

Bosch stellt nicht nur einen der größten Zulieferer für Automobilkomponenten, sondern auch einen der erfahrensten Hersteller an elektronischen Werkzeugen dar. Schleifmaschinen, etwa sogenannte Schwingschleifer, zählen fest zum Inventar des deutschen Traditionskonzerns. Diese Spezialwerkzeuge zeichnen sich durch sehr viele Aspekte aus, sodass Sie beim Kauf einer schwingbaren Schleifmaschine unbedingt mehrere Punkte beachten sollten.
Wie jede Schleifmaschine ist ein Schwingschleifer zum Abtragen von Ablagerungen und Ansammlungen verschiedenster Partikel gedacht. Bei dieser Art an Schleifmaschine handelt es sich jedoch um eine portable Maschine: Sie dürfen von einer hohen Handlichkeit profitieren und können Ecken und Kanten besonders gut schleifen, müssen sich allerdings mit einer etwas längeren Bearbeitungszeit arrangieren. Stationäre Schleifmaschinen (wie zum Beispiel ein Zweibandschleifer) arbeiten aufgrund der größeren Fläche des Schleifpapieres schneller. Bei der Auswahl eines Schwingschleifers aus dem Hause Bosch sollten Sie dennoch auf Aspekte wie Leistung beziehungsweise Energieverbrauch (Watt- und Schwingzahl) und Einsatzzeit achten. Letzterer Aspekt kommt allerdings nur für Schwingschleifer, die ihre Energie aus einem Akku beziehen, zum Tragen. Ein Tipp: Sichern Sie sich einen Zweit-Akku! Ganz allgemein können noch die Größe, das Gewicht aber auch die Gestaltung in der Kaufentscheidung berücksichtigt werden. Die optische Komponente mag zwar weniger über die Leistung aussagen, doch ein attraktives Äußeres schadet bekanntlich nie. In puncto Größe und Gewicht sollte zudem ein gutes Mittelmaß geboten sein: Das Gerät darf nicht zu leicht und zu klein, aber auch nicht zu schwer und zu groß ausfallen. Ansonsten liegt der Schwingschleifer von Bosch entweder zu locker oder zu wuchtig in der Hand.
Neben dem zentralen Vorteilen, überzeugt die Maschinenart mit einer exzentrisch arbeitenden Schwungplatte. Sie macht einen festen Bestandteil sowie Vorteil aus, denn insbesondere Lackierungen dürfen durch diese Rotationstechnik schonend abgetragen werden. Die Form eines Schwingschleifers ist meist eckig gehalten. Genutzt wird solch eine Schleifmaschine dennoch mittels Kreisbewegungen. Eine Subkategorie stellen noch Exzenterschleifer dar. Hierbei handelt es sich um Modelle, die parallel zum Schleifobjekt bewegt werden. Insbesondere für kleinere Arbeitsflächen ist dies sinnvoll. Übergreifend ist noch hervorzuheben, dass sich ein Schwingschleifer durch die Möglichkeit, das Schleifpapier durch eine Klemmvorrichtung unproblematisch einspannen zu können, auszeichnet.
Die Liste an Bosch Schwingschleifer ist zwar nicht besonders lang, doch hier findet sich für jeden Geldbeutel eine passende Maschine. Mit dem Bosch GSS 23 A beispielsweise halten Sie einen preisgünstigen, hochwertigen und zudem sehr handlichen Schwingschleifer in den Händen. Die hohe Schwingzahl von 24.000 Umdrehungen pro Minute stellt das Gerät zudem auf eine Ebene mit kostspieligeren Varianten. Hierzu wäre etwa der GSS 280 GVE zu zählen. Dieser zeichnet sich durch eine länglichere Schleiffläche und somit kürzere Bearbeitungszeit aus, kann mit einem großen Auffangsystem für Abfallprodukte dienen und bietet einen grundsätzlich sehr kräftigen Motor mit 300 Watt. Sind Sie auf der Suche nach einem Kompromiss, sollten Sie sich den GSS 230 AE anschauen: Mit einer optimalen Gewichtsverlagerung, einer ergonomischen Grifffläche und einem fünfmal beständigeren Schleifpapier steht Ihnen eine sowohl solide als auch komfortable Schleifstation zur Seite.