind für 2.1-Soundsysteme geeignet und verfügen über Anschlüsse für zwei Lautsprecher sowie einen zusätzlichen Subwoofer. Modelle, die mit einem Radio-Empfangs-Tuner ausgestattet sind, werden als Receiver bezeichnet.
AV-Verstärker verarbeiten Ton- und Bildinformationen. Die Abkürzung AV steht dabei für Audio und Video. AV-Verstärker sind meist zentrales Element von Heimkino-Anlagen.
Vorverstärker beziehungsweise Digital-Analog-Umsetzer (digital-to-analog converter, DAC) dienen der Umwandlung von digitalen in analoge Signale. Diese Modelle werden an Vollverstärker angeschlossen, die keine Möglichkeit einer solchen Signaländerung bieten.
Auf der Rückseite dieses AV-Receivers lassen sich die verschiedenen Anschlüsse erkennen. Darüber hinaus gibt ein Schema Aufschluss über die richtige Aufstellung eines 5.1-Soundsystems.
3.1 Anschlüsse und Schnittstellen
Damit Sie alle gewünschten Geräte an Ihren neuen Verstärker anschließen können, haben wir eine Übersicht der verschiedenen Anschlüsse und Schnittstellen für Sie zusammengestellt:
- Phono: Schnittstelle für Schallplattenspieler
- AUX: Cinch-Anschluss für die meisten Geräte, die ein analoges Signal liefern (CD-Player, Radio-Tuner, TV)
- Recorder/Rec/PB/Monitor: Leitet das Tonsignal lediglich an die Boxen weiter, eine Verstärkung oder Umwandlung findet nicht statt
- Digital in/out: Für die Verarbeitung digitaler Signale, die ein noch besseres Sounderlebnis liefern
- Speaker: Zum Anschluss der Lautsprecher
- Subwoofer: Anschlussmöglichkeit für Subwoofer
3.2 Wichtige Merkmale
In diesem Abschnitt haben wir die wichtigsten technischen Merkmale von Verstärkern für Sie zusammengefasst.
Leistung
Ähnlich wie bei den Lautsprechern können die Spitzen- beziehungsweise Impulsleistung (Peak, Max) nur für wenige Sekunden von Verstärkern erbracht werden, ohne dass diese beschädigt werden. Achten Sie bei Ihrer Wahl daher auf die Angabe der Sinus-, Nenn- oder Musikleistung. Diese ist in RMS angegeben und gibt Aufschluss darüber, welche Leistung Ihr neuer Verstärker dauerhaft erbringen kann.
Frequenzbereich
Der Frequenzbereich von Verstärkern deckt zumeist einen sehr großen Bereich von etwa zehn bis zu 50.000 Hertz ab. Achten Sie daher darauf, ob die von Ihnen gewählten Boxen eine (nahezu) gleich große Spannweite wiedergeben können. Generell reicht jedoch ein Frequenzbereich von etwa 20 bis 20.000 Hertz aus, da dies dem Bereich entspricht, den das menschliche Gehört verarbeiten kann.
Signal-Rausch-Verhältnis / Signal-Rausch-Abstand
Dieser Wert wird in Dezibel (dB) angegeben und gibt an, wann bei der Wiedergabe von Musik ein Rauschen auftreten kann. Dies geschieht insbesondere, wenn eher ruhige beziehungsweise leise Abschnitte in hoher Lautstärke abgespielt werden. Bei einem höheren Signal-Rausch-Verhältnis tritt dieser negative Effekt vermindert auf. Daher empfehlen wir Ihnen, auf Verstärker mit einem Wert von mindestens 80 Dezibel zu setzen.
Regler
Mithilfe von Reglern können Sie die Bässe sowie Höhen entsprechend Ihrer Wünsche oder Ihren bevorzugten Musikrichtungen verändern. Darüber hinaus erlauben sie zumeist die individuelle Anpassung des Lautstärkeverhältnisses der einzelnen Lautsprecher. Da falsche oder schlechte Einstellungen das Klangbild negativ beeinflussen können, bieten verschiedene Modelle eine direkte Signalübertragung. Diese Funktion wird mit dem Begriff „Direct“, „Pure Direct“ oder „Bypass“ ausgezeichnet.
Achten Sie darüber hinaus auf die Angaben zur Mehrkanal-Wiedergabe, wenn Sie Ihr Soundsystem mit mehreren Boxen ausstatten möchten. Diese gibt Aufschluss darüber, wie viele Lautsprecher Sie an den Receiver anschließen können.
4. Soundbars
Soundbars sind relativ kleine Soundsysteme, die zum Einrichten eines Heimkinos genutzt werden können. Dabei handelt es sich in der Regel um sogenannte 2.1-Systeme: Diese verfügen über zwei Lautsprecher und einen Subwoofer, der bei vielen Varianten als zusätzliches Gerät angeschlossen wird.
Eine spezielle Form der Soundbar stellen die sogenannten Sounddocks dar: Diese ähneln konventionellen Soundbars in Breite und Höhe, verfügen jedoch über mehr Tiefe. Soundbars eignen sich ideal, um sie vor dem Fernsehgerät aufzustellen. Wenn Sie sich hingegen für ein Sounddock entscheiden, können Sie Ihren Fernseher häufig platzsparend darauf platzieren.
Diese Abbildung verdeutlicht den Größenunterschied zwischen einer Soundbar (oben) und einem Sounddock (unten).
Soundbars und -docks bieten häufig eine besondere Technologie, die für virtuellen Surround-Sound sorgt: Mithilfe eines Digital Signal Processors (DSP) wird das Tonsignal verarbeitet und so verändert, dass bei der Wiedergabe das Gefühl entsteht, Musik und Geräusche würden aus verschiedenen Richtungen kommen.
Für die bestmögliche Wirkung dieser Soundsysteme sollten Sie auf die richtige Platzierung achten: Stellen Sie das Gerät nicht direkt auf den Fußboden, da der Klang andernfalls beeinträchtigt wird. Idealerweise sollte die Soundbar oder das Sounddock mittig vor dem Zuhörer stehen und auf diesen ausgerichtet sein. Darüber hinaus sollte der Abstand zwischen dem Hörer und den Wänden nicht zu gering sein. Nur auf diese Weise kann der Ton so reflektiert werden, dass der Anschein von Surround-Sound entsteht.
Eine weitere, praktische Eigenschaft von Soundbars und Sounddocks besteht in ihrer einfachen Handhabung: In der Regel muss nur die Tonquelle angeschlossen werden. Dies geschieht je nach Ausstattung beispielsweise über HDMI oder Bluetooth.
Achten Sie bei der Wahl Ihrer Soundbar auf die verschiedenen Modi und Voreinstellungen. Diese ermöglichen es Ihnen, die Klangeigenschaften für verschiedene Programme wie zum Beispiel Sport, Musik oder Blockbuster innerhalb weniger Sekunden anzupassen.
5. Stereoanlagen
Stereo- sowie Kompakt- und Microanlagen gehören ebenfalls zu den platzsparenden Soundsystem-Modellen. Zumeist bestehen Sie aus zwei Lautsprecherboxen sowie einem Hauptgerät, das je nach Ausstattung die folgenden Elemente vereint:
- Verstärker
- CD-Player
- Kassettendeck
- Tuner bzw. Radio-Empfänger
- USB-Anschluss
- Bluetooth-Empfänger
Die Bauart der Anlagen macht ihren Einsatz besonders komfortabel: Bei den meisten Modellen müssen lediglich die Lautsprecher mittels Klemmkabel an das Hauptgerät angeschlossen werden. Darüber hinaus sind sie eine verhältnismäßig günstige Alternative zu großen Musikanlagen. Auch bei Kompaktanlagen sollten Sie darauf achten, dass Sie die Einstellungen für den Sound manuell oder per Voreinstellungen auf verschiedene Musikrichtungen anpassen können, um ein perfektes Klangerlebnis zu erreichen.
Kompaktanlagen nehmen wenig Platz in Anspruch.
6. Bluetooth-Lautsprecher
Bluetooth-Lautsprecher sind besonders kompakte Soundsysteme, die in der Regel über integrierte Akkus betrieben werden, die beispielsweise über ein USB-Kabel aufgeladen werden können. Via Bluetooth lassen sich die Boxen mit Smartphones und anderen Geräten wie beispielsweise MP3-Playern verbinden. Aufgrund der geringen Größe und des niedrigen Gewichts, können Bluetooth-Lautsprecher bequem transportiert werden und ermöglichen es Ihnen auf diese Weise, Ihre Lieblingsmusik im Garten, in Parks oder am Strand zu genießen.
Bluetooth-Lautsprecher eignen sich ideal als mobiles Soundsystem.
7. FAQ
Was genau ist ein Soundsystem?
Der Begriff ist nicht eindeutig definiert. Daher zählen alle Geräte, die zum Abspielen von Musik oder zur Wiedergabe des Tons vom Fernseher oder Computer dienen, in die Kategorie der Soundsysteme.
Wie stelle ich mein neues Soundsystem richtig auf?
Insbesondere bei Heimkinoanlagen ist es wichtig, dass Sie Ihr Soundsystem geschickt im Raum platzieren, damit Sie in den Genuss bester Tonqualität kommen. Daher sollten Sie die Lautsprecher parallel zueinander aufstellen und nach Möglichkeit auf den Sitzplatz hin ausrichten. Darüber hinaus sollten die Boxen nicht zu nah an den Wänden stehen, da dies den Sound negativ beeinflussen kann.
Welches Soundsystem liefert Surround-Sound?
Für einen guten Raumklang empfehlen wir Ihnen Soundanlagen mit 5.1- oder 7.1-System. Eine günstige Alternative, die zudem platzsparend und besonders einfach anzuschließen ist, bieten Ihnen Soundbars und Sounddocks. Diese sind häufig mit einer speziellen Technologie ausgestattet, die virtuellen Surround-Sound erzeugt.