Wenn man Gegenstände an der Wand oder Decke befestigen möchte, wird man immer vor die Aufgabe gestellt heraus zu finden, wie der Untergrund beschaffen ist. Danach richtet sich zum größten Teil die Wahl des Dübels. Oftmals muss man schätzen, aus welchem Material die Wand oder Decke ist. Spätestens beim Bohren, kann man Rückschlüsse auf den Untergrund ziehen. Wenn man sich das Bohrmehl anschaut, weiß man mehr. Ist es rot, sind es meist Ziegel, weiß kann Gips oder Kalksandstein sein. Auch durch einfaches Klopfen an der Wand hört man schon, ob es sich um eine Hohlwand handelt oder nicht. Es gibt eine große Auswahl an Dübeln. Die Konstruktionsweise dieser, richtet sich einmal danach in welchem Material verankert, und zum anderen was befestigt werden soll. Hohlwanddübel haben die Eigenschaft sich hinter der hohlen Wand, extrem aufzuspreizen oder es werden durch einen Klappmechanismus, Bügel hinter der Wand verankert. Es gibt Universaldübel welche man benutzen kann wenn keine besonderen Ansprüche vorliegen oder aber Spezialdübel, zum Beispiel zum Einbau und Verankern von Fenstern und Türen im Mauerwerk. Des Weiteren richtet sich die Dübel Auswahl daran, ob man etwas an die Decke oder Wand hängen möchte, denn es wirken dann ganz unterschiedliche Zug oder Scherkräfte. Auf den Verpackungen ist auch immer angegeben, welche Bohrergröße man benutzen muss. Weiterhin ist wichtig, dass man die Bohrlöcher aussaugt und den Bohrstaub entfernt, um den Dübeln den richtigen Halt zu geben. Die Bohrlöcher müssen tiefer sein, damit man die Schrauben immer durch schrauben kann. Nur so wird die richtige Haltewirkung von den Dübeln erreicht.