Bandanas

Ob als Sonnenschutz, Halstuch oder um das Handgelenk gewickelt: Kaum ein Accessoire ist so vielseitig wie das Bandana. Hier erfahren Sie alles über Bandanas und wie man diese bindet.

1. Bandanas: Vielseitig, stylish und nützlich

Auf einen Blick: Bandanas

• quadratisches Kopftuch von meist 55 x 55 Zentimetern
• klassisch mit Paisley-Muster, jedoch auch in vielen anderen Varianten erhältlich
• kann als Kopftuch, Halstuch, um das Handgelenk oder aus der Hosentasche hängend getragen werden
• aus atmungsaktivem Material
• verschiedene Bindemöglichkeiten
• schützt vor Sonneneinstrahlung

Bandana mit klassischem Paisley-Muster

Bei einem Bandana handelt es sich um ein quadratisches Tuch, das oft die Maße 55 mal 55 Zentimeter aufweist. In der Regel ist es aus atmungsaktivem Material wie Baumwolle gefertigt und wird als Kopftuch getragen, es findet jedoch auch als Halstuch oder Accessoire in der hinteren Hosentasche Verwendung. Klassische Bandanas sind mit einem Paisley-Muster bedruckt; es gibt aber auch viele einfarbige oder anders gemusterte Varianten. In der Hip-Hop-Szene werden Bandanas häufig unter einer Cap getragen, während es bei Bikern als Halstuch gegen den Fahrtwind eingesetzt wird. Sportler nutzen das Bandana als Stirnband, damit kein Schweiß in die Augen tropft.

2. Modelle

Beim Kauf Ihres Bandanas haben Sie die Wahl aus unterschiedlichen Schnitten und Designs. Im Folgenden erfahren Sie alles über die unterschiedlichen Modelle:

Farbe/Muster

Der Fantasie sind bei der Farbwahl keine Grenzen gesetzt: Von einfarbigen Varianten über klassische Paisley-Muster bis hin zu Bandanas in Camouflage-Optik ist für jeden Geschmack etwas dabei. Sie sollten jedoch beachten, dass auffällige Muster eher mit schlichten Outfits kombiniert werden, um ein stimmiges Gesamtbild zu gewährleisten. Einfarbige Bandanas hingegen lassen sich beinahe zu jedem Look tragen.

Schnitt

Viele Bandana-Träger nutzen das Tuch gern, da es sich beim Binden individuell justieren und somit auf jede Kopfform anpassen lässt. Nachteilig ist dabei jedoch, dass sich der Sitz des Bandanas im Laufe des Tages häufig (zum Beispiel beim Sport) löst und es neu gebunden werden muss. Um diesem Problem entgegenzuwirken, werden bereits vorgebundene Bandanas in unterschiedlichen Schnitten angeboten:

• Haarbänder: Diese Modelle in Bandana-Optik verfügen häufig über ein eingearbeitetes, flexibles Gummiband, sodass sich das Tuch wie ein normales Stirnband über den Kopf ziehen lässt.
• Durags: Diese Bandanas werden vor allem in der Hip-Hop-Szene getragen und zeichnen sich durch ihre lange Rückseite aus. Anders als klassische Bandanas sind diese Varianten häufig aus Materialien wie Seide oder Polyester gefertigt.
• Schlauchtuch: Multifunktionale Schlauchtücher lassen sich nicht nur als Bandana auf dem Kopf tragen, sondern auch in Sekundenschnelle in Schal, Haarband oder Gesichtsmaske verwandeln, ohne dass sie dafür neu gebunden werden müssen.

Achten Sie bei bereits fertig gebundenen Bandanas stets auf die richtige Größe. Während einige Varianten aus flexiblem Material gefertigt sind und somit als Einheitsgröße angeboten werden, müssen Sie bei anderen Modellen Ihren Kopfumfang kennen, um die korrekte Größe zu erhalten.

3. Bandana binden

Bandanas lasen sich auf vielfältige Arten binden, sodass sie zu beinahe jedem Kleidungsstil passen. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichen Bindetechniken vor:

Bandanas schützen als Kopftuch vor direkter Sonneneinstrahlung.

Kopftuch

1. Eine Ecke des Tuchs zur Mitte falten.
2. Mit der entstandenen geraden Kante zur Stirn anlegen.
3. Seitliche Ecken an den Ohren vorbei zum Hinterkopf führen.
4. Zusammenknoten.

Als Haarband sorgen Bandanas im Handumdrehen für eine coole Frisur.

Stirnband/Haarband

1. Das Tuch längs falten, bis es die gewünschte Breite erreicht hat
2. Das Tuch um den Kopf bzw. um die Stirn legen.
3. Zusammenknoten (für den 50er-Jahre-Style den Knoten oben auf dem Kopf binden).

Achten Sie bei dieser Trageweise darauf, Ihre Haarlänge mit einzubeziehen: Während bei Kurzhaarfrisuren das Haarband schmal gefaltet sein sollte, eignen sich für längere Haare auch breitere Bandanas.

Unterwegs auf dem Motorrad schützen Bandanas vor Staub und Wind.

Halstuch/Mundschutz

1. Das Tuch zu einem Dreieck falten.
2. Um den Hals binden und hinten locker verknoten.
3. Gegebenenfalls über Mund und Nase ziehen (z. B. als Schutz gegen Staub).

Darüber hinaus lassen sich Bandanas auch als modisches Accessoire um die Handtasche binden, aus der Hosentasche hängen oder um das Handgelenk knoten.

Wenn Sie Ihr Bandana als Kopftuch oder Mundschutz nutzen möchten, sollten Sie beim Kauf auf atmungsaktives Material setzen.Was ist ein Bandana?

Bei einem Bandana handelt es sich um ein quadratisches Tuch, das häufig mit Paisley-Muster bedruckt ist und als Kopftuch getragen wird.

4. FAQ

• ie kann man ein Bandana tragen?

  Bandanas bieten vielfältige Tragemöglichkeiten: So lassen sich mit Bandanas Frisuren aufpeppen, jedoch auch Handtaschen verschönern oder Staub und Wind abhalten, wenn Sie das Bandana als Halstuch oder Mundschutz verwenden. In unserem Ratgeber erfahren Sie alles über Bandanas.

• Wie viel kosten Bandanas?

  Je nach Hersteller und verwendetem Material variieren die Preise für Bandanas. Einfache Varianten sind jedoch schon für wenige Euro verfügbar, während Designermodelle auch mehr als 30 Euro kosten können.

5. Verwandte Links

• Sonnenbrillen
• Kopfbedeckungen
• Pareos
• Mützen