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Elektrowerkzeuge – Die praktischen Helfer

Elektrowerkzeuge – Die praktischen Helfer

1. Allgemeines über Elektrowerkzeuge

Egal ob Sie kleine Reparaturarbeiten im Haushalt, eine umfassende Renovierung oder einfach den Aufbau von Möbeln planen – bei der Bewältigung dieser und vieler weiteren Handwerksarbeiten reichen mechanische Werkzeuge wie Hammer und Schraubenzieher nicht immer aus. Ohne das passende Werkzeug können diese Aufgaben schnell zu einem kräftezehrenden und zeitintensiven Unterfangen werden. Elektrisch betriebene Werkzeuge sorgen dabei für Abhilfe, denn sie zeichnen sich durch hohe Leistungswerte aus und können daher Arbeiten übernehmen, die häufig nur mit großem, manuellem Kraftaufwand zu bewältigen sind.

Zu den rein mechanischen Werkzeugen gehören zum Beispiel Handwerkzeuge wie:

Sobald Werkzeuge über einen elektrischen Antrieb verfügen, gehören sie zu den Elektrowerkzeugen. Im Gegensatz zu Handwerkzeugen weisen sie folgende Vor- und Nachteile auf:

Vorteile von Elektrowerkzeugen

  • Handwerksarbeiten können zeit- und kraftsparend erledigt werden.
  • Die Bedienung ist häufig einfach und intuitiv.
  • Die Geräte sind untereinander oft modular und vielseitig einsetzbar.

Nachteile von Elektrowerkzeugen

  • Elektrowerkzeuge sind meist teurer in der Anschaffung als mechanische Handwerkzeuge.
  • Es ist ratsam Schutzkleidung bei der Arbeit mit Elektrowerkzeug zu tragen, da durch die hohe Leistung der Maschinen eine Verletzungsgefahr besteht.

Werkzeugschrank Eine sachgemäße Lagerung hilft dabei, die Lebenszeit von Werkzeugen zu verlängern.

Für eine lange Lebensdauer Ihrer Elektrowerkzeuge, empfiehlt sich eine sachgemäße Aufbewahrung beziehungsweise Lagerung. Dazu eignen sich abschließbare Werkzeugschränke oder -kästen. Dort werden die Geräte nicht nur vor Staub und Feuchtigkeit geschützt, sondern sind auch vor unbefugtem Zugriff sicher.

2. Welche Typen von Elektrowerkzeugen gibt es?

Im Folgenden haben wir Ihnen die wichtigsten Elektrowerkzeuge zusammengetragen.

Akkuschrauber

Akkuschrauber
  • Akkuschrauber: Kann mit unterschiedlichen Aufsätzen, sogenannten Bits, genutzt werden und eignet sich für haushaltsübliche Einsatzzwecke, wie beispielsweise Schrauben ein- und auszudrehen bei der Möbelmontage oder einfachen Bohrarbeiten von weichem Material.
  • Akku-Schlagschrauber: Durch ein Schlagwerk, das sich in Richtung der Drehachse bewegt, lässt sich ein höheres Drehmoment erzielen. Ein Schlagschrauber ist in der Regel Leistungsfähiger als ein Akkuschrauber.

Bohrmaschine

Bohrmaschinen
  • (Schlag-)Bohrmaschinen: Sind deutlich Leistungsfähiger als Akku-Schlagschrauber und eignen sich daher für Bohrarbeiten von festen Materialien.
  • Bohrhämmer: Diese Geräte arbeiten mit einem pneumatischen Schlagwerk und können daher auch Löcher in sehr harte Materialien wie Beton, Stein und Mauerwerk bohren. Ein Bohrhammer ist mit einem Meißelaufsatz auch für leichte Abbrucharbeiten

Schleifmaschine

Schleifmaschinen
  • Schleifmaschinen: Sie werden benutzt, um Oberflächen zu glätten und zu polieren sowie zum Entfernen von Lack-, Rost- und Farbresten. Die Intensität des Schleifergebnisses hängt im Wesentlichen von der Körnung des gewählten Schleifblattes ab.
  • Winkelschleifer: Diese Geräte werden auch Trennschleifer genannt, weil sich damit Materialien voneinander trennen lassen. Ein Winkelschleifer kann aber auch Oberflächen abschleifen und entrosten.
  • Schwingschleifer: Sie eignen sich zum Abschleifen großer Flächen und Ecken.
  • Deltaschleifer: Er verfügt über einen dreieckigen Schleifkopf zum Bearbeiten von besonders verwinkelten Stellen, Kanten und kleinen Zwischenräumen.
  • Exzenterschleifer: Um möglichst viel Material abzuschleifen und dennoch akkurat zu bleiben, führt der runde Schleifkopf eine exzentrische Drehbewegung aus. Mit dem Gerät können auch runde und gewölbte Oberflächen bearbeitet werden.
  • Bandschleifer: Sie bestehen aus einem Schleifband, welches über zwei Rollen geführt wird. Dadurch können große Flächen schnell und grob bearbeitet werden.

3. Akku- oder kabelgebundene Werkzeuge – Die Vor- und Nachteile

Elektrowerkzeuge werden entweder mittels Stromkabel oder kabellos per Akkumulator mit Energie versorgt. Dabei haben beide Varianten der Stromversorgung ihre Vor- sowie Nachteile:

Elektrowerkzeuge mit Akkumulator

Vorteile Akku

  • Unabhängigkeit von den Gegebenheiten auf der Baustelle: Mehr Bewegungsfreiheit und Flexibilität in der Anwendung.
  • Großer Bewegungsradius: Kabel und Stecker stören nicht bei der Arbeit.
  • Modulare Systeme: Je nach Hersteller sind die Akkus verschiedener Maschinen untereinander wechsel- und einsetzbar.

Nachteile Akku

  • Zwangspausen: Zeitlimitierte Anwendung, da die Akkus nicht für den Dauereinsatz geeignet sind und entweder aufgeladen oder getauscht werden müssen.
  • Leistungsabfall möglich: Akku bringt unter Umständen bei sehr niedriger Umgebungstemperatur oder sich leerendem Zustand nicht die volle Leistung.
  • Anschaffungspreis: Für volle Flexibilität lohnt sich die Anschaffung mehrerer Akkus, die bei der Arbeit nahtlos gewechselt werden können. Das treibt unter Umständen den Anschaffungspreis in die Höhe.

Elektrowerkzeuge mit Netzteil

Vorteile Netzteil

  • Unterbrechungsfreie Arbeit: Durch die Verbindung an das Stromnetz ist es nicht nötig einen Akku zu wechseln oder zu laden.
  • Niedriges Gewicht: Da der Akkublock bei netzbetriebenen Geräten entfällt, ist das Gerät handlicher als eines mit Akkumulator.
  • Kein Leistungsabfall: Die Leistung des Gerätes bleibt immer gleich, da eine dauerhafte Stromversorgung gewährleistet ist.

Nachteile Netzteil

  • Stolperfalle: Der Anwender muss bei der Arbeit auf das am Gerät befindliche Kabel achten, sodass er nicht darüber fällt oder es zwischen den Arbeitsvorgang gerät.
  • Weniger räumliche Flexibilität: Die Arbeit mit dem Werkzeug ist von den vor Ort vorhandenen Steckdosen und Verlängerungskabeln abhängig.

Für welche Variante Sie sich bei einem Kauf entscheiden, hängt schlussendlich von Ihrem persönlichen Einsatzzweck ab. Möchten Sie zum Beispiel nur ab und zu handwerkliche Aufgaben erledigen, eignen sich akkubetrieben Geräte. Für Dauereinsätze sind oft kabelgebundene Geräte effizienter.

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