

Soll Brennholz beispielsweise für den Kamin geschnitten werden, gehört eine entsprechende Wippsäge aus Sicherheitsgründen dazu. Außer der wesentlich besseren Sicherheit spielt die oft größere Schnitttiefe eine wichtige Rolle bei der Auswahl der Wippsäge.
Die Güde Wippsägen haben im Gegensatz zu Tischkreissägen den Vorteil, dass ein Verkanten des Holzstücks kontrolliert werden kann und es nicht einfach nur zurückschlägt. Aus Sicherheitsgründen sollte während der Arbeiten an Wippsägen keine andere Person im näheren Arbeitsumfeld beschäftigt sein, damit Unfälle vermieden werden. Zudem ist darauf zu achten, dass die Dicke des Holzes keinen größeren Durchmesser hat, als die Wippsäge mit ihrer Schneidtiefe hergibt. Das nachträgliche Drehen des Holzes ist absolut gefährlich und kann eine Verkantung des Sägeblattes nach sich ziehen. Großes Holzmaterial sollte deshalb vorher aufgespaltet werden. Wippsägen für Brennholz stehen in unterschiedlichen Leistungsklassen sowie verschiedenen Ausstattungen zur Verfügung. Einerseits gibt es die traditionellen Wippsägen mit einem 400 Volt CEE (Internationale Kommission für die Regelung der Zulassung elektrischer Ausrüstungen) Starkstrom-Anschluss sowie auch die Modelle, welche für eine Montage an einen Trecker (Treckerwelle) geeignet sind. Derartige Ausführungen machen beispielsweise einen dynamischen Einsatz direkt im Forstbetrieb möglich.