Brennholz / Kaminholz

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Wissenswertes über Brennholz

Brennholz ist ein vergleichsweise günstiger Energieträger, der ökologische Vorteile bietet. Welches Holz sich zum Verbrennen eignet und welche Aspekte du beim Kauf beachten solltest, erfährst du hier.

1. Eigenschaften und Verwendung von Brennholz

Bei Brennholz (auch Kamin- oder Feuerholz genannt) handelt es sich um getrocknetes Holz, das als Brennstoff in Kaminöfen oder Heizungsanlagen genutzt wird. Unter dem Begriff wird Holz in verschiedenen Verarbeitungsformen – wie etwa Scheitholz, Brennreisig oder Anzündholz – zusammengefasst. Da Briketts sowie Pellets aus gepressten Sägespänen bestehen und über eine andere Struktur verfügen, werden sie in der Regel nicht zum Brennholz gezählt.

Feuer in KaminEin Kaminfeuer erzeugt angenehme Wärme und eine wohlige Atmosphäre. Für eine gute Heizleistung benötigst du das passende Brennholz. [Quelle: Pavel Korotkov – stock.adobe.com]

1.1 Handelsformen von Brennholz

Die Art, wie du Brennholz lagern und nutzen kannst, hängt maßgeblich von seiner Verarbeitungsform ab. Der Stamm kann nach dem Fällen auf unterschiedliche Arten zugeschnitten werden, wodurch sich verschiedene Optionen der Weiterverarbeitung ergeben. Während ungespaltenes Holz vor der Lagerung oder Nutzung in der Regel noch zerteilt werden muss, sind Scheite im Normalfall bereits passend für verschiedene Ofengrößen erhältlich.

Info

Frisch geschlagenes Holz muss mindestens ein bis zwei Jahre trocknen, bevor es als Brennholz genutzt werden kann. Im Handel erhältst du getrocknetes ofenfertiges Holz, das du sofort verbrennen kannst. Du hast auch die Möglichkeit, direkt bei der Forstverwaltung schlagfrisches Holz zu erwerben, welches du im Anschluss trocknen musst.

Typische Handelsformen von Brennholz:

FormBeschreibung
Spaltholzgrob gespalten, etwa ein Meter Länge
Stückholzgespalten, mit einer Länge von entweder 50, 33 oder 25 Zentimetern
Scheitholzgespalten, mit einer Länge von etwa 33 Zentimetern
Rundholzungespalten, in verschiedenen Längen
Reisigungespalten, mit einem Durchmesser von weniger als 7 Zentimetern (wie Zweige oder Äste)

HolzscheiteBei Stückholz handelt es sich um ofenfertiges Brennholz. Es ist in verschiedenen Größen erhältlich, passend für unterschiedliche Kaminbreiten.

1.2 Brennholzmaße

Beim Kauf von Brennholz begegnen dir verschiedene Maßeinheiten, deren Bedeutung du kennen solltest, um die Preise richtig einordnen zu können. Ein Kubikmeter Brennmaterial kann entweder als

  • Festmeter (FM),
  • Raummeter (RM) oder als
  • Schüttraummeter (SRM) angegeben werden.

Das ist ein Festmeter (FM):

Ein Festmeter bezeichnet einen Kubikmeter ungeschnittenes Massivholz. In der Regel werden mit diesem Begriff die noch unbearbeiteten Stämme gefällter Bäume bezeichnet. Diese Maßeinheit begegnet dir häufig, wenn du Brennholz direkt von der Forstverwaltung erwirbst und dich um den Transport und die Weiterverarbeitung des Brennmaterials selbst kümmerst.

Das ist ein Raummeter (RM):

Diese Maßeinheit bezieht sich auf einen Kubikmeter gespaltenes Brennholz und gibt die Menge an, die ordentlich gestapelt in einen Würfel mit der Größe von einem auf einen Meter passt. Anders als bei einem Festmeter sind hier auch die luftgefüllten Zwischenbereiche zu beachten, die davon abhängen, wie groß die Scheite sind und wie ordentlich diese gestapelt wurden. Die genaue Menge Brennmaterial ist daher im Normalfall bei einem Raummeter etwas geringer als bei einem Festmeter.

Palette mit BrennholzIm Handel wird Brennholz häufig ofenfertig (gespalten, getrocknet, gestapelt) auf Paletten vertrieben.

Das ist ein Schüttraummeter:

Anders als bei einem Raummeter geht man bei einem Schüttraummeter nicht von gestapeltem Brennholz aus, sondern von der Menge an Material, die lose geschüttet in einem Würfel von einem auf einen Meter passt. Es ist daher davon auszugehen, dass die luftgefüllten Zwischenräume zwischen den Stücken größer ausfallen.

Faustregel zur Umrechnung

1 Festmeter = 0,7 Raummeter = 0,5 Schüttmeter

1.3 Heizwerte im Überblick

Einige Baumarten erzeugen beim Verbrennen eine besonders gute Wärmeleistung. Wie viel Wärme ein Brennstoff beim Verbrennen freisetzt, wird mit den Größen Brennwert und Heizwert bezeichnet. Diese Werte erlauben darüber hinaus einen Vergleich zwischen der Wärmefreisetzung von Holz im Vergleich zu fossilen Brennstoffen.

Der Unterschied zwischen Brenn- und Heizwert

Der Brennwert gibt die maximale Wärmefreisetzung ohne Berücksichtigung der Energieverluste durch abgehende Gase an. Er liegt stets höher als der Heizwert. Der Heizwert berücksichtigt die Abgaswärme nicht und bezeichnet lediglich die reine Wärmeenergie. Beide Werte werden in der Größeneinheit Kilowattstunde (kWh) angegeben.

Die Brennwerte verschiedener Holzsorten:

BaumartBrennwert in kWh pro Raummeter
Buche2.100
Eiche2.100
Esche2.100
Birke1.900
Lärche1.700
Kiefer1.700

1.4 Kleine Holzkunde

Im Grunde genommen kannst du jedes Holz als Brennholz nutzen. Es gibt jedoch verschiedene Arten, die sich aufgrund ihrer Struktur besonders gut für das Verbrennen eignen. So erbringen Harthölzer einen deutlich besseren Brennwert als Weichhölzer. Hölzer mit hohem Harzgehalt wie etwa das von Fichten sollten nicht an offenen Feuerstellen genutzt werden, da sie beim Verbrennen Funken werfen.

Baumarten mit guten Brenneigenschaften sind unter anderem:

  • Buche: Buchenholz gilt als das klassische Kaminholz. Es bietet einen sehr guten Brennwert und enthält nur wenig Harz. Zudem lässt es sich gut spalten.
  • Eiche: Eichenholz erreicht einen hervorragenden Brennwert. Es ist zudem eine gute Wahl für offene Kamine, da es eine schöne Glut bildet und mit kleiner Flamme brennt.
  • Esche: Der Brennwert von Eschenholz ist sehr gut und es brennt zudem mit wenig Funkenflug ab, weshalb es häufig für offene Kamine genutzt wird. Es ist jedoch schwerer zu spalten als andere Harthölzer, weshalb es seltener erhältlich ist als das von Buchen- oder Eichen.
  • Birke: Birkenholz erreicht einen etwas niedrigeren Brennwert als die oben genannten Harthölzer, ist jedoch leicht entzündbar und bildet keine Funken. Zudem entfaltet es beim Verbrennen aufgrund der enthaltenen ätherischen Öle einen angenehmen Duft.
  • Lärche: Lärchenholz verfügt über einen mittleren Brennwert, lässt sich jedoch leicht anzünden. Aufgrund des enthaltenen Harzes erzeugt es beim Verbrennen ein angenehmes Knistern, sollte jedoch nur in geschlossenen Brennkammern verwendet werden, da es Funken schlagen kann.
  • Kiefer: Das Holz der Kiefer erreicht einen mittleren Brennwert. Es sollte nicht in offenen Kaminen genutzt werden, da es aufgrund des hohen Harzgehaltes beim Verbrennen Funken erzeugt.

2. Vorteile als Brennstoff

Brennholz ist im Vergleich zu fossilen Energieträgern klimaschonender und in der Regel auch kostengünstiger.

Die Vor- und Nachteile von Brennholz im Überblick:

Vorteile

  • gute Versorgungssicherheit aufgrund kurzer Transportwege
  • vergleichsweise klimaschonend, da beim Verbrennen nur so viel Kohlenstoffdioxid abgegeben wird, wie der Baum über die Jahre aufgenommen hat
  • überall und ohne umfangreiche Vorkehrungen lagerbar
  • nachwachsender Rohstoff
  • regional erhältlich
  • im Vergleich zu anderen Energieträgern günstig

Nachteile

  • Rauchgase enthalten Schadstoffe, die in hoher Konzentration die Umwelt belasten.
  • Lagerplatz am/im Haus notwendig
  • regelmäßiges Nachlegen erforderlich

Raum mit OfenWeiterer Vorteil: Ein bullernder Ofen erzeugt eine warme, gemütliche Atmosphäre [Quelle: rh2010 Korotkov – stock.adobe.com]

3. Praxistipp: Brennholz richtig trocknen und lagern

Frisches Brennholz sollte nicht sofort nach dem Schlagen verbrannt werden, da es aufgrund des hohen Wasseranteils beim Verbrennen stark qualmt, schlecht brennt und einen niedrigeren Brennwert erzielt.

Info

Schlagholz sollte zwei bis drei Jahre trocken lagern, bevor es verbrannt wird. Ofenfertiges Brennholz sollte eine Feuchtigkeit von maximal 25% aufweisen, ideal sind 15%. Wie viel Feuchtigkeit ein Stück Holz enthält, kannst du mithilfe eines Holzfeuchtemessgeräts prüfen.

3 Tipps für das richtige Lagern von Holz:

  1. Lagere frisches Brennholz im Freien und nicht in der Garage oder dem Schuppen. In geschlossenen Räumen ist die Luftzirkulation schlechter, was den Trocknungsvorgang beeinträchtigen kann. Zudem kann die austretende Feuchtigkeit zu Schäden in Innenräumen führen. Vorgetrocknete Scheite kannst du jedoch in einem Kaminholzregal im Haus lagern.
  2. Wähle einen gut belüfteten und vor Witterung geschützten Lagerort. Brennholz sollte möglichst vor Regen und Schnee geschützt werden. Ideal ist daher ein überdachter Lagerplatz, der auch seitlich vor Wind geschützt ist, etwa vor einer Hauswand. Wichtig ist hierbei, dass du beim Stapeln ausreichend Abstand zur Wand hältst, damit eine gute Luftzirkulation gegeben ist.
  3. Nutze – soweit möglich – einen Unterstand statt einer Abdeckplane. Prinzipiell kannst du Brennholz auch mittels einer Plastikplane vor Niederschlag schützen. Allerdings besteht hier ein erhöhtes Risiko, dass sich Feuchtigkeit unter der Plane sammelt und es zur Schimmelbildung kommt. Besser geeignet ist ein Unterstand, den du mit wenig Aufwand selbst bauen oder vorgefertigt im Handel kaufen kannst.

Was es darüber hinaus beim Heizen mit Holz zu beachten gibt, kannst du folgendem Video entnehmen:

(c) Bundesumweltministerium

4. FAQ

  • Welches Brennholz ist das beste?

    Harthölzer – etwa von Buchen und Eichen – eignen sich besonders gut zum Verbrennen. Sie erzielen einen guten Brennwert und brennen länger als Weichhölzer.

  • Welches Brennholz eignet sich für offene Kamine?

    Für einen offenen Kamin solltest du Brennholz mit einem niedrigen Harzanteil wählen. Gut geeignet ist hier etwa Buchen-, Eichen- oder Eschenholz. Weichhölzer mit hohem Harzanteil wie das von Kiefern oder Lärchen sollten nicht verwendet werden, da diese beim Verbrennen Funken schlagen.

  • Wo sollte ich Brennholz lagern?

    Brennholz sollte an einem trockenen Ort im Freien – wie etwa unter einem Unterstand – gelagert werden. Du solltest frisches Holz nicht in Innenräumen lagern, da hier die Luftzirkulation zu gering ist.

  • Warum schimmelt Brennholz?

    In der Regel schimmelt Brennholz, wenn es Niederschlag ausgesetzt wurde oder die enthaltene Feuchtigkeit nicht ausreichend entweichen kann. Achte daher auf einen trockenen, gut belüfteten Lagerort und stapele die Scheite nicht direkt an eine Hauswand. Bei der Nutzung von Abdeckplanen kann es zudem zu Schimmelbildung kommen, da sich unter der Plane Feuchtigkeit sammeln kann. Die Nutzung eines Unterstandes ist hier die bessere Wahl.

Redakteurin Lisa
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