Raffiniert einfach: Hasselback-Kartoffeln
Vorbereitung für Fächerkartoffel
Die Zubereitung der Hasselback-Kartoffel dauert nicht lange und ist recht unkompliziert. Was ihr in jedem Fall benötigt: ein scharfes Messer. Die Fächer sind ziemlich dünn und sollten deshalb sorgfältig zugeschnitten werden. Zum Schneiden legt ihr die einzelnen rohen Kartoffeln am besten zwischen zwei Kochlöffel. So verhindert ihr, dass ihr sie zu tief einschneidet. Ist die Kartoffel eingeschnitten, kann es ans Befüllen gehen. Zieht dafür die Fächer vorsichtig auseinander und füllt sie ganz nach Belieben mit euren Zutaten. Gut eignen sich übrigens festkochende Kartoffeln. Sie fallen nicht so schnell auseinander, wenn sie gar sind. Achtet darauf, dass ihr ungefähr gleich große Kartoffeln wählt. Je nach Größe bleiben sie 25-40 Minuten im Ofen.
Das passt zur Hasselback-Kartoffel
Ganz klassisch füllt ihr die Kartoffeln mit etwas Butter oder Pflanzenöl, Salz, Pfeffer und frischen Kräutern wie Rosmarin, Thymian oder Oregano. Würzig und deftig werden Kartoffeln mit Speck, Gruyère, Parmesan oder Ziegenkäse. Spinat, Mangold, Pesto oder Champignons peppen die Fächerkartoffel zusätzlich auf.
Die süße Komponente
Einen ganz neuen Dreh verleiht ihr der Fächerkartoffel, wenn ihr süße Komponenten dazu gebt. Hier eignen sich neben Cranberrys und Trockenfrüchten wie Aprikosen und Datteln auch frische Granatapfelkerne. Aufpimpen lassen sich die Hasselback-Kartoffeln zusätzlich mit Ahornsirup oder Agavendicksaft.
Hasselback mal anders
Als Basis funktionieren übrigens nicht nur Kartoffeln. Wer etwas Abwechslung in seinen Speiseplan bringen möchte, probiert es mal mit Süßkartoffeln, Kürbis oder Zucchini. Süß wird’s mit Äpfeln oder Birnen, Zimt, Zucker und süßen Streuseln.