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Kerzen sorgen für ein gemütliches Ambiente und schaffen eine heimelige Atmosphäre, können bei unsachgemäßer Benutzung jedoch schnell zur Gefahr werden. Eine sichere Alternative zu herkömmlichen Wachskerzen sind LED-Kerzen, die mittels Batterie oder Akku betrieben werden. Wir verraten Ihnen die Vorteile der flammenlosen Kerzen.
LED-Kerzen unterscheiden sich optisch kaum von einer herkömmlichen Wachskerze und können vielfältig eingesetzt werden. Aufgrund der hohen Sicherheit eignen sie sich auch für Menschen mit Haustieren und kleinen Kindern.
LED-Kerzen sind besonders energieeffizient und bieten viele Dekorationsmöglichkeiten. Sie können auch da eingesetzt werden, wo normale Kerzen eine Brandgefahr darstellen, wie beispielsweise an Stellen, die nicht direkt einsehbar sind, in der Nähe von Gardinen oder unter Dachschrägen mit Holzverkleidung. Auch in Haushalten mit Kindern stellt ein offenes Feuer eine Gefahrenquelle und Verletzungsgefahr dar, weshalb hier die flammenlosen Kerzen häufig zum Einsatz kommen. Zudem haben Sie den Vorteil, dass im Falle eines Umkippens oder wenn vergessen wird, die Kerze auszumachen, kaum Brandgefahr besteht. Aufgrund des flackernden Lichts sehen sie Echtwachskerzen auf den ersten Blick täuschend ähnlich.
Folgende LED-Kerzenformen sind erhältlich:
Die Einsatzmöglichkeiten von elektrischen Kerzen sind je nach Form sehr vielfältig:
Elektrische Kerzen erhalten Sie in unterschiedlichen Formen und sind mit den verschiedensten Zusatzfunktionen ausgestattet. Wir stellen Ihnen einige Modelle vor:
Viele LED-Kerzen sind optisch gar nicht mehr von echten Kerzen zu unterscheiden.
Das LED-Licht ist hierbei in eine echte Wachskerze eingearbeitet, wodurch sie besonders realistisch wirkt und von einer herkömmlichen Kerze kaum zu unterscheiden ist. Oftmals sind LED-Echtwachskerzen so modelliert, dass sie wie abbrennende Kerzen keine gerade Oberkante aufweisen.
Solche elektrischen Kerzen besitzen einen integrierten Bewegungsmelder und reagieren auf die Luftzufuhr von außen. Sie lassen sich somit wie herkömmliche Modelle einfach auspusten.
LED-Kerzen mit Timer besitzen eine Art Zeitschaltuhr, sodass sich die Kerze nach einer bestimmten Betriebsdauer von alleine ausschaltet. Die Intervalle lassen sich nicht individuell einstellen und liegen in der Regel zwischen vier und acht Stunden.
Solche flammenlosen Kerzen lassen sich mit einer Fernbedienung an- und ausschalten. Stehen mehrere Exemplare eng zusammen, können diese häufig alle auf einmal in Betrieb genommen werden. Die Reichweite einer Fernbedienung für LED-Kerzen liegt bei etwa sechs Metern.
Bunte LED-Kerzen besitzen einen integrierten Farbwechsler. Das Farbspektrum reicht dabei von Rot, über Blau bis hin zu Grün und Gelb. Das Wechseln der Farbe erfolgt entweder durch einen integrierten Timer oder mittels einer im Lieferumfang enthaltenen Fernbedienung.
Wer neben der gemütlichen Atmosphäre beim Betrieb von Kerzen auch auf einen angenehmen Duft wert legt, kann auch zu LED-Kerzen mit Duftfunktion greifen.
Die Funktionsweise von LED-Kerzen ist recht einfach. Anstelle eines Dochtes besitzen sie ein kleines LED-Licht. Als Energiequelle fungieren in der Regel Akkus oder Batterien, die sich im unteren Bereich der Kerze befinden. Erstere haben den Vorteil, dass sie mit einer Ladestation jederzeit wieder aufgeladen werden können. Ladegeräte für LED-Kerzen sind normalerweise im Lieferumgang enthalten. Bei flammenlosen Kerzen mit Batteriebetrieb werden Knopfzellen oder AA beziehungsweise AAA Batterien verwendet.
Die Unterseite eines LED-Teelichts: Knopfzelle sowie Schalter
Diese müssen regelmäßig ausgetauscht werden, die Betriebsdauer beträgt in der Regel >120 Stunden. Die Inbetriebnahme beziehungsweise das Ausschalten der Kerzen erfolgt entweder über einem Schalter am Boden der Kerze, durch eine Fernbedienung oder durch eine Pustfunktion. Darüber hinaus kann bei einigen Modellen die Intensität des Flackerns mittels Platine im Inneren der Kerze bestimmt werden.
Sind LED-Kerzen wirklich zu 100 Prozent sicher?
Vor allem in Haushalten mit Haustieren und Kindern sind brennende Kerzen oft gefährlich. LED-Kerzen gelten als sehr sicher, da sie weder eine Brandgefahr, noch eine Verletzungsgefahr darstellen. Ein dauerhaft unbeaufsichtigter Betrieb ist jedoch trotzdem nicht zwingend empfehlenswert. Wie bei allen technischen Geräten besteht auch bei LED-Kerzen eine geringe Gefahr eines Schwefelbrandes, Kurzschlusses oder technischen Defekts. Dennoch können Sie LED-Kerzen ohne weiteres in der Nähe von Gardinen oder unter Dachschrägen betreiben.
Wie lange hält eine LED-Kerze?
Da solche Kerzen im Gegensatz zu herkömmlichen Modellen nicht abbrennen, kann die Lebensdauer zwischen fünf und zehn Jahren betragen. Nur die Batterie muss in regelmäßigen Abständen ausgetauscht beziehungsweise der Akku aufgeladen werden. Bei längerem Nichtbetrieb empfiehlt es sich, die Batterie vollständig aus der Kerze zu entfernen.
Kann man LED-Kerzen auch draußen verwenden?
LED-Kerzen sind in der Regel wasserfest und können häufig auch Outdoor verwendet werden. Achten Sie jedoch darauf, dass es sich bei dem Exemplar um ein Modell aus Kunstharz handelt, da Echtwachskerzen bei längerem Stehen im Freien unansehnlich werden.
Wie funktionieren LED-Kerzen?
Flammenlose Kerzen bestehen aus einer kleinen LED-Leuchte und einer Batterie, die sich im unteren Bereich der Kerze befindet. Zudem ist bei vielen Modellen eine kleine Platine eingebaut, die über einen Farbwechsler verfügt. Die Inbetriebnahme der LED-Kerze erfolgt mittels eines Schalters, einer Fernbedienung oder über eine Ausblasfunktion.
