
Gemüsemesser
Gemüsemesser







































Schälmesser
Messer gibt es in den unterschiedlichsten Formen zu haben und sind nicht selten für eine ganz bestimmte Aufgabe gedacht. Brötchen- und Hackmesser etwa erfüllen ganz konkrete Zwecke beziehungsweise zielen auf ganz bestimmte Schnittgruppen ab. Ganz anders also, als bei einem Schälmesser: Ein Schälmesser kann zum Schneiden etlicher Lebensmittel, ja sogar Stoffen wie Leinen oder Hanf, bestens genutzt werden.
Ein Alleskönner
Der große Vorteil eines Schälmessers: Es darf für viele verschiedene Aufgaben in und außerhalb der Küche genutzt werden. In letzterem Fall sollte das Schälmesser selbstverständlich besonders gründlich gereinigt werden, doch mehr dazu erfahren Sie im Abschnitt "Pflegetipps und Hinweise". Ein Schälmesser gehört angesichts seiner vielfältigen Nutzoption in einen jeden Haushalt, denn diese Schneidehilfe vereint gleich mehrer Messerarten: Ein Schälmesser erlaubt das Schneiden etlicher Lebensmittel sowie Stoffe und Materialien. So werden Schälmesser nicht selten als Gemüsemesser, Obstmesser oder gar Universalmesser bezeichnet. So sollten Sie auch weniger auf die Deklarierung, sondern vielmehr auf die Eigenschaften des Messers achten: Die Länge des Messers, zu unterteilen in Gesamt- und Klingenlänge, die Form des Griffes und eine eventuelle Zusatzbeschichtung stellen grundsätzliche Vergleichsaspekte dar. Je nach Klingenlänge, Material und Oberflächenbeschichtung liegt das Schälmesser schließlich unterschiedlich in der Hand. Ganz zu schweigen von dem Design: Ob es ein klassischer Holzgriff, eine übergangslose Form aus Edelstahl oder eine nietenlose Kunststoffgummierung sein soll, liegt wortwörtlich in Ihren Händen, denn auch der Geschmack entscheidet über die Attraktivität eines Küchenequipments.
Sonderpunkt Klinge
Das entscheidende Merkmal eines Messers ist und bleibt die Klinge. Sollte diese nicht scharf genug sein, macht der Einsatz nur wenig Sinn. Allerdings: Einige Hersteller fertigen Schälmesser auch in Form von Lernmessern. Diese sind für alle Anfänger der Gourmetwelt, in erster Linie also für Kinder, gedacht und mit Absicht nicht allzu scharf gehalten. Zudem ist es nicht nur die Schärfe, die beim Griff zum Schälmesser beachtet werden sollte, denn Schälmesser unterscheiden sich noch grundsätzlich in ihrer Klingenform. Eine geradlinige Klinge stellt die Grundform aller Schälmesser dar, eine spitz zulaufende Klinge ist für Stecharbeiten besonders und eine gewölbte Klinge (häufig auch als Vogelschnabelklinge bezeichnet) erleichtert vor allem Präzisionsarbeiten wie zum Beispiel das Entfernen feinster Fasern.
Pflegetipps und Hinweise
Zu guter Letzt noch ein Blick auf die Pflegetipps und Verwendungshinweise, die Hersteller und Spezialisten für den Einsatz eines Schälmessers geben. Letztere raten zum Beispiel stets zum Waschen per Hand. Die Salze, die in den Spültabs regulärer Spülmaschinen enthalten sind, sollen die Klinge nämlich durchaus schädigen können. Zwar beschwichtigen die Hersteller häufig, ihre Messer seien spülmaschinenfest, doch wer ein wirklich hochwertiges beziehungsweise kostspieliges Schälmesser sein Eigen nennt, sollte zumindest nicht jeden Reinigungsvorgang der Spülmaschine überlassen. Um ein Schälmesser ganz besonders zu pflegen, lohnt auch der Griff zu dem einen oder anderen Zubehör: Sicher verwahrt in einem Messerblock oder in einer Aufbewahrungsbox wird die Klinge bestens vor Abschürfungen sowie Korrosionen geschützt. Und sollten Sie besonders häufig mit Ihrem Schälmesser ans Werk gehen, dürfte sich auch ein Schleifstein oder ein Wetzstab als nützlich erweisen.