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Alles über Gartenbeleuchtung

Alles über Gartenbeleuchtung

Gartenbeleuchtung erhöht nicht nur die Sicherheit bei Dunkelheit, sie kann auch Gemütlichkeit hervorrufen. Worauf Sie bei Beleuchtungssystemen für Außenanlagen achten sollten, lesen Sie im Folgenden.

1. Gartenbeleuchtung: Schön und sicher

Der eigene Garten ist ein Wohlfühlort und lädt zur Entspannung ein. Neben der Bepflanzung und Dekoration kann auch eine entsprechende Außenbeleuchtung für Behaglichkeit sorgen. Gut durchdachte Beleuchtungskonzepte sind für den Garten nützlich und tauchen Natur und Architektur in ein stimmungsvolles Licht. Die Gartenbeleuchtung kann nicht nur dazu verwendet werden, einzelne Bereiche und Pflanzen als Highlights hervorzuheben, sie kann auch Ihrer Sicherheit zugutekommen, denn Gehwege und Hindernisse lassen sich durch sie im Dunkeln leichter erkennen. Daneben kann Gartenbeleuchtung auch potenzielle Einbrecher abschrecken. In den folgenden Kapiteln erfahren Sie das Wichtigste über die verschiedenen Beleuchtungsarten, Energiequellen sowie über die Installation und Sicherheitsaspekte.

2. Arten der Beleuchtung

Die Gartenbeleuchtung richtet sich stets nach dem Verwendungszweck und kann zur allgemeinen Ausleuchtung oder als Dekorationsmittel benutzt werden.

2.1 Klassische Varianten

Je nachdem, wo Sie die Beleuchtung in Ihrem Garten installieren möchten, eignen sich verschiedene Bauweisen unterschiedlich gut. Nachfolgend stellen wir Ihnen einige Ausführungen vor.

Standleuchte

Eine Standleuchte wird auf festem Untergrund angebracht. Es bietet sich an, eine Steinplatte zu verlegen und mit dem Standfuß der Lampe zu verschrauben. Die Standleuchte kann überall dort eingesetzt werden, wo eine einfache Montage gewährleistet ist. Ideal sind Orte, die auch abends und nachts gut sichtbar sein sollen, wie zum Beispiel Blumenbeete. Auch als Gehwegbeleuchtung bietet sich diese Variante an.

Standleuchte


Wandleuchte/-strahler

Wandleuchten und Wandstrahler werden an Wänden angebracht und sind meist flach gebaut. Der Lichtkegel ist oft nach unten gerichtet, was sich als besonders praktisch bei der Ausleuchtung von Terrassen und Balkonen erweisen kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein solcher Terrassenstrahler keinen Platz am Boden einnimmt und zudem einen großen Wirkungsradius besitzt.

Wandstrahler


Bodeneinbauleuchte

Eine Bodeneinbauleuchte wird fest im Boden verankert und ergibt, versetzt entlang eines Weges positioniert, ein dekoratives Spalier. Zudem nimmt diese Art von Gartenbeleuchtung keinen Platz am Boden ein und ist eher unauffällig. Das Abstrahlen von unten bewirkt ein sehr schönes Licht, besonders, wenn Pflanzen angestrahlt werden. Zudem verfügen Bodeneinbauleuchten teilweise über einstellbare Reflektoren, die den Lichtkegel gezielt nach oben richten.

Bodeneinbauleuchten


Schwimm-/Teichbeleuchtung

Schwimm- und Teichbeleuchtung setzt Wasserflächen optisch in Szene und schafft durch einzigartige Lichtspiele eine stimmungsvolle Atmosphäre. Am besten sind wasserfeste Halogenleuchten geeignet, die aus witterungs- und temperaturbeständigem Material bestehen. Besonders schön sind schwimmende Teichleuchten, die mit Farbscheiben und Nebeleffekten individuelle Akzente setzen. Meist bestehen die Modelle aus Glas oder Kunststoff und sind mit Dimmer erhältlich. Bei großen Wasserflächen sollten Sie die Leuchten fixieren, damit sie nicht vom Wind umhergetrieben werden.

Teichlampen Solar


Lampen mit Bewegungsmelder

Bewegungsmelder schalten die Beleuchtung nur ein, wenn Bewegungen im Erfassungsbereich des Sensors registriert werden. Dadurch ist diese Lösung sehr ökonomisch, zumal Sie die Empfindlichkeit des Sensors meist anpassen können. Ein typischer Anwendungsbereich für Gartenbeleuchtung mit Bewegungsmelder ist zum Beispiel der Hauseingang.

Bewegungsmelder


Bei Gartenbeleuchtung kommen vor allem zwei Leuchtmittelarten zum Einsatz. Zum einen Halogenlampen, die mit einer besonders hohen Lichtstärke überzeugen. Zum anderen LED-Leuchten, die sehr energiesparend, teils dimmbar und in mehreren Farben erhältlich sind.

2.2 Dekorationsleuchten

Gartenbeleuchtung kann nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch sein. Wenn Sie auf der Suche nach einem Blickfang sind, der zusätzlich die Dunkelheit erhellt, sind Dekoleuchten die richtige Wahl. Wir stellen Ihnen verschiedene Varianten vor.

Würfel, Kugeln und beleuchtete Pflanzgefäße

Würfel, Kugeln und beleuchtete Pflanzgefäße zeichnen sich durch ihre Nutzungsvielfalt aus. Je nach Bauart dienen sie nicht nur als dezente Leuchtobjekte, sondern können auch als Hocker oder Beistelltisch genutzt werden. Oftmals sind sie mit weißen oder farbigen LEDs erhältlich, teilweise auch mit wechselnden Farbprogrammen. Sie eignen sich jedoch nur zur indirekten Beleuchtung, da sich das Licht nicht punktuell ausrichten lässt.

Leuchtwürfel gelb


Lichterketten, -netze, -schläuche und Lampions

Lichterketten, -netze, -schläuche und Lampions können Sie ideal bei Gartenpartys im Sommer oder als Weihnachtsbeleuchtung einsetzen. Als Befestigungspunkte bieten sich Pavillons, Markisen, Bäume oder auch Sonnenschirme an.

Lampions Papier Weiß


Windlichter und Laternen

Windlichter und Laternen sind transportfähig und je nach Bedarf platzierbar. Sie nehmen meist ein Teelicht oder eine Kerze auf und bieten der Flamme durch das Glas Schutz vor dem Wind. Achten Sie jedoch aus Sicherheitsgründen darauf, dass keine brennbaren Stoffe ins Licht ragen oder fallen können.

Windlichter mit Kerzen


Gartenfackeln, Öllampen und Feuerschalen

Gartenfackeln, Öllampen und Feuerschalen bestehen meist aus Edelstahl und werden mit entzündlichen Ölen oder Holz befüllt. Durch das Anzünden entstehen Flammen, die eine exotische und rustikale Atmosphäre erzeugen. Zudem ist das verströmte Licht nicht grell, sondern für die Augen in der Dunkelheit angenehm warm. Fackeln und Öllampen können Sie in der Regel einfach in weichen Untergrund stecken. Eine Befestigung für die Bodenoberfläche ist meistens nicht vorhanden.

Feuerschale mit brennendem Holz


Die Beleuchtung mit offener Flamme kann gefährlich sein. Gerade bei starken Windverhältnissen ist Vorsicht geboten, da das Feuer auf Gegenstände und Pflanzen übergreifen kann. Achten Sie daher auf eine windgeschützte Platzierung der Gartenbeleuchtung. Ebenso sollte das Modell der Sicherheitsnorm „DIN EU 14059“ entsprechen.

Eine sichere Öllampe zeichnet sich auch durch folgende Eigenschaften aus:

  • Dochtschutz, sodass der Docht nicht in den Mund genommen werden kann
  • Kindersicherer Einfüllverschluss (Bajonettverschluss)
  • Auslaufschutz für das Öl
  • Öl, das frei von Paraffin und Petroleum ist

Tipp: Es gibt Fackeln, die mit LED-Leuchtdioden ausgestattet sind und keine brennbare Flüssigkeit benötigen. Dadurch lassen sich auch bunte oder wechselnde Beleuchtungen sicher realisieren.

3. Energiequellen

Gartenbeleuchtung wird auf unterschiedliche Weisen betrieben. Strom ist die gebräuchlichste Energiequelle, aber auch der Betrieb mit Batterien und Sonnenlicht ist möglich.

Solarleuchten

Solarleuchten sind besonders energiesparend, da sie die Energie des Sonnenlichts in Strom umwandeln, diesen in Akkus speichern und damit bei Dunkelheit die Lampe betreiben. Da Sie keine Stromkabel verlegen müssen und die Leuchten oft einfach in die Erde stecken können, fällt die Installation zudem leicht aus.

Batteriebetriebene Lampen

Bei diesen Lampen handelt es sich meist um kleine Modelle, die mit handelsüblichen Batterien betrieben werden. Für große Leuchten fehlt es den Batterien jedoch meist an Energie oder Kapazität. Soll die Gartenbeleuchtung permanent im Einsatz sein, empfehlen sich diese Modelle nicht. Sie eignen sich eher für Orte, an denen ein möglicher Ausfall des Lichtes wenig ins Gewicht fallen würde.

Strombetriebene Lampen

Gartenbeleuchtung, die mit Strom betrieben wird, kann problemlos permanent eingesetzt werden. Beim Kauf sollten Sie beachten, dass die Art der Anschlüsse zu den vorhandenen Anschlüssen in Ihrem Garten passt. Im Optimalfall ist es möglich, Kabel unterirdisch zu verlegen.

Tipp: Kabel sind in unterschiedlichen Farben erhältlich. Wählen Sie bei Bedarf eine Variante aus, die sich optisch in das Gesamtbild Ihres Gartens einfügt. Möchten Sie ein Kabel möglichst unauffällig verlegen, können Sie es beispielsweise an Zäunen oder hochgewachsenen Pflanzen entlangführen.

4. Installation

Eine gründliche Planung vor dem Erwerb der Gartenbeleuchtung ermöglicht Ihnen, diese so effizient wie möglich einzusetzen. Ist ein Grundriss des Gartens vorhanden, empfiehlt es sich, zu überlegen, welche Leuchte an welcher Stelle vorteilhaft wäre. Wenn Sie die Fläche zusätzlich ausmessen, können Sie besser einschätzen, welche Kabel benötigt werden, beziehungsweise wo Sie diese verlegen können. Folgendes gilt es bei der Installation von Gartenbeleuchtung zu beachten:

  • Bei strombetriebener, fest installierter Gartenbeleuchtung sollte das Kabel mindestens 60 Zentimeter tief in der Erde versenkt werden. So ist es vor Spatenstichen, Wind und Frost geschützt. Ziehen Sie bei Bedarf einen Elektriker zurate, der das Kabel verlegt.
  • In dunkler Umgebung ist die Augenempfindlichkeit gegenüber Lichtblendungen größer. Die Leuchten sollten Sie daher so ausrichten sein, dass sie nicht direkt ins Blickfeld und vorzugsweise Richtung Boden strahlen.
  • Die Lichtfarbe trägt entscheidend zur Atmosphäre im Garten bei. Kalte und helle Lampenfarben wirken eher irritierend. Warmes Licht rückt stattdessen die Natürlichkeit in den Vordergrund, während das Spiel mit farbigen Leuchtmitteln besondere Akzente schafft.
  • Für das Anstrahlen von Gartenpflanzen verwenden Sie am besten von innen verspiegelte Lampen, da sich deren warmes Licht am besten für die Farbwiedergabe der Vegetation eignet.
  • Die Beleuchtung sollte so ausgerichtet sein, dass Ihre Nachbarn nicht gestört werden. Diese könnten sonst verlangen, dass eine dauerhafte Beleuchtung ausgeschaltet wird.
  • Bauen Sie die Beleuchtung so ein, dass sie mit dem Gesamtbild des Gartens harmoniert und nicht zu überladen wirkt. Als Faustregel gilt: 0,5 bis 1 Watt pro Quadratmeter Gartenfläche.
  • Reduzieren Sie die Lichtdauer und Intensität auf das wirklich benötigte Maß und verwenden Sie energieeffiziente Lampen mit einem möglichst geringen UV-Anteil. Zeitschaltuhren erleichtern Ihnen die Steuerung und können Strom wie Geld sparen.

Wegeleuchte Anthrazit Für Wegeleuchten müssen häufig Stromkabel verlegt werden.

Hinweis: Installieren Sie nicht zu viele Leuchten in Ihrem Garten, damit die Tierwelt nicht gestört wird. Dies gilt vor allem für die Unterwasserbeleuchtung im Teich, da sich dort Fische, Frösche und andere Lebewesen aufhalten. Zu viel Licht kann sich auch negativ auf die Bepflanzung Ihres Gartens auswirken. Viele Herbstblüher wie beispielsweise Chrysanthemen sind sogenannte Kurztagspflanzen, deren Impuls zu blühen erst dann ausgelöst wird, wenn die Tageslänge weniger als zwölf Stunden beträgt. Wird Tageslicht durch Licht im Garten simuliert, setzen die Blumen im Zweifelsfall keine Knospen an.

5. Sicherheitstipps und IP-Schutzklassen

Der Garten ist das ganze Jahr über Witterungseinflüssen ausgesetzt, weshalb im Umgang mit Strom besondere Vorsicht geboten ist. Einige grundlegende Sicherheitsaspekte sollten Sie beachten, damit es im Zusammenhang mit den Außenleuchten nicht zu Unfällen oder Schäden kommt.

  • Leuchten, Steckdosen, Schalter und Kabel, die im Haus genutzt werden, eignen sich nicht für den Außenbereich. Es wird eine höhere Sicherheitsstufe benötigt, damit Regennässe, Gartenbewässerung, Schmutz und Insekten nicht eindringen können.
  • Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Beleuchtung mit einem GS-Zeichen oder einer CE-Kennzeichnung ausgestattet ist.
  • Das TÜV-Prüfsiegel gilt als weiterer Indikator für eine ordnungsgemäße Verarbeitung und ausreichend hohe Qualität der Gartenbeleuchtung.
  • Arbeiten Sie nie an Geräten oder Anlagen, die unter Spannung stehen. Ziehen Sie vorher den Stecker oder schalten Sie die Spannung aus und vergewissern Sie sich mittels eines Spannungsprüfers vor Arbeitsbeginn, dass die Leitung spannungsfrei ist.
  • Verwenden Sie nur Leuchtmittel, die für den Außenbereich konzipiert wurden. Die Leuchtmittel sollten unbedingt wasserdicht sein und auch niedrigen Temperaturen standhalten können.

Außenleuchten mit IP44 Schutzklasse Achten Sie darauf, dass die Lampen über eine ausreichend hohe IP-Klasse verfügen.

Um zu erkennen, welche Leuchtmittel für einen bestimmten Verwendungszweck geeignet sind, werden alle Geräte einer Schutzart und einer Isolationsklasse zugeordnet. Diese richten sich nach der Norm „DIN 40050“ und informieren über die Staub-, Spritz- und Wasserresistenz des Produktes. So erkennen Sie, inwieweit das entsprechende Leuchtmittel im Garten- und Nassbereich eingesetzt werden darf.

Beachten Sie hierzu den IP-Code (International Protection), der aus zwei Ziffern besteht: Die erste Ziffer zeigt den Schutzgrad an, den das Gerät gegenüber Fremdkörpern und Berührungen hat. Die zweite Ziffer gibt Auskunft zur Beständigkeit gegenüber eindringendem Wasser. Je höher die jeweilige Zahl ist, desto höher ist der Schutz.

Erste Ziffer Schutz gegen Fremdkörper
0 Nicht geschützt
1 Feste Fremdkörper mit Durchmesser > 50mm
2 Feste Fremdkörper mit Durchmesser > 12,5mm
3 Feste Fremdkörper mit Durchmesser > 2,5mm
4 Feste Fremdkörper mit Durchmesser > 1mm
5 Staubgeschützt
6 Staubdicht
Zweite Ziffer Schutz gegen Wasser
0 Nicht geschützt
1 Senkrecht tropfendes Wasser
2 Tropfendes Wasser mit 15° Neigung
3 Sprühwasser schräg bis 60°
4 Spritzwasser
5 Strahlwasser
6 Starkes Strahlwasser
7 Zeitweiliges Untertauchen
8 Andauerndes Untertauchen
9 Sehr intensiver Wasserstrahl

Eine Lampe für den Außenbereich sollte mindestens den IP-Pflichtwert von 43 besitzen. Für den Gartenteich empfiehlt sich ein IP-Wert von 68, um sicherzustellen, dass die Beleuchtung auch bei dauerhaftem Untertauchen wasserdicht ist.

6. FAQ

  • Wie funktioniert ein Bewegungsmelder?

    Ein Bewegungsmelder ist ein elektronischer Sensor, der Bewegungen in seiner näheren Umgebung erkennt. Am weitesten verbreitet sind Pyroelektrische oder kurz PIR-Sensoren. Sie registrieren Temperaturveränderungen, die durch eine Strahlungsflussänderung von Menschen, Tieren und Kraftfahrzeugen in seiner näheren Umgebung bewirkt werden. Bewegt sich eine Wärmequelle vor dem Melder, so wird die Beleuchtung für eine einstellbare Zeitspanne eingeschaltet und nach Ablauf der Leuchtzeit wieder ausgestellt. Bewegungsmelder haben in der Regel einen eingebauten Dämmerungsschalter, der dafür sorgt, dass die Beleuchtung nur bei Dunkelheit eingeschaltet wird.

  • Wie wird eine Terrasse am besten beleuchtet?

    Um eine homogene Ausleuchtung der Terrasse herzustellen, empfiehlt es sich, als Basisbeleuchtung Gartenlampen einzusetzen, die eine geringe Leuchtstärke besitzen. Diese können Sie beispielsweise am Terrassenrand in gleichmäßigen Abständen anbringen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die Lampen nicht zu hoch montiert werden, da Sie sonst vom Licht geblendet werden könnten. Gartenleuchten in Laternenoptik beugen diesem Effekt vor. Wenn Sie bunte Akzente mit Ihrer Terrassenbeleuchtung setzen möchten, greifen Sie auf LED-Leuchtketten zurück. Diese können über kleine Büsche gelegt, am Terrassengeländer oder unter dem Terrassendach befestigt werden.

  • Wie kann ich verhindern, dass Tiere durch die Beleuchtung gestört werden?

    Eine hohe Lichtintensität, lange Beleuchtungszeiten und starkes Abstrahlen des Lichtes in alle Richtungen irritieren die Tierwelt in Ihrem Garten. Ein in die Baumkrone gerichteter Effektscheinwerfer kann beispielsweise Vögel bei der Brut stören. Zudem lockt die neue Terrassenbeleuchtung vermehrt lästige Insekten in Wohnungsnähe. Nachtaktive Tiere leiden am meisten unter zu viel Beleuchtung. Sie sind auf das Leben in der Dunkelheit eingestellt und werden durch die Lichtquellen gestört. Besonders empfehlenswert sind abgeschirmte Leuchten, die ein so genanntes „Full-cut-off“ System haben. Sie strahlen ihr Licht nur in den unteren Halbraum ab. Die Lichtabstrahlung nach oben fällt gänzlich weg und die seitliche Abstrahlung wird deutlich reduziert.

  • Welche Gartenbeleuchtung ist besonders stromsparend?

    Besonders stromsparend sind Solarlampen. Diese sind mit kleinen Sonnenkollektoren ausgestattet, die tagsüber die Sonneneinstrahlung aufnehmen, in Strom umwandeln und nachts an die Lampe abgeben. Somit kommen sie vollständig ohne Strom aus der Steckdose aus und benötigen keine Kabel. Es fallen keine laufenden Kosten an, sondern lediglich der einmalige Anschaffungspreis. Die Leuchten bieten maximale Unabhängigkeit von Stromquellen und sind äußerst flexibel einsetzbar. Hinzu kommt, dass sie sich bei Dunkelheit selbst aktivieren, also weder ein- noch ausgeschaltet werden müssen.

Redakteurin Brigitte
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