Inhaltsverzeichnis
Gartendekoration Ratgeber
Der Garten dient vor allem als Rückzugsort und Wohlfühloase. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Grünanlage mit der passenden Dekoration zum Blickfang verwandeln.
1. Dekorationselemente
Die verschiedenen Elemente können beispielsweise auch Figuren und Statuen darstellen. Eine Auswahl finden Sie im Folgenden.
1.1 Figuren und Statuen
Figuren wie Vögel, Frösche oder Eichhörnchen haben den Vorteil, dass sie besonders natürlich aussehen und dem Garten eine lebendige Ausstrahlung verleihen. Besonders stimmig wirken Tierfiguren im Frühling und Sommer, da in dieser Zeit auch die Tierwelt auflebt.
Tipp: Holzfiguren sind zwar schön anzuschauen – das Material ist jedoch witterungsanfällig. Figuren aus Metall, Kunststoff oder Stein sind wesentlich robuster und halten länger. Damit Sie von Ihren Deko-Figuren noch länger etwas haben, können Sie sie mit speziellen Mitteln imprägnieren und so besser gegen Regen, Wind und Kälte schützen.
Gartenzwerge sind ein Klassiker der Gartendekoration
Statuen und Findlinge aus Stein wirken besonders edel und fügen sich durch die natürliche Optik ideal in das Gesamtbild des Gartens ein. Der besondere Vorteil: Stein ist äußerst witterungsbeständig und kann das ganze Jahr über im Freien stehen gelassen werden.
Tipp: In der (Vor-)Weihnachtszeit sorgen gerade Engelsmotive für eine besinnliche Stimmung und Behaglichkeit.
1.2 Wasser und Luft
Besonders gut lässt sich Gartendekoration mit den Elementen Wasser und Luft kombinieren.
Gerade die Verbindung aus optischen und akustischen Reizen machen Windspiele und Wasserspiele zu unverzichtbaren Dekorations-Gegenständen im Garten, durch die eine ganz besondere Atmosphäre erzeugt werden kann.
Wasser
Wasserspiele und Wasserspeier:
- Sanfte Hintergrundgeräusche
- Sorgen für Ruhe und Entspannung
- Außergewöhnliche Optik
Gartenbrunnen:
- Blickfang in verschiedenen Größen
- Manche Modelle mit LED-Beleuchtung für modern gestaltete Gärten
- Gängige Materialien: Kunststoff, Stein, Granit
Hier alle Gartenbrunnen ansehen.
Wind
Windspiele:
- Optischer Hingucker in jedem Garten
- Manche Ausführungen mit Klangspiel für sanfte Geräuschkulisse
- Bei Bedarf meist auch als Innenraum-Dekoration geeignet
1.3 Licht
Die passende Gartenbeleuchtung kann Ihren Garten buchstäblich in ein völlig anderes Licht hüllen. Sie sorgt nicht nur dafür, dass Sie sich auch in den Abendstunden im Garten aufhalten können – darüber hinaus können Sie gezielt Akzente setzen und bestimmte Bereiche auf Wunsch besonders stark hervorheben.
Es stehen Ihnen die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung:
- Laternen als besonders vielseitige Beleuchtung für das gewisse Etwas
- Öllampen, die besonders in einem orientalisch gestalteten Garten gut zur Geltung kommen
- Windlichter als dekorative Ergänzung zur restlichen Beleuchtung
- Lichterketten, die gerade im Winter für Stimmung sorgen, vor allem in der (Vor-)Weihnachtszeit
Gemütliche Gartenbeleuchtung ermöglicht lange Sommerabende
Tipp: Leuchten Sie Ihren Garten nicht zu sehr aus und stellen Sie sicher, dass einige Stellen schwächer beleuchtet werden. Das gilt besonders für Gärten mit sehr üppiger Bepflanzung oder Grünanlagen mit einem Gartenteich. Der Grund dafür: Ihr Garten bietet Lebensraum für zahlreiche Tiere, die sich bei zu viel Licht nachts gestört fühlen können. Zudem kann eine zu starke Beleuchtung abends auch auf Sie selbst unangenehm wirken. Um sich in den Abendstunden dennoch sicher zu fühlen, sollte eine gewisse Balance bei der Beleuchtung gefunden werden.
Hier die passende Gartenbeleuchtung ansehen.
1.4 Der letzte Schliff
Um die Gestaltung Ihres Gartens abzurunden, lässt sich das folgendes Gartenzubehör optimal nutzen:
- Rankhilfe
- Vogelhäuschen
- Gabione
- Pergola
Diese extravaganten Gegenstände stellen nicht nur optische Höhepunkte dar, sondern können durchaus auch praktischen Nutzen haben. Eine Pergola beispielsweise lenkt nicht nur Blicke auf sich, sondern kann – geschickt platziert – auch als Sichtschutz vor fremden Blicken fungieren. Ebenso dient auch eine Gabione nicht nur der optischen Aufwertung des Gartens. Sie kann vielmehr auch zum Beispiel als Begrenzung oder Ablagefläche genutzt werden.
Rankhilfen und Vogelhäuser dagegen dienen der Entfaltung der Tier- und Pflanzenwelt in Ihrem Garten.
Tipp: Einige dieser Objekte können auch multifunktional eingesetzt werden. So lässt sich eine Pergola beispielsweise auch als Rankhilfe nutzen.
2. Klassische Stile der Gartengestaltung
Hier zeigen wir Ihnen einige unterschiedliche Stile in der Gartengestaltung.
2.1 Bauerngarten
Einer der am häufigsten vorkommenden Gartenstile ist der klassische Bauerngarten. Dabei existiert dieser mittlerweile in so vielen Variationen, dass eine einheitliche Beschreibung kaum möglich ist. Einige Elemente haben jedoch alle Bauerngärten gemeinsam:
- Geometrische Anordnung
- Klare Aufteilung in mehrere Bereiche
- Sowohl Nutz- als auch Zierpflanzen
- Typisches Wegkreuz
- Buchsbaumhecke, die um den Garten herum verläuft
- Markantes Zentrum (zum Beispiel Obstbaum oder verzierter Brunnen)
Der typische Bauerngarten hat eine quadratische Form mit vier voneinander getrennten Beeten – die Zwischenräume bilden dabei das oben genannte Wegkreuz. Trotz der geometrischen Anordnung ist bei einem Bauerngarten vor allem die Natürlichkeit von großer Bedeutung – er darf nicht zu geordnet aussehen, da sonst ein künstlicher Eindruck entsteht.
Auf Natürlichkeit sollten Sie auch bei der Dekoration setzen. Elemente aus Stein und Holz passen hervorragend in den Bauerngarten und unterstreichen dabei dessen traditionellen Charakter.
Besonders gut eignen sich dazu folgende Elemente:
- Kleinere Gebilde aus Stein
- Figuren (Vögel, Frösche, Eichhörnchen)
- Vogelhäuschen und –tränken
Tipp: Aufgrund der üppigen Pflanzenvielfalt gilt in einem Bauerngarten in Bezug auf die Dekoration: Weniger ist mehr. Setzen Sie die Dekoration gezielt und sparsam ein, da der Garten sonst schnell einengend wirkt.
2.2 Rosengarten
Der Rosengarten gehört zu den Gärten, die am exquisitesten aussehen – das liegt nicht nur an der Rose selbst, die gemeinhin als sehr edle Pflanze gilt. Auch die richtige Dekoration in einem Rosengarten trägt zu dessen erlesenem Erscheinungsbild bei.
Was in keinem Rosengarten fehlen darf:
- Deko-Elemente aus dunkel gefärbtem Glas
- Gegenstände und Gartenmöbel aus Schmiedeeisen
- Steinerne Büsten und Statuen
- Rankobelisken und Rosenbögen
Werden diese Elemente geschickt miteinander kombiniert, können Sie Ihrem Rosengarten einen Hauch von Schloss-Atmosphäre verleihen. Beispielsweise eignen sich dazu auch einzelne Zaunteile aus Schmiedeeisen ideal.
Märchenhaftes Rankgitter aus Schmiedeeisen
Tipp: Mit vereinzelten eisernen Laternen können Sie gezielt Akzente setzen und auf diese Weise bestimmte Elemente hervorheben. Die Lichtverteilung auf einzelne Bereiche des Gartens sorgt für einen mystischen Eindruck und eine geheimnisvolle Atmosphäre.
Das Highlight eines jeden Rosengartens ist der Rosenhügel. Dafür eignet sich am besten ein Pavillon, der auf einer Erhöhung aufgestellt wird und den Rosen als Rankhilfe dient.
3. Regional geprägte Dekoration
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihren Garten exotisch gestalten können.
3.1 Mediterrane Dekoration
Beim mediterran gestalteten Garten steht das Ambiente des Mittelmeers im Vordergrund. Das gilt nicht nur für die farbenfrohe und wohlduftende Pflanzenvielfalt, für deren Wachstum eine sonnige und trockene Umgebung am besten geeignet ist. Auch die Dekoration sollte an den Mittelmeerraum erinnern und Urlaubsatmosphäre verbreiten. Dabei gilt:
- Verwenden Sie natürliche Farben: Braun- und Gelbtöne bieten sich an – vor allem Terrakotta
- Blumentöpfe und Deko-Kugeln fügen sich ideal in das mediterrane Ambiente ein
Ähnlich wie beim Bauerngarten gilt auch hier: Weniger ist mehr. Zu auffällige Dekoration gehört nicht in einen mediterran gestalteten Garten, da die farbenprächtigen Pflanzen bereits sehr ins Auge stechen und der Garten sonst reizüberflutend wirken kann.
Elemente aus Metall passen gut ins mediterrane Ambiente
Im Hinblick auf die Gartenmöbel sollten Sie Folgendes beachten:
- Verzichten Sie auf Holzelemente, weil diese schnell deplatziert wirken können
- Gartenmöbel aus Metall ergänzen die Farbvielfalt perfekt
Wer seinem mediterranen Garten das gewisse Etwas verleihen möchte, sollte eine Pergola aufstellen. Diese ist nicht nur ein toller Blickfang, sondern kann auch als Sichtschutz verwendet werden.
Tipp: Sie können die Pergola als Rankhilfe für Ihre Pflanzen verwenden. Auf diese Weise wirkt sie besonders natürlich und fügt sich ideal in den Garten ein.
3.2 Japanischer Garten
Bei einem japanischen Garten steht vor allem die Verbreitung von Ruhe und Harmonie im Vordergrund. Gerade das Fremde und Ungewöhnliche wirkt dabei faszinierend. Die wesentlichen Bestandteile zur Gestaltung sind hierbei:
Wasser und Stein
Diese beiden Elemente wirken besonders idyllisch und dürfen in keinem japanischen Garten fehlen. Legen Sie dafür am besten mehrere Teiche bzw. Bachläufe an und verzieren Sie sie mit Steinfiguren und steinernen Gebilden. Auch Findlinge und japanische Statuen sind bestens dazu geeignet, hier und da gezielt Akzente zu setzen und das Gesamtbild zu vervollständigen. Für zusätzliche Stimmung sorgen folgende Deko-Objekte:
Sichtschutzwände aus Bambus
Die natürliche Holzoptik fügt sich nicht nur perfekt in das idyllische Gesamtbild eines japanischen Gartens ein – darüber hinaus schützt der Bambus Sie vor neugierigen Blicken, ohne dabei für das eingrenzende Gefühl zu sorgen, das beispielsweise von einem Zaun ausgehen kann.
Wasserspiele
Wegen der hohen Bedeutung, die dem Element Wasser in einem japanischen Garten zukommt, gehören Wasserspiele zu einem der wichtigsten Dekorationsgegenstände. Diese sorgen nicht nur für eine angenehme Geräuschkulisse im Hintergrund, sondern sind durch das außergewöhnliche Design auch ein echter Blickfang.
Steinlaternen
Japanische Steinlaternen eignen sich besonders dann gut als Dekoration, wenn sie in einem japanischen Garten in unmittelbarer Wasserumgebung oder in der Nähe der Wege aufgestellt werden. Dort fügt sich das schlichte und natürliche Aussehen der Laternen perfekt in das Gesamtbild des Gartens ein und sorgt für behagliche Beleuchtung.
Wasser darf in keinem japanischen Garten fehlen
3.3 Orientalische Gestaltung
Wer sich die Exotik von 1001 Nacht in den eigenen Garten holen möchte, kann dies ohne viel Aufwand durch die richtige Dekoration erreichen. Die orientalische Gestaltung unterscheidet sich grundlegend von den bisher genannten Garten-Typen – hierbei gilt:
- Prunkvoll gestalten: Geizen Sie nicht mit Dekoration
- Bunte Deko-Gegenstände verwenden
- Große, farbprächtige Kissen
- Gepolsterte Möbel
Bei der Gestaltung des orientalischen Gartens kann es also durchaus bunt zugehen. Typische Farbtöne sind Rot, Gelb und Orange – aber auch dunkle, satte Grün- und Blautöne passen ausgezeichnet. Silberne und goldene Farben wirken zudem besonders edel und prunkvoll. Die Sitzmöbel sollten gepolstert sein und vor allem für Gemütlichkeit und Komfort sorgen. Für diesen Zweck eignen sich beispielsweise Sessel oder Sitzsäcke, während der Tisch eher massiv und niedrig ausfallen sollte.
Denken Sie auch an die passende Beleuchtung – mit Mosaik-Mustern verzierte Fackeln und Laternen sind hier eine sehr gute Wahl.
Hinweis: Orientalische Gartenmöbel und Dekorationsgegenstände sind selten witterungsbeständig.
- Im Sommer sollte die Einrichtung daher durch eine Markise vor Regen geschützt werden – ist diese zusätzlich farbenfroh und prunkvoll gestaltet, passt sie perfekt zur Umgebung.
- Im Winter sollte jedoch möglichst alles in Innenräumen gelagert werden, damit Sie auch in den folgenden Sommern für ein orientalisches Ambiente sorgen können.
Mediterran | Japanisch | Orientalisch | |
---|---|---|---|
Geeignete Deko-Elemente | Große Blumentöpfe, Deko-Kugeln, Pergola, maritime Gegenstände (Muscheln, u.Ä.) | Findlinge & japanische Statuen, Wasser- & Windspiele, Steine | Kissen, Mosaik-Muster, Öllampen/Laternen, Prunkvoller Pavillon oder Markise |
Typische Farben | Terrakotta, Braun, Gelb | Natürliches Grau, dunkles Braun, dunkles Rot | Bunt, Gold-/Silbertöne wirken besonders edel |
Umfang der Dekoration | Sparsam | Sparsam | Üppig |
Gartenmöbel | Metall | Rattan | Tische aus Massivholz, gepolsterte Sitzmöbel |
Sonstiges | Eine sonnige und trockene Umgebung begünstigt ein starkes Wachstum der Pflanzen | Asymmetrische Form und Gestaltung sind typisch (beispielsweise geschwungene Pfade) | Für ausreichenden Witterungsschutz sorgen, beispielsweise durch eine Markise |
4. Saisonale Gartendekoration
Die passende Gartendekoration ist nicht nur vom Gartentyp abhängig – sie sollte auch entsprechend an die Jahreszeiten angepasst sein. Beispielsweise wirkt eine weihnachtliche Gartendekoration im Sommer unpassend. Wie Sie Ihren Garten stets gemäß der Jahreszeit dekorieren, erfahren Sie im Folgenden.
4.1 Frühling – Der Garten kommt in Schwung
Nach der kalten Jahreszeit erwacht Ihr Garten im Frühling wieder zu neuem Leben – der trostlose Eindruck weicht der Farbpracht des Frühjahrs und auch die Tierwelt lebt wieder auf. Diese Aspekte sollten sich auch in der Frühlingsdekoration widerspiegeln:
- Verwenden Sie knallige, helle Farben (z.B. Rot- und Gelbtöne)
- Tierfiguren aus Holz, Stein oder Kunststoff symbolisieren die auflebende Tierwelt
- Vogeltränken und –häuschen locken tierische Besucher an und geben der Dekoration den letzten Schliff
Tipp: Ein Höhepunkt im Frühling ist das Osterfest. Bunte Dekoeier können im ganzen Garten verteilt werden und lassen sich mit Fäden oder Drähten sogar an Sträuchern und Büschen befestigen.
4.2 Sommerdekoration für die warmen Monate
Im Sommer blüht der Garten richtig auf – gerade in der warmen Jahreszeit verbringen wir sehr viel Zeit im Garten. Die richtige Art und vor allem der Umfang der Dekoration sind daher besonders wichtig. Dabei sollten Sie auf naturbezogene Objekte setzen.
- Tierfiguren wie Vögel, Frösche und Eichhörnchen, die den Garten lebendig wirken lassen
- Vogeltränke oder –häuschen
- Windspiel für optisch und akustisch angenehme Atmosphäre
- Maritime Elemente für Urlaubsstimmung: Muscheln, Mövenfiguren sowie blaue Farbtöne, die an das Meer erinnern
Im Sommer verbringen wir viel Zeit im Garten - Wohlfühl-Gartendeko ist ein Muss
Gartenliegen dürfen im Sommer in keinem Garten fehlen – in Kombination mit farbenfrohen Sonnenschirmen sorgen diese für die nötige Entspannung und erhöhen den Wohlfühlfaktor.
4.3 Herbstliche Farbtöne im Garten
Neigt sich der Sommer dem Ende zu, sollte auch die Dekoration entsprechend angepasst werden. Der Garten sollte dann mit herbstlichen Braun-, Gelb-, Orange- und Rottönen abgestimmt werden. Orientieren Sie sich hierbei an der Natur und benutzen Sie zur Dekoration Gegenstände, die Sie beispielsweise im Wald finden können:
- Zweig-Kränze
- Figuren aus Kastanien
- Schmuck aus Tannenzapfen, Stroh oder Heu
Ein herbstlich zusammengestellter Korb auf einem Tisch oder im Eingangsbereich wirkt besonders einladend.
Tipps:
- Schmeißen Sie Laub nicht einfach weg – es kann beispielsweise dazu eingesetzt werden, die Gartenwege zu verzieren.
- Mit einem ausgehöhlten Kürbis haben Sie nicht nur ein stimmungsvolles Windlicht – darüber hinaus sind Sie auch für Halloween gewappnet.
4.4 Farbvielfalt auch im Winter
Der Winter gilt als farblose Jahreszeit, in der weiße und graue Farbtöne dominieren. Dies kann schnell trist wirken, da auch die meisten Pflanzen im Winter nicht blühen und somit eher unauffällig sind. Daher ist es wichtig, durch eine umso stärker auffallende Gartendekoration einen Ausgleich zu schaffen. Hierbei gilt:
- Warme Farbtöne als Kontrast verwenden: Vor allem rote und orange Farben
- Sterne und Figuren aus Buntglas wirken einladend
- Weihnachtsdekoration sorgt für warme Akzente
Am wichtigsten ist im Winter eine ausreichende Beleuchtung – da es abends früher dunkel wird, kann dadurch eine besonders starke Wirkung erzielt werden. Dazu eignen sich am besten:
- Bunte Windlichter
- Üppige Lichterketten
Windlichter lassen sich überall im Garten verteilen, während Lichterketten beispielsweise an Sträuchern befestigt werden können. Diese Kombination sorgt für eine behaglichere Atmosphäre in der kalten Jahreszeit.
Hier alle Windlichter ansehen.
Aufbewahrte Zapfen können als Weihnachtsdekoration verwendet werden
5. FAQ
Kann ich meine Gartendekoration das ganze Jahr über draußen stehen lassen?
Das kommt darauf an, um welche Art von Dekoration es sich dabei handelt. Robuste Elemente aus witterungsbeständigen Materialen können durchaus auch bei regnerischem, windigem und kaltem Wetter im Garten stehen bleiben. Gegenstände aus empfindlichem Holz oder anderen anfälligen Materialien sollten hingegen den Winter über werden, damit Sie sie auch in der kommenden Saison verwenden können. Das gilt vor allem für orientalische Deko-Objekte wie Kissen und gepolsterte Sessel.
Wie finde ich den zu mir passenden Gartentyp?
In erster Linie ist die Wahl des richtigen Gartentyps Geschmackssache. Sie allein entscheiden, ob Sie Ihren Gartenausschließlich für den Anbau von Nutz- oder Zierpflanzen nutzen möchten, oder ihn beispielsweise zu einer mediterran angehauchten Umgebung umgestalten möchten. Darüber hinaus hängt viel auch davon ab, wie viel Aufwand und Zeit Sie in das Anlegen und die Pflege des Gartens investieren möchten.
Machen Sie sich bewusst, dass jede Art von Garten mit Arbeit und Zeitaufwand verbunden ist. Ein einfacher Rasen ist jedoch pflegeleichter als üppige Rosenbüsche oder Wasseranlagen. Letztlich spielt natürlich auch der finanzielle Aspekt eine Rolle. Je nach Gartentyp müssen unter Umständen Pflanzen aus dem Ausland importiert sowie kostspielige Materialen und Möbel angeschafft werden. Überlegen Sie sich also zunächst, wie viel Zeit und Geld Sie in Ihre persönliche Grünfläche investieren möchten.
Muss ich mich beim Anlegen eines eigenen Gartens nach bestimmten Gesetzen richten?
Normalerweise sollten Sie sich nicht mit vielen Gesetzen herumschlagen müssen. Falls Sie jedoch einen gemeinnützigen Kleingarten anlegen möchten, sollten Sie sich zuvor über das Bundeskleingartengesetz erkundigen. Dieses regelt bestimmte Normen und Vorschriften wie beispielsweise den Anteil des Gartens, der als Nutzgarten verwendet werden soll.
Welchen Platz und welche Ausrichtung sollte mein Garten haben?
Pauschal kann dies nicht beantwortet werden, da Pflanzenarten unterschiedliche Bedürfnisse haben, was beispielsweise die Lichtverhältnisse betrifft. Nach Süden sollten Gärten ausgerichtet sein, in denen sich vor allem Pflanzen befinden, die besonders viel Licht benötigen. Für manche Pflanzen hingegen ist direkte Sonneneinstrahlung von Nachteil.