
Ratgeber Kochfelder
Egal ob Nudeln kochen oder Fleisch anbraten: Ein Kochfeld bestehend aus mehreren Platten ist in jeder Küche unerlässlich. Wir stellen Ihnen unterschiedliche Auswahlmöglichkeiten vor.
1. Kochfelder: Allgemeine Infos
Zum Kochen nahezu unerlässlich: ein eingebautes Kochfeld
Ein Kochfeld besitzt zwei bis vier unterschiedlich große Platten, welche aus Grauguss, Emaille, Glaskeramik oder Edelstahl bestehen. Kochfelder sind entweder auf einem Herd angebracht oder können als separate Kochplatte erworben werden:
Das autarke Kochfeld ist insofern vorteilhaft, als dass es getrennt vom Backofen in die Küche montiert werden kann. Bietet sich in einem kleinen Raum keine andere Möglichkeit, kann der Herd so als Unterschrank eingebaut und dessen Oberfläche optimal als Arbeitsfläche genutzt werden. Auch der Einbau des Herdes als Hochschrank ist möglich, während die Kochplatte auf einer Insellösung platziert wird.
Achtung: Verwechseln Sie nicht herdgebundene Ausführungen mit autarken Kochfeldern. Erste sind zwar nicht fest mit dem Backofen verbunden, beziehen aber ihre Energie über diesen und werden entsprechend am Herd angeschlossen. Da sie im Gegensatz zu autarken Kochfeldern keinen eignen Netzanschluss besitzen, sind Sie in der Gestaltungsfreiheit eingeschränkt. Herdgebundene Ausführungen bilden mit dem Herd eine Bedieneinheit und werden in der Regel auch über diesen gesteuert.
Zudem erhalten Sie separate Kochplatten, die anstatt über Starkstrom an eine Steckdose angeschlossen werden können. Solche flexiblen Elektrokochfelder eignen sich beispielsweise für kleine Studentenküchen oder als Ergänzung zur stationären Kochmöglichkeit.
So sehen die vier unterschiedlichen Modelle aus:
Standherd mit Kochplatten
Herdgebundenes Kochfeld
Autarkes Kochfeld (Einbaukochfeld)
Mobiles Kochfeld (Kochplatte)
Herdgebundene Kochfelder sind in der Regel häufig als Herdset erhältlich, während Sie autarke Kochplatten auch separat erwerben können.
2. Übersicht: Verschiedene Modelle
Für welches bauliche Modell Sie sich entscheiden, ist von der aktuellen Küchensituation sowie den persönlichen Vorlieben abhängig. Darüber hinaus erhalten Sie unterschiedliche Modelle, die sich in den verarbeiteten Materialien sowie den verbauten Technologien unterscheiden.
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2.1 Grauguss-Kochfelder
Edelstahlkochfelder finden sich heute häufig in Studentenwohnungen.
Die klassischen, mit Strom betriebenen Kochfelder bestehen aus Grauguss beziehungsweise Gusseisen und Edelstahl. Zwar wird diese in mehrere Arten unterteilt, in Deutschland ist jedoch fast nur die Ringkochplatte verbreitet. Diese hat, je nach Modell, eine bis vier separate Kochplatten, welche in der Mitte leicht abgesenkt sind. Dadurch wird die Hitze besser übertragen und die Töpfe und Pfannen können nicht wackeln. Grauguss-Kochfelder werden auch als Massekochfelder oder Edelstahlkochmulde bezeichnet.
Üblicherweise kann die Wärme in sechs Stufen eingestellt werden. Für eine etwas bessere Leistung eignen sich Blitzkochplatten, die einen roten Punkt in der Vertiefung aufweisen. Um Kochgefäße zu erwärmen, arbeitet das Kochfeld ausschließlich mit seiner hohen Wärmeleitfähigkeit: Im Inneren der Platten befinden sich Heizwendeln, die ihre Wärme an das Gusseisen abgeben. Dadurch werden die Platten allerdings nur langsam erhitzt und kühlen ebenso langsam ab. Die Betriebskosten eines Massekochfeldes sind dementsprechend hoch, weshalb bei einem Kochfeldaustausch aus Energieeffizienzgründen eher andere Kochfeld-Modelle ausgewählt werden sollten.
Grauguss-Kochfelder auf einen Blick:
Eigenschaften
- Aufgeteilt in meist vier Platten
- Für bessere Stabilität in der Mitte abgesenkt
- Bedienelemente an der Front
Vorteile
- Günstige Anschaffung
- Einfache Reinigung
- Im Vergleich zu Glaskeramik sehr robust
Nachteile
- Großer Wärmeverlust = großer Energieverbrauch
- Leichte Verletzungsgefahr
- Bei Rost unbrauchbar
- Veraltetes System
2.2 Glaskeramik-Kochfelder
Bei den umgangssprachlich als Ceranfeldern bezeichneten Kochplatten handelt es sich eigentlich um Glaskeramik-Kochfelder. Die durchgehend glatte Oberfläche aus gehärtetem Glas wird oft auch Ceran genannt, weil die Schott AG als erstes deutsches Unternehmen bereits 1973 Glaskeramik-Kochfelder unter dem Markennamen Ceranfeld auf den Markt brachte. Die optisch ansprechenden Glaskeramik-Kochfelder sind heutzutage in fast jedem Haushalt zu finden. Auf der Herdplatte sind üblicherweise vier Kochzonen markiert, wobei zwei davon jeweils eine erweiterte Zone aufweisen. Diese unterscheiden sich in der Heizleistung und der Größe, sodass Töpfe in verschiedenen Größen optimal erhitzt werden können.

Diese Art von Kochfeldern arbeiten mit elektrischen Heizelementen. Aufgrund der Spiralen, die sich unter der Glasplatte befinden, wird die infrarote Wärmestrahlung durch die Kochzone direkt auf den Kochtopf oder die Pfanne übertragen. Da die Wärme auch seitlich kaum abgeleitet wird, geschieht das Erhitzen ohne große Verluste, sodass Ceranfelder weitaus energiesparender sind als Graugussfelder. Zum Bedienen der Felder sind meist vier Drehknebel an der Front des Kochfeldes vorhanden. Bei moderneren Geräten können die Schalter aber auch als Tasten in die Platte integriert sein und per Fingerdruck betätigt werden. Manche Modelle besitzen eine zusätzliche Restwärmeanzeige, welche rot aufleuchtet, solange das Kochfeld heiß ist.
Das Rahmendesign eines Glaskochfelds kann sich je nach Modell unterscheiden: Während sich manche Ausführungen randlos in die Arbeitsfläche einfügen, besitzen einige Glaskeramik-Herdplatten einen eleganten Edelstahlrahmen.
Glaskeramik-Kochfelder auf einen Blick:
Eigenschaften
- Markenname: umgangssprachlich Ceranfeld
- Infrarote Strahlung
- Bedienelemente in der Platte integriert oder an der Front
Vorteile
- Energiesparend
- Heizt sich schneller auf als Graugussplatten
- Leicht zu reinigen
- Mehrere Platten sind gleichzeitig separat verwendbar
Nachteile
- Kann schnell zerkratzen
- Teurer als Graugussplatten
2.3 Induktionskochfelder
Eine weiterentwickelte Variante des Ceranfeldes ist die Induktionskochplatte. Hierbei wird mit elektromagnetischen Wellen gearbeitet, welche auf den Boden des Kochtopfes übertragen und erst dort in Wärme umgewandelt werden. Das Kochfeld erhitzt sich kaum, da die ganze Hitze direkt in das Kochgeschirr geleitet wird. Durch dieses System wird außerdem weniger Strom verbraucht und die Wärme kann besser reguliert werden.
Zwar ist die Platte nach dem Kochen heiß, da sie die Wärme des Geschirrs aufgenommen hat, jedoch kühlt sie sehr schnell ab. So bleibt die Verletzungsgefahr – vor allem für Kinder – sehr gering.
Für das Kochen auf dem Induktionsfeld wird stets empfohlen, Kochgeschirr aus ferromagnetischem Material zu kaufen. Kupfer- und Aluminiumtöpfe können beispielsweise nicht verwendet werden, da sie die erzeugten Wellen nicht in Wärme umwandeln können. Zusätzlich sollte stets darauf geachtet werden, Gefäße in der richtigen Größe zu nutzen. Induktionsfelder können sich ansonsten automatisch ausschalten, da sie das Geschirr nicht erkennen. Zudem kann beim Kochen, aufgrund der Schwingungen, ein leises Brummen entstehen. Da sich das Geräusch in einem hohen Frequenzbereich bewegt, ist es von Menschen üblicherweise nicht zu erkennen. Jedoch könnte es Haustiere, vor allem, Hunde und Katzen, erheblich stören.

Induktionsplatten auf einen Blick:
Eigenschaften
- Spezielle Art des Glaskeramik-Kochfeldes
- Arbeitet mit elektromagnetischen Wellen
Vorteile
- Heizt sich schneller auf als klassisches Ceranfeld
- Geringe Verletzungsgefahr
- Sehr leicht zu reinigen
- Gute Wärmeverteilung
Nachteile
- Passendes Kochgeschirr nötig
- Kann Herzschrittmacher blockieren
Energiesparend Kochen: Achten Sie darauf, dass die Topfgröße nicht kleiner als die Kochfläche ist, sodass zu den Seiten hin keine Energie verloren geht. Bei einer zu großen Topfgröße im Verhältnis zur Kochstelle dauert das Erhitzen länger, sodass mehr Energie aufgewendet werden muss.
2.4 Gaskochfelder
Kochfelder, die mit Gas beheizt werden, bestehen meist aus Edelstahl und besitzen gusseiserne Topfträger. Durch diese können auch unebene Töpfe und klassisch geformte Woks verwendet werden. Für das Kochen auf den Platten ist ein Gasanschluss in der Küche nötig, welcher eventuell erst gelegt werden muss. Allerdings lassen sich dadurch auch Gerichte bei Stromausfall zubereiten. Die Hitze wird durch Drehschalter reguliert und ist sofort vorhanden, sobald man das Kochfeld einschaltet. Schalten Sie die Platten wieder ab, wird ebenso schnell keine Hitze mehr verströmt.
Ein Nachteil des Gaskochfeldes ist, dass beim Einschalten eine offene Flamme entsteht. Dadurch sind das Unfallrisiko und die Verletzungsgefahr relativ groß. Deshalb besitzen neuere Modelle eine Vorrichtung, welche verhindern soll, dass Gas austritt. Zudem muss während des Kochens ausreichend im Raum gelüftet werden. Darüber hinaus kann es passieren, dass die Griffe des Kochgeschirrs heiß werden und Kunststoffgriffe sich eventuell sogar verformen.
Gaskochfelder auf einen Blick:
Eigenschaften
- Mit Gas betrieben
- Bedienelemente an der Front
Vorteile
- Günstige Anschaffung
- Hitze sofort da und sofort weg
- Funktionieren auch bei Stromausfall
Nachteile
- Schwer zu reinigen
- Verletzungsgefahr durch offene Flamme
- Kochtopfgriffe werden schnell heiß
3. Besondere Kochfeld-Funktionen
Kochplatten weisen unterschiedliche Leistungsstufen auf, die individuell reguliert werden können:
Üblicherweise läuft die Bedienung eines Kochfeldes über Drehknebel ab. Diese befinden sich meist unterhalb des Feldes und sind in vier Schalter aufgeteilt, sodass jede Platte separat bedient werden kann. Bei modernen Kochfeldern sind diese Regler jedoch in das Feld integriert und lassen sich durch Berührungen des Fingers bedienen. Während sich bei den klassischen Reglern die Stufen eins bis sechs auswählen lassen, schalten die integrierten Touch-Tasten sogar bis auf Stufe zehn hoch.
Zudem weisen die meisten Kochfelder eine Vielzahl an technologischen Besonderheiten auf:
Topferkennung
Viele Induktionsfelder arbeiten mit intelligenter Topferkennung und beginnen mit dem Erhitzen, sobald ein Topf auf die Platte gesetzt oder dorthin verschoben wird. Auch erkennen sie die Größe des Topfes, was die Nutzung besonders energieeffizient macht.
Kochzonen
Viele Kochfelder besitzen unterschiedliche Zonen, die sich für die Zubereitung verschiedener Speisen ideal eignen. Neben einer oder zwei Einkreis-Kochstellen sind auch Zweikreis- und Dreikreiszonen üblich, sodass die zu erhitzende Fläche an den Topf angepasst wird. Praktisch ist auch eine Bräterzone für längliche Töpfe.
Pausenfunktion
Bei Kochfeldern mit dieser Funktion können Sie den Kochvorgang abbrechen und später mit der gleichen Temperatur wieder aufnehmen, ohne dass der Herd hochheizen muss.
Kindersicherung
Mittels Touchfunktion können Sie das Kochfeld für die Benutzung kurzzeitig sperren. Eine eingebaute Kindersicherung erschwert Ihrem Nachwuchs die unbeobachtete Bedienung der Herdplatte und ist auch bei Reinigungsarbeiten nützlich.
Timer
Sie wissen genau, wie lange es dauert, bis die Nudeln fertiggekocht sind oder wollen eine Suppe exakt 30 Minuten lang kochen lassen, ohne ständig auf die Uhr schauen zu müssen? Dann sind Kochfelder mit integriertem Timer das Richtige für Sie. Nach Ablauf der eingestellten Zeit gibt die Kochplatte ein akustisches Signal von sich und schaltet sich automatisch aus.
Weitere Besonderheiten:
- Bridge-Funktion
- Boosterfunktion
- Überkochsicherung
4. Reinigung des Kochfeldes
Wir verraten Ihnen, wie Sie unterschiedliche Kochfelder am besten säubern und welche Reinigungsprodukte Sie dabei verwenden sollten.
Grauguss-Kochfelder sind relativ leicht zu reinigen, da sie robust sind und nicht so schnell zerkratzen. Allerdings können sich in den Rillen hartnäckige Flecken bilden.
- Entfernen Sie grobe Verschmutzung mit einem milden Reinigungsmittel.
- Haushaltsmittel wie etwa Salz oder Backpulver lassen Flecken ebenso gut verschwinden. Auch zusammengeknüllte Alufolie, mit der Sie über die Platten reiben, wirkt Wunder.
- Ist das Kochfeld verrostet, müssen Sie es mit einem neuen ersetzen. Zwar lässt sich ein Teil des Rostes entfernen, doch ganz verschwindet er nicht.
- Um dem Rost vorzubeugen, sollten Sie die Kochplatten regelmäßig mit einem Stahlschwamm reinigen. Zusätzlich sollten Sie Verschmutzungen wie etwa Wasserspritzer stets direkt entfernen.
Glaskeramik. und Induktionskochfelder sind aufgrund ihrer glatten Oberfläche sehr leicht zu reinigen.
- Wischen Sie groben Schmutz täglich mit etwas Spülmittel und einem Lappen oder Schwamm weg – so kann sich der Dreck nicht festsetzen. Der Schwamm sollte jedoch nicht zu grob sein, sonst kann das Feld zerkratzen.
- Eingebrannte Flecken lassen sich mit einem speziellen Ceranfeldschaber entfernen. Dieser besitzt eine scharfe Klinge, die so entworfen ist, dass das Kochfeld nicht zerkratzt. Seien Sie trotzdem vorsichtig bei der Anwendung und verwenden Sie keinen anderen scharfen Gegenstand für das Reinigen.
- Beim Induktionsfeld kann üblicherweise nichts anbrennen, deshalb ist hier der Schaber nicht nötig.
- Um erneute Überkochreste etwas leichter entfernen zu können, sollten Sie ein wenig Ceranfeld-Reiniger auf die Oberfläche geben und damit noch einmal das Kochfeld reinigen.
Gaskochfelder lassen sich aufgrund ihrer Konstruktion und der Einzelteile nur schwer reinigen.
- Denken Sie daran, vor jeder Reinigung das Gas abzustellen! Sie sollten zudem keine leicht entzündlichen Reinigungsmittel verwenden.
- Entfernen Sie das Gitter, den Brennerdeckel und den Brennerring. Diese Teile können Sie in heißes Wasser legen und Geschirrspülmittel dazugeben. Säubern Sie diese Gegenstände nun mit einer Spülbürste.
- Der Brennerkelch sollte vorsichtig mit einem Spültuch gereinigt werden. Bevor Sie schließlich alle Teile wieder auf den Kelch montieren, trocknen Sie diese gut ab.
- Die Oberfläche des Kochfeldes kann mit Spülmittel und einem Schwamm gesäubert werden. Für kleine Zwischenräume verwenden Sie am besten eine alte Zahnbürste. Trocknen Sie schließlich das Feld mit einem Küchenhandtuch.
5. FAQ
- Was ist ein autarkes Kochfeld?
Ein autarkes Kochfeld wird nicht mit dem Herd verbunden, sondern direkt an den Starkstrom angeschlossen. Dadurch sind Sie bei der Positionierung der neuen Kochplatte sehr flexibel: So kann beispielsweise die autarke Herdplatte auf einer Kücheninsel montiert werden, während der Backofen bequem in einem Hochschrank untergebracht wird. Bei den meisten autarken Kochfeldern handelt es sich um Glaskeramik- oder Induktionsherdplatten.
- Welche Töpfe eignen sich für ein Glaskeramik-Kochfeld?
Während bei Induktion nur spezielle Töpfe aus ferromagnetischem Material verwendet werden können, sind Sie bei Glaskeramik-Kochfeldern wesentlich flexibler. Es können Töpfe aller Materialien zum Kochen verwendet werden.
- Worin besteht der Unterschied zwischen einem Glaskeramik-Kochfeld und einem Induktionskochfeld?
Auch wenn sich Induktion- und Glaskeramik-Kochfelder optisch nicht differenzieren lassen, gibt es deutliche Unterschiede hinsichtlich der Beheizungstechnik: Glaskeramikfelder arbeiten mit elektrischen Heizelementen, die eine infrarote Wärmestrahlung erzeugen, die dann in den Topf oder die Pfanne weitergeleitet wird. Beim Induktionsprinzip entsteht die Hitze nicht auf der Herdplatte, sondern im Topf: Elektromagnetische Wellen werden auf den Boden des Kochgeschirrs übertragen und erst dort in Wärme umgewandelt. Hierzu ist allerdings die Verwendung von bestimmten Materialien für Töpfe und Pfannen notwendig.
- Elektro, Induktion oder Gas: Welches Kochfeld ist das beste?
Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Welche Technologie am besten geeignet ist, ist abhängig von Ihren persönlichen Vorlieben sowie den baulichen Begebenheiten. So erfordert ein [Gasherd] (/backoefen-und-herde/gasherde/) beispielsweise einen entsprechenden Anschluss, während Induktion- und Elektrokochfelder über Starkstrom mit Energie versorgt werden. Zudem weist jede Technologie unterschiedliche Vor- und Nachteile auf, die Sie anhand Ihres Kochverhaltens abwägen müssen. Gaskochfelder sind beispielsweise sofort einsatzbereit, müssen nicht vorheizen und werden sehr heiß, was beim scharfen Anbraten von Speisen wichtig ist. Allerdings besteht durch die offene Flamme eine Verbrennungsgefahr. Induktionsherde bieten eine geringe Verletzungsgefahr und weisen eine gute Wärmeverteilung auf. Dafür sind sie jedoch teurer in der Anschaffung und erfordern spezielles Kochgeschirr. Als klassische Ausführung gilt immer noch das Ceranfeld mit Elektroantrieb: Es ist leicht zu reinigen und energiesparend, benötigt jedoch eine gewisse Zeit, um vollständig aufzuheizen.
- Für was eignet sich die Booster-Funktion bei den Induktions-Kochfeldern?
Wer es oft eilig hat, sollte sich für ein [Induktionsfeld] (/induktionskochfelder/) mit Booster-Funktion entscheiden. Ein Topf mit Wasser wird hiermit innerhalb weniger Minuten zum Kochen gebracht – ähnlich schnell wie bei einem Wasserkocher.
- Was sind die Vorteile eines Glaskeramik-Kochfelds mit Rahmen?
Auch wenn mittlerweile viele randlose Kochfelder angeboten werden, die sich nahtlos in die Arbeitsplatte einfügen, weisen Kochplatten mit Edelstahl-Rahmen eine Reihe an Vorteilen auf. Modelle mit Rahmen sind besonders stabil und eignen sich deswegen besonders gut für Familienküchen. Auch sorgt ein Kochfeld mit Flachrahmendesign für eine unkomplizierte Reinigung, da sich keine Essensreste unterhalb des Randes festsetzen können. Nicht zuletzt ist der Edelstahlrahmen zeitlos und fügt sich optisch in jede Küche ein.
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