Produkte aus Zahnbürsten

Zahnbürsten Ratgeber

Zahnbürsten Ratgeber

1. Die richtige Zahnbürste

Die richtige Zahnpflege ist nicht nur für die Optik, sondern auch für die Gesundheit äußerst wichtig. Eine Vernachlässigung der Zähne verursacht Zahnschmerzen, Karies und Parodontitis und kann sogar das Risiko für einen Schlaganfall oder Herzinfarkt erhöhen. Deswegen sollten die Zähne regelmäßig gepflegt werden. Zahnärzte empfehlen das Zähneputzen mindestens zweimal täglich, jeweils zwei bis drei Minuten.

Die optimale Putzzeit lässt sich jedoch nicht allgemeingültig festlegen, da jedes Gebiss individuell ist. Vor allem mit zunehmendem Alter zieht sich das Zahnfleisch zurück, sodass dann besonders gründlich geputzt werden muss.

Generell unterscheidet man zwischen Hand- und elektrischer Zahnbürste. Egal, welche Zahnbürste Sie verwenden, einige grundlegende Sachen gelten für jede Art des Zähneputzens:

  • Abgerundete Borsten erreichen schwer zugängliche Bereiche besser und verhindern Verletzungen des Zahnfleisches
  • Verwenden Sie möglichst mittelharte bis weiche Borsten aus Synthetik, sodass bakterielle Verunreinigungen vermieden werden
  • Tauschen Sie die Zahnbürste, beziehungsweise den Aufsatz, in regelmäßigen Abständen aus
  • Das Borstenfeld sollte etwas eingewölbt sein, da Zahnflächen nicht eben, sondern ebenfalls gewölbt sind. Dabei sollten die äußeren Borsten etwas länger als die inneren sein

In diesem Ratgeber klären wir Sie über die Unterschiede zwischen den verschiedenen Zahnbürsten-Typen auf und geben Ihnen einige Tipps, was Sie beim Kauf einer neuen Zahnbürste berücksichtigen sollten.

2. Kaufhilfe

Im Folgenden stellen wir Ihnen die grundlegendsten Unterschiede zwischen Hand- und elektrischer Zahnbürste dar:

Elektrische Zahnbürste

Preis: Einmalig 20-200 Euro, danach Folgekosten von etwa zwei bis Euro 5 monatlich

Aussehen und Aufbau:

  • Akkubetrieben
  • Erneuerung der Aufsteckbürste alle zwei Monate
  • Teils mit Putz-Timer erhältlich

Garantie: Je nach Hersteller bis zu zwei Jahren

Vorteile Elektrische Zahnbürste

  • Gründliche und bequeme Zahnpflege
  • Reinigungswirkung reicht bis unter den Rand des Zahnfleisches
  • Bessere Entfernung von Plaque und Verfärbungen
  • Viele verschiedene Funktionen beziehungsweise Modi und Aufsätze erhältlich, wie Tiefenreinigung, Aufhellen der Zähne etc.

Nachteile Elektrische Zahnbürste

  • Eventuelle hohe Anschaffungs- und Folgekosten
  • Putzbewegung entspricht bei den meisten Bürsten nicht dem empfohlenen Bewegungsablauf

Handzahnbürste

Preis: Alle ein bis drei Monate zwischen zwei bis fünf Euro

Aussehen und Aufbau:

  • Handlicher Kunststoffgriff
  • Verschieden lange mittelharte bis weiche Nylonborsten
  • Neue Zahnbürste alle ein bis drei Monate erforderlich

Garantie: Keine

Vorteile Handzahnbürste

  • Geringe Anschaffungskosten
  • Schnell austauschbar und gut transportabel
  • Leicht, liegen gut in der Hand
  • Ständige Einsatzbereitschaft

Nachteile Handzahnbürste

  • Hohe Gefahr des zu festen Putzens, kann zu Zahnfleischentzündungen führen
  • Erfordert eine gründliche und spezielle Putztechnik
  • Teilweise schräg abgeschnittene Borsten, die zu Zahnfleischentzündungen führen

3. Elektrische Zahnbürsten

Elektrische Zahnbürsten sind sehr komfortabel und machen das Zähneputzen einfach und bequem. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 40.000 Umdrehungen pro Minute kann der Zahnbelag deutlich schneller entfernt werden, als mit einer Handzahnbürste. Außerdem sind elektrische Zahnbürsten sehr zahnschmelz- und zahnfleischschonend. Jemand der unter Parodontose leidet, sollte deswegen zu einer elektrischen Zahnbürste greifen. Dennoch gibt es einige Aspekte, die Sie beim Kauf einer solchen Bürste berücksichtigen sollten:

  • Borstenköpfe müssen regelmäßig ausgetauscht werden (etwa alle vier bis 12 Wochen)
  • Bedenken Sie eventuelle hohe Folgekosten, denn manche Köpfe können bis zu zehn Euro kosten
  • Mindestvoraussetzung: 7000 Umdrehungen/Schwingungen pro Minute
  • Verwenden Sie einen kleinen Bürstenkopf, da nur so alle Bereiche im Mund erreicht werden können
  • Der Bürstenkopf darf nicht zu hart sein

Tipp: Wer auch auf Reisen nicht auf seine elektrische Zahnbürste verzichten möchte, sollte entweder eine batteriebetriebene oder eine mit langer Akkulaufzeit wählen.

Elektrische ZahnbürsteElektrische Zahnbürste

Es gibt verschiedene Arten von elektrischen Zahnbürsten, die sich sowohl in ihrer Technologie, als auch in ihrer Anzahl an Bewegungen unterscheiden. Generell lässt sich sagen, dass, je schneller die Zahnbürste sich bewegt, desto besser reinigt sie. Im Folgenden sind die Anzahl der Bewegungen pro Minute im Vergleich zu einer gewöhnlichen Handzahnbürste dargestellt:

Art des Antriebs Anzahl der Bewegungen pro Minute
Handzahnbürste etwa 80
Oszillierend-rotierende Bürsten etwa 7.000
Schallzahnbürste etwa 30.000
Ultraschallzahnbürste etwa 1.600.000

3.1 Oszillierend-rotierende Bürsten

Oszillierend-rotierenden Zahnbürsten werden mit einem Elektromotor angetrieben und zeichnen sich durch runde, sehr kleine Köpfe aus. Diese schwingen beim Putzen halbkreisförmig nach links und rechts hin und her. Mittlerweile sind auch Modelle erhältlich, die zusätzlich pulsieren und so die Leistung der Reinigung noch einmal verbessern. Noch modernere Zahnbürsten bewegen den Kopf in weitere Richtungen und werden deshalb 3D Zahnbürsten genannt. Diese mechanisch-elektrische Zahnbürste entfaltet ihre Putzleistung hauptsächlich durch den Druck des Putzers, so dass auch stark anhaftende Beläge entfernt werden können. Gleichzeitig entsteht ein Risiko der Schädigung des Zahnfleisches, beziehungsweise der -substanz, weshalb auf keinen Fall zu fest aufgedrückt werden darf.

Vorteile einer oszillierend-rotierenden Zahnbürste:

  • Preiswerte und gute Modelle ab 20 Euro erhältlich
  • Sehr gute Putzleistung
  • Bewährte Technologie
  • Entfernung hartnäckiger Beläge

Nachteil: Durch den kleinen Bürstenkopf muss jeder Zahn einzeln gereinigt werden, was je nach Gebiss sehr zeitintensiv sein kann.

3.2 Schallzahnbürsten

Schallzahnbürsten haben längliche und größere Köpfe. Sie reinigen nicht – wie fälschlicherweise oft angenommen – mit Schall, sondern durch eine Vibration des Bürstenkopfes. Diese entsteht durch ein magnetisches Piezo-Element, das einen Schallerzeuger betreibt. Dieser überträgt wiederrum seine Schwingungen an den Bürstenkopf, der dann mit einer Geschwindigkeit von bis zu 30.000 Schwingungen die Zähne reinigt.

Vorteile von Schallzahnbürsten:

  • Sehr einfache Handhabung, besonders vorteilhaft bei Menschen, die Probleme mit der Zahnreinigung haben, wie beispielsweise Kinder oder Senioren
  • Da wenig Druck ausgelöst werden muss, sind sie schonend zum Zahnfleisch und die Gefahr von Verletzungen ist geringer
  • Sehr gründliche Reinigung
  • Säubern dank ihres größeren Kopfes mehr Zahn auf einmal und sind für bequeme Zähneputzer geeignet

Nachteil: Schallzahnbürsten reinigen sehr gut und gründlich, sind jedoch im Vergleich zu oszillierend-rotierenden Zahnbürsten sehr teuer. Außerdem weisen sie eine hohe Betriebslautstärke auf.

Hinweis: Schallzahnbürsten werden fälschlicherweise oft als Ultraschallbürsten bezeichnet, obwohl gar kein Ultraschall zum Einsatz kommt. Echte Ultraschallbürsten haben eine weitaus höhere Schwingungsfrequenz, sie erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 1,6 Millionen Schwingungen pro Minute. Außerdem benötigen sie eine spezielle Zahnpasta, ohne die sie nicht funktionieren können. Bislang sind nur sehr wenige und äußerst hochpreisige Modelle auf dem deutschen Markt.

3.3 Zusatzfunktionen

Neben dem einfachen Zähneputzen verfügen vor allem hochpreisige Geräte über eine Vielzahl an Zusatzfunktionen und -zubehör. Im Folgenden stellen wir Ihnen die nützlichsten vor:

Timer: Sogar viele preiswerte Modelle haben bereits einen Timer integriert, der die optimale Putzzeit vorgibt. Ein solches Putzzeitsignal erfolgt zumeist nach zwei Minuten, ist entweder akustisch, macht sich durch ein leichtes ruckeln oder über ein externes, mit der Zahnbürste verbundenes Display bemerkbar. Des Weiteren findet bei einigen elektrischen Zahnbürsten ein 30-Sekunden-Intervall, das Ihnen zeigt, wann Sie das Kieferquadrat wechseln müssen.

Putzaufsätze: Die meisten Hersteller bieten unterschiedliche Putzaufsätze an, die oftmals für alle Zahnbürsten kompatibel sind. Neben dem Standardaufsatz „Precision Clean“ bietet Oral-B folgende Aufsätze für seine oszillierend-rotierenden Zahnbürsten an:

  • Tiefenreinigung: Sorgt für eine besonders gründliche Reinigung des Zahns, vor allem der Zahnzwischenräume
  • 3D White: Dieser Aufsatz hellt die Zähne neben der Reinigung auf – nach 21 Tagen sollten Ihre Zähne laut Hersteller wesentlich heller sein
  • Sensitive Clean: Reinigt die Zähne besonders sanft, vor allem für empfindliche Zähne und Menschen mit Zahnfleischproblemen geeignet
  • TriZone: Drei-Zonen-Tiefenreinigung ermöglicht das Putzen wie mit einer Handzahnbürste

Reinigungsmodi: Einige elektrische Zahnbürsten bieten unterschiedliche Reinigungs- und Putzmodi an. So können Sie beispielsweise zwischen Reinigen, Massage und Sensitiv unterscheiden. Auch die Modi Tiefenreinigung und Aufhellen der Zähne bieten manche Modelle an.

Des Weiteren sind manche Zahnbürsten mit Drucksensoren ausgestattet, die Ihnen anzeigen, dass Sie zu fest geputzt haben.

4. Handzahnbürsten

Wird die richtige Putztechnik angewandt, sind Handzahnbürsten nicht deutlich schlechter in Bezug auf die Putzleistung als elektrische Zahnbürsten. Damit sie allerdings die gleiche Leistung erfüllen können, sollten Handzahnbürsten folgende Eigenschaften aufweisen:

  • Rutschfester Griff, der gut in der Hand liegt
  • Kunststoffborsten
  • Dichtes Borstenfeld mit abgerundeten Spitzen
  • Kurzer Bürstenkopf für Bewegungsfreiheit im Mund: Eine zu große Zahnbürste kann nicht alle Stellen in Ihrem Mund erreichen. Wählen Sie deswegen besser eine Kurzkopfzahnbürste
  • Maximal mittelharte Zahnbürste verwenden -> wer besonders empfindliche Zähne hat, sollte zu einer weichen Zahnbürste greifen
  • Alle 4-6 Wochen wechseln

Hinweis: Sie sollten Arbeitsgeräte direkt nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Dies ist problemlos möglich, solange die Acrylfarbe nicht getrocknet ist. Nach dem Trocknen ist die Reinigung wesentlich aufwändiger, da die Farbe in diesem Zustand nicht länger wasserlöslich ist und Sie zu speziellen Lösemitteln greifen müssten.

HandzahnbürsteHandzahnbürste

Des Weiteren gibt es auch Handzahnbürsten, die batteriebetrieben sind. Hierbei schwingen die Borsten leicht hin und her. Jedoch lässt sich diese Zahnbürste nicht mit einer elektrischen Zahnbürste vergleichen, da Sie die Batterie nicht austauschen können. Je nach Modell hat sie somit eine Lebensdauer von ein bis drei Monaten.

Wechselkopfzahnbürsten: Bei den sogenannten Wechselzahnbürste muss nicht die gesamte Zahnbürste ausgetauscht, sondern alle ein bis drei Monate der Kopf der Zahnbürste gewechselt werden. Dies ist sowohl kostengünstig als auch ökologisch sinnvoll.

5. Kinderzahnbürsten

Zähneputzen ist auch bei Kindern, die noch Milchzähne haben, äußerst wichtig. Denn Karies an den ersten Zähnen kann sich ebenfalls auf den darunterliegenden Zahn auswirken. Deswegen sollten Eltern bereits ab dem ersten Milchzahn mit der Mundhygiene ihrer Kinder beginnen. Ab einem Alter von ein bis drei Jahren sollten Sie Ihrem Kind die Zähne putzen. Auch wenn das Kind etwas älter ist, muss regelmäßig nachgeputzt werden. Zahnärzte empfehlen, bis Ihr Kind richtig schreiben kann (zwischen sechs und acht Jahren), regelmäßige Nachkontrollen durchzuführen.

Folgende Aspekte sollten Sie bezüglich der Zahnhygiene Ihres Kindes berücksichtigen:

KinderzahnbürsteKinderzahnbürste

  • Lustige und bunte Zahnbürsten können dem Kind die Angst vor dem Zähneputzen nehmen, so sind im Handel Bürsten mit Tiermotiven, sowie auch blinkende und leuchtende Zahnbürsten erhältlich.
  • Verwenden Sie auf jeden Fall eine spezielle Kinderzahnbürste. Erwachsenenzahnbürsten sind nicht nur viel zu groß, sondern auch zu hart für die weichen Zähne von Kindern. Wer sich unsicher ist, sollte auf die Altersempfehlungen mancher Hersteller achten.
  • Achten Sie darauf, dass Ihr Kind nicht zu fest putzt, da dies schnell zu Zahnfleischverletzungen führen kann.
  • Die Zahnpasta sollte auf jeden Fall Fluorid enthalten, jedoch sollte der Anteil nicht mehr als 500 ppm betragen.
  • Verwenden Sie lieber weniger Zahnpasta, da sich das Kind ansonsten verschlucken kann. Eine etwa erbsengroße Menge ist völlig ausreichend.
  • Kontrollieren Sie hin und wieder mit sogenannten Färbetabletten. Nach dem Putzen muss das Kind diese zerkauen, überall dort, wo noch Zahnbelag haftet, färben sich die Zähne.
  • Damit Ihr Kind auch ausreichend lange putzt, sollten Sie eine Sanduhr oder ähnliches verwenden.

Elektrische Zahnbürsten für Kinder:

Generell sollten Kinder erst ab einem Alter von etwa drei Jahren eine elektrische Zahnbürste verwenden. Jedoch sollten Kinder nur spezielle Kinderzahnbürsten benutzen, denn Erwachsenenzahnbürsten sind zu groß und zu schwer. Auch bei den Aufsätzen sollte zu bestimmten Borsten gegriffen werden: Wir empfehlen hier die Braun Advance Power Kids und die passenden Oral-B Aufsätze „Kids“. Dessen kleine Borsten sorgen für eine schonende und weiche Reinigung von Kinderzähnen und -zahnfleisch.

6. Zahnpflegeprodukte

Zahnseide

Zahnseide reinigt die Zwischenräume von Zahnbelag und Essenresten. Da eine normale Zahnbürste diese nicht erreicht, ist der tägliche Einsatz von Zahnseide unabdingbar.


Munddusche

Mit einer Munddusche werden Speisereste und Plaque aus den Zahnzwischenräumen entfernt. Sie machte den Einsatz von Zahnseide nicht mehr unbedingt nötig, dennoch sollte man hin und wieder zur Kontrolle Zahnseide verwenden.


Interdentalbürsten

Genau wie Zahnseide reinigen Interdentalbürsten die Zahnzwischenraum. Sie können jedoch nur dann angewendet werden, wenn diese Zwischenräume groß genug sind.


Zahnpasta

Die Zahnpasta sorgt nicht nur für einen frischen Geschmack beim Zähneputzen, sondern unterstützt ebenfalls die Reinigung der Zähne. Zum einen enthält sie sogenannte Putzkörper (angegeben in RDA), die gegen Zahnbeläge vorgehen, zum anderen trägt eine Zahnpasta mit ihrem Fluoridgehalt zur Kariesvorbeugung bei.

ZahnpastaZahnpasta

Zahnpasta Wirkung
„Sensitive“-Zahncremes Für sensible Zähne oder Parodontitis. Enthalten weniger Putzkörper (RDA) als normale Zahnpasta > etwa zwischen 20 und 30 RDA. Die freiliegenden Zahnhälse werden unempfindlicher gemacht.
„Weißmacher“-Zahncremes RDA höher als 100 Entfernen festsitzende Verfärbungen > Daueranwendung nicht empfohlen, da der Zahnschmelz entfernt werden kann
Allergiker-Zahncremes Teilweise ohne Menthol, ätherische Öle oder Verringerung der Geruchs- und Geschmacksstoffe
Zahncremes mit entzündungshemmenden Stoffen Enthalten Pflanzenextrakte oder Wirkstoffe gegen Zahnstein Unterstützen die Heilung von Entzündungen oder beugen der Neubildung von Zahnstein vor

Hinweis: Fluorid ist sehr wichtig zu Vorbeugung von Karies. Greifen Sie deswegen nur bei Kindern zu einer Zahnpasta mit vermindertem Fluoridgehalt.


Mundwasser

Auch eine Mundspülung unterstützt die tägliche Zahnpflege. Sie sorgt für einen frischen Atem und erreicht Stellen im Mundraum, die weder mit der Zahnbürste noch mit der Zahnseide erreichbar sind.

7. FAQ

  • Wie reinige ich eine Zahnbürste?

    Spülen Sie die Zahnbürste nach jedem Gebrauch gut unter Wasser ab und kontrollieren Sie sie auf Zahnpastarückstände. Außerdem ist es empfehlenswert, wenn die Zahnbürste möglichst schnell wieder trocknen kann. Stellen Sie diese deswegen immer mit dem Bürstenkopf nach oben in einen Zahnputzbecher.

    Auch beim Transport sollten Sie die Zahnbürste in einem luftdurchlässigen Behälter transportieren. Wessen Mundflora besonders anfällig für Keime und Bakterien ist, sollte die Zahnbürste regelmäßig mit einem Dentalspray desinfizieren.

  • Wie oft sollte ich meine Zahnbürste wechseln?

    Jede Zahnbürste weist nach einiger Zeit Gebrauchsspuren auf. Die Borsten brechen ab oder verbiegen sich, je fester Sie putzen, desto öfter müssen Sie dann die Zahnbürste wechseln. Normalerweise ist das alle ein bis drei Monate der Fall.

  • Ist eine Schallzahnbürste besser als eine oszillierend-rotierende Zahnbürste?

    Schallzahnbürsten bewegen sich um ein Vielfaches schneller als oszillierend-rotierende Zahnbürsten und haben deshalb eine höher Putzleistung. Außerdem sind sie schonender zum Zahnschmelz und -fleisch. Allerdings sind sie auch um ein Vielfaches teurer und zeichnen sich durch eine hohe Geräuschbelastung aus.

    Welche die richtige Zahnbürste ist, muss jeder selber ausprobieren. Für Anfänger empfiehlt es sich zumeist, mit einer einfachen, oszillierend-rotierenden Zahnbürste zu beginnen und sich erst später ein teureres Modell zuzulegen.

  • Welche Zusatzfunktionen sind wirklich sinnvoll?

    Viele elektrische Zahnbürsten sind mit einer Vielzahl von Zusatzfunktionen versehen, die den Preis schnell in die Höhe treiben können. Trotzdem sind einige dieser Funktionen durchaus sinnvoll. Auf einen Timer sollten Sie auf keinen Fall verzichten, auch verschiedene Putzmodi können nützlich sein: So bieten manche Modell bestimmte Einstellungen für sehr empfindliche Zähne an. Für Menschen, die gerne mal etwas zu fest putzen, können Drucksensoren äußerst hilfreich sein.

  • Wie bringe ich mein Kind zum Zähneputzen?

    Viele Kinder haben Angst vor Zahnarztbesuchen oder vor dem Zähneputzen. Dennoch sollten Sie auf eine regelmäßige Zahnpflege großen Wert legen. Kinder putzen sich die Zähne lieber, wenn Sie bunte und leuchtende Zahnbürste verwenden. Auch elektrische Zahnbürsten sind für Kinder ab einem Alter von drei Jahren empfehlenswert. Ganz wichtig ist auch: Seien Sie auf gar keinen Fall inkonsequent, sondern bestehen Sie darauf, dass sich Ihr Kind die Zähne putzt.

Redakteurin Miriam
Vertrauen ist gut, Recherche ist besser!
Auf den Punkt – das gilt bei Miriam nicht nur beim Kreieren von leckeren Gerichten, sondern auch für informative, redaktionelle Texte. Seit 2014 berät sie unsere Kunden kompetent in allen Produktbereichen.