Liefervorteile
  • Schnelle Lieferung (1–3 Tage)
Preis
  • Unter 15 €
  • 15 - 30 €
  • 30 - 70 €
  • 70 - 100 €
  • Über 100 €
Los
Farbe
  • Schwarz
  • Weiß
  • Grau
  • Silber
  • Rot
  • Orange
  • Braun
  • Rosa
  • Blau
  • Transparent
  • Violett
  • Grün
  • Beige
  • Gold
  • Gelb
  • Bunt
  • Türkis
Bluetooth
Kabellos
Ergonomisch
Marke
  • RAZER
  • LOGITECH
  • CSL
  • ROCCAT
  • Trust
  • Contour
  • Keychron
  • AURUM
  • Titanwolf
  • SteelSeries
  • Douself
  • Corsair
  • 3Dconnexion
  • Asus
  • Speedlink
  • Samsung
  • Turtle Beach
  • Hama
  • Evoluent
  • ZOVHYYA

Ergonomische Mäuse

840 Ergebnisse
Marke
RAZER
LOGITECH
CSL
ROCCAT
Trust
Contour
Keychron
AURUM
Preis
Unter 15 €
15 - 30 €
30 - 70 €
70 - 100 €
Über 100 €

Unsere bestenDeals

Computermäuse& vieles mehr
Logitech ERGO M575 Trackball kabellos graphit
Logitech ERGO M575 Trackball kabellos graphit
3
60,90 €
Kostenloser Versand
Lieferung Di. 01. – Do. 03. April
Verkauf durch YEPPON
Inhaltsverzeichnis
  1. 1. Mausarm: das RSI-Syndrom
    1. 1.1 Anatomie des Unterarms
    2. 1.2 Vorteile einer ergonomischen Maus
  2. 2. Wichtige Aspekte beim Kauf
  3. 3. Alternativen zur ergonomischen Maus
    1. 3.1 Trackballs
    2. 3.2 Grafiktabletts
    3. 3.3 Barmouse
  4. 4. FAQ
  5. 5. Verwandte Links

Alles über ergonomische Mäuse

Alles über ergonomische Mäuse

Die Arbeit an Computern kann aufgrund einer falschen Haltung zu Schmerzen in unterschiedlichen Körperteilen führen. Dies gilt beispielsweise für die Verwendung von Tastaturen und Mäusen, die eine intensive Beanspruchung der Arme, Handgelenke sowie der Schulter verlangt. Der Einsatz einer ergonomischen Maus begünstigt eine natürliche Haltung des Handgelenks und kann somit Schmerzen vorbeugen und Haltungsschäden lindern. In diesem Ratgeber erklären wir Ihnen, wodurch ein sogenannter Mausarm entsteht, welche vorsorglichen Maßnahmen Sie treffen können und worauf Sie beim Kauf einer ergonomischen Maus achten sollten.

1. Mausarm: das RSI-Syndrom

Die Abkürzung RSI-Syndrom, das umgangssprachlich häufig als Mausarm bezeichnet wird, steht für repetitive strain injury (Verletzung durch wiederholte Belastung). Die Krankheit kann unter anderem durch die häufige und dauerhafte Verwendung von Computermäusen ausgelöst werden und führt zu Schmerzen in Händen, Handgelenken, Armen und der Schulter. Diesen wirkt eine ergonomische Maus entgegen. Im Folgenden gehen wir auf den Aufbau des Unterarms ein und erklären Ihnen, wie es zur Entstehung des RSI-Syndroms kommt und auf welche Weise ergonomische Mäuse dem entgegenwirken.

Modellauswahl ergonomischer MäuseUnterschiedliche Ausführungen ergonomischer Mäuse (von links nach rechts).

  1. & 2. Maus: vertikale Maus und vertikale Maus mit Fläche für Handkante und Daumen
  2. Maus: wird wie ein Joystick bedient
  3. Maus: wird wie ein Stift gehalten

1.1 Anatomie des Unterarms

Der Unterarm verbindet den Ellenbogen mit dem Handgelenk und besteht aus zwei Knochen: der Elle und der Speiche. Bei einer natürlichen Haltung und Gelenkstellung verlaufen diese parallel zueinander. Beim flachen Auflegen des Arms auf den Schreibtisch beziehungsweise der Handfläche auf die Maus, wird der Unterarm so verdreht, dass sich Elle und Speiche überkreuzen. Dadurch kommt es zur dauerhaften Überbeanspruchung der Muskeln, die sich ebenfalls in einer Reizung der Nerven widerspiegeln kann. Darüber hinaus führt diese Haltung gegebenenfalls zur Einengung von Blutgefäßen und zu einer dadurch bedingten schlechteren Durchblutung. Die Folgen schließen Schmerzen in der Hand, im Handgelenk, dem Arm sowie der Schulter ein.

Armhaltung bei einer ergonomischen MausSchematische Darstellung der Armhaltung beim Einsatz einer Maus.

Links: Bei der Verwendung einer konventionellen Maus überkreuzen sich Elle und Speiche.
Rechts: Die Senkrechte Ausrichtung des Arms beim Halten einer ergonomischen Maus entlastet Elle und Speiche. Sie verbleiben in ihrer natürlichen Haltung und verlaufen parallel zueinander.

1.2 Vorteile einer ergonomischen Maus

Ergonomische Mäuse weisen eine andere Grundform als konventionelle Modelle auf: In der Regel wirken sie wie auf die Seite gedrehte Computermäuse. Durch das schräge Design, das einen Winkel von bis zu 90 Grad aufweist, müssen Sie während der Benutzung Ihren Unterarm nicht flach auflegen. Vielmehr halten Sie den Arm ebenfalls vertikal gedreht. Somit liegen Ihre Elle und Speiche entsprechend der natürlichen Haltung parallel zueinander. Dies entlastet Ihre Muskeln und Nervenstränge im Arm.

Damit Sie auch Ihre Hand selbst beziehungsweise die Finger weniger beanspruchen müssen, weisen einige Modelle eine Taste zur Betätigung mit dem Daumen auf.

2. Wichtige Aspekte beim Kauf

Die Wahl einer ergonomischen Maus ist von individuellen Vorlieben abhängig und wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Damit Sie sich leichter für ein geeignetes Modell entscheiden können, haben wir die wichtigsten Punkte, die Sie beim Kauf beachten sollten, für Sie zusammengestellt.

Vertikale Maus

Ergonomische Mäuse, die komplett um 90 Grad gedreht sind, werden auch als vertikale Mäuse bezeichnet. Bei dieser Ausführung sollten Sie auf eine integrierte Ablagefläche für Ihre Handkante achten. Diese verhindert, dass Sie Ihre Hand über den Tisch beziehungsweise das Mauspad schieben müssen. Komplett vertikale Mäuse bringen jedoch einen Nachteil mit sich: Das Klicken wird seitlich ausgeführt. Somit kommt er zur Krafteinwirkung ohne Widerstand (entgegen dem Druck nach unten bei einer flach aufliegenden Maus) und der Mauszeiger beziehungsweise Cursor kann dabei verrutschen. Die fehlende Präzision kann sich nachteilig auf präzise Arbeiten wie beispielsweise mit Grafikprogrammen auswirken.

Händigkeit

Durch ihre spezielle Form und den seitlichen Winkel ist eine ergonomische Maus meist nicht gleichermaßen für Links- und Rechtshänder geeignet. Achten Sie daher bei Ihrer Wahl darauf, ob das ausgesuchte Modell für den Einsatz mit Ihrer bevorzugte Hand vorgesehen ist.

Handgröße

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Größe Ihrer Hand beziehungsweise der Maus: Ihre Finger sollten bequem aufliegen und die Tasten problemlos erreichen. Außerdem sollte Ihre gesamte Hand die Maus einfach umfassen können. Daher werden ergonomische Mäuse oft in unterschiedlichen Maßen angeboten.

3. Alternativen zur ergonomischen Maus

Neben ergonomischen Mäusen können Sie auch auf andere Eingabegeräte zurückgreifen, die Ihre Maus ersetzen können. Wir stellen Ihnen drei ausgewählte Alternativen vor.

3.1 Trackballs

Ein Trackball besteht aus einem Gehäuse, das häufig dem einer Maus ähnelt, und einer beweglich angebrachten Kugel. Diese wird mithilfe der Finger gedreht, wobei Sensoren die Bewegungen erkennen und auf dem Bildschirm umsetzen. Dadurch, dass ein Trackball nur mithilfe der Finger bewegt wird, kann Ihre Hand in einer angenehmen Position ruhen, wodurch insbesondere das Handgelenk entlastet wird.

Trackball als Alternative zur ergonomischen MausTrackballs werden mit den Fingern bedient.

Einige Trackballs sind symmetrisch gestaltet und weisen auf beiden Seiten Tasten auf, sodass sie sowohl für Links- als auch für Rechtshänder geeignet sind. Ein weiterer Vorteil von Trackballs ist der geringe Platz, den Sie benötigen: Da das Gerät selbst im Gegensatz zu einer Maus nicht bewegt wird, brauchen Sie auf Ihrem Schreibtisch nur eine geringe Fläche zum Aufstellen dieser Alternative.

3.2 Grafiktabletts

Grafiktabletts bestehen aus zwei Komponenten: dem Tablett selbst und einem Eingabestift, dem Stylus. Dieser wird wie ein normaler Stift in der Hand gehalten und mit der Spitze auf dem Grafiktablett geführt. Die Koordinaten des Stifts auf dem Tablett werden ermittelt und Veränderungen als Cursorbewegung umgesetzt. Neben der Entlastung des Unterarms bringen Grafiktabletts einen zusätzlichen Vorteil mit sich: Sie lassen sich besonders genau steuern und eignen sich daher ideal für präzise Arbeiten wie beispielsweise die Erstellung von hochauflösenden Grafiken. Außerdem können einige Modelle Unterschiede beim Druck, von Neigungswinkeln, Drehungen und anderen Parametern messen und auf den Computer übertragen.

Grafiktablett als Alternative zur ergonomischen MausGrafiktabletts eignen sich für präzise Arbeiten.

3.3 Barmouse

Eine Barmouse zählt ebenfalls zu den ergonomischen Mäusen. Von der Form erinnert Sie an eine Tastatur, da sie flach und breit gearbeitet ist. Eine Barmouse legen Sie mittig vor die Computertastatur, wodurch Sie diese einfach und unkompliziert bedienen können, ohne mit einem Arm seitlich zur Maus greifen zu müssen. Die Steuerung erfolgt über einen Rollstab, der am oberen Ende der Barmouse angebracht ist. Dieser kann gedreht (Auf- und Abbewegung) sowie seitlich verschoben (Links-, Rechtsbewegung) werden, um den Cursor entsprechend zu positionieren.

Bei der RollerMouse Red plus wurde zudem der physische Klick durch einen virtuellen ersetzt. Auf diese Weise ist nur noch ein minimaler Kraftaufwand nötig, wodurch Ihre Handgelenke zusätzlich entlastet werden.

Barmouse RollerMouse Red plusDiese Barmouse ermöglicht eine einfache und präzise Steuerung des Cursors. (Modell: RollerMouse Red plus von contour)

4. FAQ

  • Was ist das RSI-Syndrom? Wie kommt es zum sogenannten Mausarm?

    Der Begriff RSI-Syndrom steht für repetitive strain injury (Verletzung durch wiederholte Belastung). Dieses Krankheitsbild, das häufig auch als Mausarm bezeichnet wird, entsteht beispielsweise durch die Arbeit mit Tastaturen und Mäusen. Die häufig unnatürliche Haltung führt dazu, dass Muskeln, Gefäße und Nerven stark beansprucht werden, wodurch Schmerzen in Händen, Armen und im Schulterbereich auftreten können. Dem können ergonomische Mäuse vorbeugen.

  • Was bringt eine ergonomische Maus?

    Die Verwendung ergonomischer Mäuse fördert eine natürliche Haltung des Unterarms: Bei einer konventionellen Maus liegen Hand und Arm flach auf. Dadurch werden die Unterarmknochen (Elle und Speiche) verdreht und überkreuzen sich. Eine ergonomische Maus wird hingegen seitlich geführt. Dabei wird der Unterarm entsprechend senkrecht gedreht, wodurch Elle und Speiche parallel zueinander liegen. Somit werden die Muskeln, Nervenfasern und Blutgefäße deutlich weniger belastet.

  • Wie funktionier ein Trackball?

    Bei einem Trackball wird der Cursor beziehungsweise Mauszeiger über die Bewegung der Kugel im Gehäuse gesteuert. Diese wird mithilfe einzelner Finger gerollt, wodurch der Arm, die Schulter und das Handgelenk weniger beansprucht werden. Auf diese Weise kann ein Trackball dazu beitragen, einem Mausarm vorzubeugen beziehungsweise bei Schmerzen für Linderung sorgen.

Redakteur Lars
Vertrauen ist gut, Recherche ist besser!
Lars ist seit über 10 Jahren im E-Commerce als Redakteur unterwegs. Familie, Freunde und Kollegen schätzen ihn für sein handwerkliches Know-how und sein Wissen rund um Elektronik-Themen.