Ratgeber Pulsuhren
Eine Pulsuhr fungiert in erster Linie als Herzfrequenzmesser und wird deswegen häufig von Sportlern getragen. In unserem Ratgeber erfahren Sie alles, was Sie über Pulssportuhren wissen sollten.
1. Hauptfunktion der Pulsuhr: Die Pulsmessung
Pulsuhren sind auf den ersten Blick kaum von klassischen Digitaluhren zu unterscheiden: Sie besitzen ein rundes Zifferblatt, auf dem neben der Uhrzeit und dem Datum der Puls dargestellt wird. Dieser gibt an, wie viel Blut in einer Minute durch das Herz-Kreislauf-System gepumpt wird. Je höher die Trainingsintensität, desto mehr Sauerstoff wird dabei verbrannt und desto stärker steigt die Herzfrequenz. Ein Pulsmesser ist daher ein ideales Gadget, um den Puls während des Trainings zu bestimmen und so die Trainingsintensität auf die Herzfrequenz anzupassen.
Digitale Uhr, die den Puls misst
Pulsuhr Detailaufnahme
Digitale Uhr, die den Puls misst
Die Pulsmessung über die Erfassung der Herzfrequenz erfolgt in der Regel mithilfe von einer dieser zwei Messarten:
- Handgelenksensoren
- Brustgurtsensoren
Darüber hinaus sind auch Fitnessgadgets erhältlich, bei denen die Sensoren zur Pulsmessung in die Kleidung eingearbeitet sind, beispielsweise in den Sport-BH.
Die Begriffe Schrittzähler, Fitnessarmband und Pulsuhr werden häufig synonym verwendet. Tatsächlich unterscheiden sich die jeweiligen Geräte jedoch im Funktionsumfang und sind deswegen auf verschiedene Nutzertypen ausgelegt. Fitnessarmbänder dienen wie der Schrittzähler in erster Linie dem Self-Tracking und damit insbesondere der Bewegungskontrolle, während Pulsuhren explizit für den Sport und die Pulsmessung gedacht sind. Es gibt jedoch auch Pulsmesser, deren Funktionsumfang eher dem von Fitnessarmbändern entspricht. Auch optisch unterscheiden sich Pulsuhren und Fitnessarmbänder: Pulsuhren erinnern optisch an eine klassische Digitaluhr mit Display, während Schrittzähler häufig kein oder nur ein sehr kleines Display aufweisen.
Fit mit einer Pulsuhr
1.1 Brustgurtmessung
Ein Brustgurt wird unterhalb der Brust getragen und besitzt zwei Hautelektroden, welche die sogenannten R-Impulse messen. Damit die Herzfrequenz erfasst werden kann, sind direkter Hautkontakt und ein Feuchtigkeitsfilm (Schweiß, Gel oder Wasser) erforderlich. Die ermittelten Daten sendet der Brustgurt über Funk an die Pulsuhr oder via Bluetooth an das Smartphone.
Die Stromversorgung erfolgt in der Regel durch eine kleine Batterie, die in das Gewebe des Brustgurtes eingearbeitet ist. Da das Gewebe elastisch ist, lassen sich die Pulsmesser individuell auf einen Brustumfang von 65 bis 110 Zentimeter einstellen.
Vorteile der Brustgurtmessung
- Sehr genaue Messung möglich, Werte sind nahezu EKG-genau
- Vor allem im Winter geeignet, da der Gurt auch problemlos unter warmer Kleidung getragen werden kann
- Textilgurt ist oftmals waschbar, teilweise sind Ersatzgurte erhältlich
Nachteil: Von vielen Sportlern wird das Tragen eines Brustgurtes vor allem bei starker Schweißbildung als unangenehm empfunden.
1.2 Handgelenkmessung
Eine Alternative zum Brustgurt ist die Sensormessung am Handgelenk. An der Unterseite entsprechender Pulsuhren sind LED-Sensoren verarbeitet, die in regelmäßigen Abständen kurze Lichtimpulse beziehungsweise elektrische Impulse an die Haut senden. Das Blut im Körper absorbiert das grüne Licht je nach Fluss unterschiedlich stark, sodass mit schwankendem Puls die gemessene Lichtintensität variiert.
Vorteile der Handgelenkmessung
- Flexibel und komfortabel -> Armband kann jederzeit an- oder ausgezogen werden
- Vor allem für Menschen empfehlenswert, die stark schwitzen
- Pulsuhr sollte drei Zentimeter oberhalb des Handgelenks getragen werden
Nachteil: Wird das Pulsmesserarmband beispielsweise im Winter über der Kleidung getragen, können genaue Messergebnisse nicht garantiert werden. Auch Tattoos am Handgelenk können den gemessenen Wert verfälschen.
1.3 Pulslimit
Generell unterscheidet man bei der Pulsmessung zwischen zwei wichtigen Kennzahlen: dem Ruhepuls und dem Maximalpuls. Als Ruhepuls wird die Herzfrequenz bezeichnet, die im ruhigen Zustand, also ohne körperliche Belastung, gemessen wird. Je nach Fitnesslevel liegt der Wert bei den meisten Menschen zwischen 30 und 70.
Laufen mit Pulswarner
Der Maximalpuls (auch als HFmax bezeichnet) gibt den maximal möglichen Herzschlag eines Menschen unter größter körperlicher Belastung an. In der Regel wird die maximale Herzfrequenz folgendermaßen gemessen:
220 – Alter des Sportlers = Maximalpuls
Manche Pulsmesser warnen durch ein akustisches oder optisches Signal, wenn der Puls zu hoch steigt, sodass Sportler nicht ununterbrochen auf die Uhr sehen müssen. Dafür lassen sich die Pulsuhren individuell auf ein unteres oder oberes Pulslimit programmieren.
Egal ob bei einer gemütlichen Joggingrunde oder beim Training für Marathon und Triathlon: Für die idealen Trainingsergebnisse ist es entscheidend, im richtigen Pulsbereich (Trainingspuls) zu trainieren.
2. Die smarte Pulsuhr: Erweiterter Funktionsumfang
Selbst einfache Ausführungen können weit mehr als die reine Pulsmessung leisten. Klassischerweise handelt es sich bei der Pulsuhr um eine Digitaluhr, sodass auch die Uhrzeit und das Datum angezeigt werden. Außerdem sind die meisten Pulsmesser mit einer Stoppuhr-Funktion ausgestattet.
Darüber hinaus sind Pulsuhren mit einer Vielzahl von weiteren Funktionen erhältlich: Welche für Sie sinnvoll sind, ist in erster Linie davon abhängig, wie der Pulsmesser vornehmlich genutzt wird. Modelle für Aktivitäten wie Joggen oder Wandern sollten einen anderen Funktionsumfang mit sich bringen als Ausführungen, die primär für die Überwachung der Vitalfunktionen gedacht sind.
Die smarte Pulsuhr
Manche Pulsuhren lassen sich mit dem Handy verbinden und erinnern in ihrem Funktionsumfang damit an eine Smartwatch. Neben der Auswertung der Daten können auch Funktionen des Smartphones auf die Uhr übertragen werden, wie beispielsweise die Nachrichtenanzeige oder die Anrufannahme. Manche Pulsuhren sind auch mit dem Tablet kompatibel. Die Verbindung erfolgt dabei in der Regel über klassisches Bluetooth, Bluetooth Low Energy (BLE) oder ANT+.
2.1 Sport- und Aktivitätstracking
Self-Tracking ist ein Trend unserer Zeit. Die permanente Überwachung und Aufzeichnung wichtiger Körperfunktionen und Bewegungsmuster kann helfen, den Alltag aktiver zu gestalten, und führt zu einem verbesserten Körperbewusstsein. Wer sich dazu entschließt, neben der Herzfrequenz auch weitere Daten erfassen zu lassen, sollte dementsprechend zu einer Pulsuhr mit erweitertem Funktionsumfang greifen.
Vor der Anschaffung sollten Sie sich genau überlegen, welche Aktivitäten im Alltag oder Sport Sie tracken möchten, da davon der benötigte Funktionsumfang der Pulsuhr abhängig ist.
Aktivitätstracker für Sportler werden auch als Aufsteiger-Pulsuhren bezeichnet und weisen in der Regel die folgenden Funktionen auf:
Die GPS-Aufzeichnung (Global Postitioning System) ist eine der wichtigsten Funktionen bei einer Pulsuhr, die in erster Linie als Aktivitätstracker verwendet werden soll. GPS ist ein globales Positionsbestimmungssystem, welches auf Satelliten zur Navigation zurückgreift. Je nach Modell ist in der Pulsuhr ein eigener GPS-Empfänger verbaut oder die Uhr nutzt das GPS-Modul des Smartphones, mit dem sie gekoppelt ist. Die GPS-Streckenaufzeichnung gilt als besonders genau.
Die Berechnung der Distanz kann auf zwei unterschiedliche Arten erfolgen: Entweder greift die Pulsuhr auf die gespeicherten GPS-Daten zurück oder sie berechnet die Strecke anhand der gezählten Schritte in Kombination mit der Geschwindigkeit.
Der Kalorienverbrauch wird anhand unterschiedlicher Informationen von der Pulsuhr berechnet. Wichtige personenbezogene Daten sind vor allem Gewicht, Geschlecht und Körpergröße. Darüber hinaus sind die Art der Aktivität (Laufen, Gehen, Schwimmen etc.), die Gesamtdauer sowie die Herzfrequenz für die Berechnung des Kalorienverbrauchs wichtig.
Manche Modelle sind mit sogenannten barometrischen Sensoren ausgestattet, die in der Lage sind, Luftdruckveränderungen zu registrieren. So können Höhenveränderungen, beispielsweise beim Treppensteigen, von der Pulsuhr erfasst und angezeigt werden.
Wie Pedometer sind auch Pulsuhren dazu in der Lage, die Anzahl der zurückgelegten Schritte zu erfassen. Die Messung kann auf verschiedene Arten erfolgen: Entweder berechnet der Pulsmesser die Distanz auf Basis der beiden Daten Körpergröße (und damit Schrittlänge) und GPS-Strecke oder die Erfassung erfolgt über ein mechanisches Pedometer. Hierbei verbirgt sich im Inneren der Uhr ein Pendel, welches bei jedem Schritt Zahnräder anstößt. Diese Technik gilt allerdings als veraltet, da Pulsuhren in der Regel elektronisch arbeiten: Die Geräte sind mit dem sogenannten MEMS ausgestattet, einem speziellen Sensor, der Bewegungen in alle drei Dimensionen erfasst.
Anhand der GPS-Daten und der vergangenen Zeit berechnen Pulsuhren ebenfalls die Pace, also die Geschwindigkeit pro zurückgelegtem Kilometer beziehungsweise pro Meile. Mit diesem Wert sind Leistungssteigerungen auf dem ersten Blick erkennbar.
Ebenso wie Fitnesstracker besitzen auch manche Pulsuhren eine Erinnerungsfunktion, die durch ein optisches oder akustisches Signal (Vibration) darauf hinweist, wenn Sie sich für einige Zeit nicht bewegt haben. Das kann dazu motivieren, den Alltag aktiver zu gestalten.
Die meisten Pulsuhren sind zwar auf den Laufsport ausgelegt, lassen sich jedoch dank Multisportfunktion auch für andere Aktivitäten nutzen. Wasserdichte Modelle zählen unter anderem die zurückgelegten Bahnen im Schwimmbad oder berechnen den SWOLF-Wert. Zudem lassen sich viele Pulsuhrenarmbänder auch beim Kraft- oder Radsport verwenden.
Die gewonnenen Daten können sowohl in der App auf dem Smartphone als auch auf dem PC ausgewertet werden. Die Koppelung von Handy und Pulsuhr erfolgt dabei in der Regel kabellos über Bluetooth, während für die Verbindung mit dem Computer in der Regel ein USB-Kabel benötigt wird. Eine Computerschnittstelle ist vor allem dann wichtig, wenn Sie Ihre Trainingseinheiten beispielsweise in eine Exceltabelle übertragen und dort auswerten möchten.
Pulsuhren nach Art eines Fitnessarmbandes erfreuen sich vor allem bei Läufern großer Beliebtheit
2.2 Schlaftracking
Ein erholsamer Schlaf ist essenziell für die Gesundheit und die Regeneration des Körpers. Wer unruhig schläft oder sich morgens kaum erholt fühlt, sollte überlegen, seinen Schlaf zu tracken, um eventuelle Probleme ausfindig zu machen. Einige Pulsuhren sind in der Lage, nachts den Schlaf zu analysieren: Mehrere Sensoren erfassen die Bewegungen während des Schlafens und können aus diesen diverse Eigenschaften des Schlafes ableiten.
Eine Pulsuhr mit Schlafmonitor verarbeitet in der Regel die folgenden Daten:
- Schlaftiefe
- Schlafphase
- Schlafdauer
- Herzfrequenz
- Atemfrequenz
- Bewegungen im Schlaf
Anhand der Daten können Sie eine detaillierte Schlafanalyse durchführen und Ihren Schlafrhythmus gegebenenfalls anpassen. Hierdurch kann der Schlaf als erholsamer empfunden werden und sich das allgemeine Wohlbefinden am Tag erheblich verbessern.
3. Die Pulsuhr im Einsatz
Eine Pulsuhr ermöglicht es, den Alltag sportlicher zu gestalten, die sportliche Leistung zu steigern und auch im Alter fit zu bleiben. Der Zweck, zu dem Sie Ihre Sportuhr verwenden möchten, beeinflusst maßgeblich die benötigten Ausstattungsmerkmale des Geräts.
Viele Menschen schaffen es im stressigen Alltag nicht, sich ausreichend zu bewegen. Eine Pulsuhr kann deswegen die ideale Motivationshilfe für mehr Bewegung sein. Activity-Tracker für den Alltag werden in der Regel den ganzen Tag über getragen und sind mit den Grundfunktionen Pulsmessung und Schrittzählung ausgestattet. Manche Geräte lassen sich darüber hinaus mit einer App mit Ernährungstagebuch koppeln, sodass der Energiebedarf und -verbrauch berechnet wird. Außerdem sind Sportuhren für den Alltag mit einer Aktivitätserinnerung ausgestattet, die akustisch oder optisch darauf hinweist, wenn Sie sich beispielsweise eine Stunde lang nicht bewegt haben. Um auch Treppenstufen zu erfassen, sollte die Pulsuhr zusätzlich mit einem Höhenmesser ausgestattet sein.
Beim Muskel- und Krafttraining spielen vor allem Puls- und Herzfrequenz eine entscheidende Rolle, sodass Sie im Fitnessstudio theoretisch alle auf dem Markt erhältlichen Pulsuhren dafür verwenden können. Als besonders praktisch haben sich jedoch Modelle erwiesen, die sich mit einer Ernährungsapp verbinden lassen, sodass der für den Muskelaufbau benötigte Eiweißbedarf schnell und einfach berechnet werden kann. Funktionen wie Kalorienverbrauch, GPS und Schrittzählung werden für das Krafttraining nicht benötigt.
Pulsuhren sind beliebte Laufuhren bei allen Cardio-Aktivitäten wie Joggen, Marathontraining oder bei Sprints. Solche Sportuhren besitzen in der Regel einen integrierten GPS-Empfänger und sind damit in der Lage, Geschwindigkeiten und die zurückgelegte Strecke aufzuzeichnen. Allerdings sind Laufuhren nur für das Outdoor-Training geeignet: In geschlossenen Räumen, beispielsweise wenn Sie auf dem Laufband trainieren, kann die zurückgelegte Strecke nicht erfasst werden.
Fit dank Pulsuhren
Um für den Schwimmsport geeignet zu sein, müssen die Pulsuhren in erster Linie wasserdicht sein. Sie erfassen beim Schwimmen nicht nur die Zeit und die Disziplin, sondern auch die Schwimmdistanz und damit die Geschwindigkeit. Hier sind vor allem Pulsuhren empfehlenswert, die den sogenannten SWOLF-Wert direkt berechnen können, einen Vergleichswert, der sich aus der Anzahl der Bahnen und der Schwimmgeschwindigkeit zusammensetzt. Solche Pulsuhren kommen auch beim Triathlon zum Einsatz.
Auch für das Radfahren und sogar für den Wintersport sind spezielle Pulsuhren erhältlich. Wer viel Fahrrad fährt, will vor allem Informationen über die zurückgelegte Strecke aufzeichnen. Deswegen sind solche Pulsarmbanduhren in der Lage, durch GPS die Anzahl der gefahrenen Kilometer inklusive Höhenmeter anzugeben. Gleiches gilt, wenn die Uhr beim Wintersport getragen werden soll. Außerdem errechnet ein solches Fitnessarmband anhand von Start- und Zielzeit die entsprechende Geschwindigkeit. Praktisch sind hier auch Modelle mit einem Beinsensor, der die Trittfrequenz des Radfahrers erfassen kann. Für das Ski- und Snowboardfahren sind Pulsuhren erhältlich, die nach der Schutzklasse IP7 wasserdicht sind.
Einfache Pulsuhren sind in erster Linie dazu gedacht, die Herzfrequenz zu messen und so den Nutzer über seinen Gesundheitszustand aufzuklären. Ein zu hoher Puls im Alter kann beispielsweise auf Vorhofflimmern oder andere Erkrankungen hindeuten. Deswegen ist die Anschaffung einer Pulsuhr vor allem für Senioren empfehlenswert. Hierfür reichen einfache Modelle ohne besondere Funktionen in der Regel aus. Wichtig sind stattdessen ein gut lesbares Display mit großer Schrift und eine unkomplizierte Bedienung.
4. Marken und Hersteller
Wir stellen Ihnen bekannte Hersteller von Pulsuhren vor.
Garmin
- Ursprünglich Hersteller für Navigationsgeräte, der seine Erfahrungen mit GPS auf Uhren übertragen hat
- Unterschiedliche Pulsuhren für Sportarten wie Laufen, Radfahren und Fitness erhältlich
- Bekanntestes Modell des Herstellers: Garmin Forerunner
- Garmin Connect: Große Community, in der Nutzer ihre Trainingsergebnisse austauschen können
Polar
- Führender Hersteller auf dem Gebiet der kabellosen Herzfrequenzmessgeräte
- Sortiment umfasst hauptsächlich Lifestyle-Fitnesstracker
- Bekanntestes Modelle: Polar Loop
TomTom
- Hersteller für Navigationsgeräte, der seine Expertise auf Pulsuhren übertragen hat
- Sortiment umfasst hauptsächlich Multisport-Uhren
- Besonderheit: Speicherplatz für Musik und Verbindung mit Bluetooth-Kopfhörern
Fitbit
- US-amerikanischer Hersteller von einfachen Schrittzählern, Pulsuhren und Fitnesstrackern
- Bekanntester Pulsmesser: FitBit PurePulse
- Weiterführende Informationen zum Training mit der Pulsuhr in der App erhältlich
Beurer
- Hersteller von Wellness- und medizinischen Produkten
- Sortiment umfasst hauptsächlich einfache Pulsuhren, die sich besonders für Senioren und die Gesundheitsüberwachung eignen
- Pulsuhren werden vor allem aufgrund der sehr genauen Messergebnisse geschätzt
5. FAQ
Wie erfasst eine Pulsuhr die Herzfrequenz?
Mithilfe von Sensoren ist die Sportuhr in der Lage, die Herzfrequenz EKG-genau zu erfassen. Hierfür befinden sich entweder Sensoren direkt im Armband der Pulsuhr oder es wird ein zusätzlicher Brustgurt benötigt. Beide Messarten haben ihre Vor- und Nachteile: So kann ein Brustgurt beispielsweise als störend empfunden werden, während Tattoos und Bekleidung das Ergebnis der Handgelenkmessung verfälschen können Alles über die unterschiedlichen Messarten und deren Vor- und Nachteile erfahren Sie in unserem Ratgeber.
Was misst eine Pulsuhr?
Pulsuhren messen zwar in erster Linie die Herzfrequenz, sind jedoch auch in der Lage, eine Vielzahl an weiteren Daten zu erfassen. Über GPS wird in der Regel die zurückgelegte Distanz aufgezeichnet, während Sensoren die Art der Armbewegung erfassen und daraus die Anzahl der Schritte berechnen. Anhand dieser Daten kann die Pulsuhr weitere Berechnungen anstellen und beispielsweise die Geschwindigkeit oder den Kalorienverbrauch anzeigen. Bei uns erfahren Sie alles über die weiteren Funktionen von Pulsuhren.
Was ist wichtig beim Kauf einer Pulsuhr?
Zuerst müssen Sie sich überlegen, wofür Sie die Pulsuhr einsetzen möchten. Wer den Fitnesstracker beispielsweise beim Schwimmen tragen will, muss entsprechend darauf achten, dass dieser wasserdicht ist. Für das Laufen und andere Outdoor-Sportarten ist hingegen die GPS-Funktion von entscheidender Bedeutung. Zudem kann es praktisch sein, wenn sich die Pulsuhr via App mit dem Smartphone verbinden lässt.
Menschen mit Sehbehinderung sollten zudem darauf achten, dass das Display der Sportuhr ausreichend beleuchtet ist und die Informationen in großer Schrift dargestellt werden. Natürlich sind auch Aspekte wie eine ansprechende Optik und ein hoher Tragekomfort bei der Auswahl der richtigen Pulsuhr wichtig. Vergleichen Sie vor der Anschaffung verschiedene Modelle hinsichtlich ihrer Funktionen miteinander.
Wie erfasst eine Pulsuhr die Herzfrequenz?
Mithilfe von Sensoren ist die Sportuhr in der Lage, die Herzfrequenz EKG-genau zu erfassen. Hierfür befinden sich entweder Sensoren direkt im Armband der Pulsuhr oder es wird ein zusätzlicher Brustgurt benötigt. Beide Messarten haben ihre Vor- und Nachteile: So kann ein Brustgurt beispielsweise als störend empfunden werden, während Tattoos und Bekleidung das Ergebnis der Handgelenkmessung verfälschen können Alles über die unterschiedlichen Messarten und deren Vor- und Nachteile erfahren Sie in unserem Ratgeber.
Wie lade ich den Akku meiner Pulsuhr auf?
Pulsuhren haben üblicherweise ein kleines Display und arbeiten deswegen sehr stromsparend. Je nach Nutzungsintensität hält der Akku für etwa drei bis sieben Tage. Die meisten Modelle werden über ein USB-Kabel an der Streckdose oder am PC aufgeladen.
Was kann eine Pulsuhr?
Neben der Ermittlung der Herzfrequenz bieten die meisten Pulsuhren zahlreiche weitere Funktionen wie beispielsweise:
- Kalkulation des Kalorienverbrauchs
- Messung der zurückgelegten Distanz
- Berechnung der Geschwindigkeit
Detaillierte Informationen zu den Leistungsmerkmalen von Pulsuhren erhalten Sie in unserem Ratgeber.
Wie genau sind Pulsuhren ohne Brustgurt?
Fitnessuhren, die ohne Brustgurt auskommen, ermitteln die Werte direkt am Handgelenk. Durch Einflüsse wie Kleidung oder Tattoos kann die Genauigkeit der Ergebnisse jedoch beeinträchtigt werden. Bei uns erfahren Sie alles über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Messmethoden.
6. Verwandte Links