Sackkarrenräder

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Wissenswertes zu Sackkarrenrädern

1. Sackkarrenräder

Bei Bedarf können Sie Sackkarrenräder auch im Multipack erwerben.

Sackkarren sind überaus nützlich, wenn Sie schwere oder sperrige Gegenstände transportieren möchten. Die Räder sind hier ein entscheidender Faktor, denn sie müssen das Gewicht tragen und dabei möglichst leichtgängig sein. Die drei gebräuchlichen Arten sowie ihre jeweiligen Vor- und Nachteile stellen wir Ihnen in den folgenden Abschnitten vor.

1.1 Vollgummireifen

Vollgummireifen bestehen gänzlich aus Hartgummi und sind somit pannensicher – Schrauben, Nägel und andere spitze Gegenstände können ihnen nichts anhaben. Zudem ist die Gewichtsverteilung auf beiden Rädern stets gleichmäßig. Da sie Stöße jedoch nicht gut absorbieren können, eignen sie sich nicht für unebene Untergründe. Außerdem können sie Rückstände auf dem Boden hinterlassen.

1.2 Räder aus Polyurethan (PU)

Platte Reifen gehören mit Polyurethan-Rädern der Vergangenheit an.

Sackkarrenräder aus dem Kunststoff Polyurethan (PU) ähneln in ihren Eigenschaften Vollgummireifen: Sie sind ebenfalls gegen Pannen gefeit und verteilen die Last gleichmäßig. Sie hinterlassen zwar nicht so schnell Rückstände auf dem Boden, sind generell aber nicht ganz so stark belastbar wie Modelle aus Vollgummi. PU-Räder sollten Sie bevorzugt auf ebenen Oberflächen einsetzen.

1.3 Luftreifen

Luftreifen sind flexibel einsetzbar, aber relativ anfällig für Pannen.

Luftreifen bieten zum einen den Vorteil, dass sie auch hohes Gewicht gut abfedern können. Für unwegsames Gelände sind sie deshalb die erste Wahl. Wenn Sie etwas Luft aus den Rädern herauslassen, vergrößert sich ihre Auflagefläche am Boden, wodurch sie nicht so leicht in matschige oder weiche Böden einsinken. Zum anderen besteht bei diesen Reifen allerdings die Gefahr, dass sie durch spitze Gegenstände beschädigt werden und Sie sie reparieren oder ersetzen müssen.

2. Weitere Hinweise

Der Nabendurchmesser muss der Achse der Sackkarre entsprechend groß sein.

• Achten Sie auf die Maße der Räder: den Durchmesser, die Radbreite (z. B. 260 x 85 mm) und den Nabendurchmesser beziehungsweise den Durchmesser der Achse Ihrer Sackkarre (z. B. 16 mm oder 25 mm). Orientieren Sie sich im Zweifelsfall an den Reifen, die ursprünglich an Ihrer Sackkarre angebracht waren.
• Die Tragkraft der Reifen sollte mindestens so hoch wie die der Sackkarre sein.
• Wählen Sie ein dem Anwendungsgebiet angemessenes Profil (Blockprofil, Rillenprofil).

3. Verwandte Links

• Sackkarren
• Hubwagen
• Transportroller
• Spanngurte
• Umzugskartons
• Transportroller