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Die richtige Beleuchtung ist für die Wohnlichkeit in den eigenen vier Wänden von hoher Bedeutung. Anders als Deckenleuchten, die meist als Basis für die Ausleuchtung eines Raumes dienen, setzen Pendelleuchten Lichtakzente. Über dem Schreibtisch können sie dir zum Beispiel helfen, dich auf die Arbeit zu fokussieren, während eine über dem Esstisch installierte Hängeleuchte Behaglichkeit erzeugt. Aber auch in anderen Räumen sind Pendelleuchten aufgrund ihres vielseitigen Designs gefragt.
Pendelleuchten besitzen einen dekorativen Wert.
Pendelleuchten mit einer Lampe bezeichnet man als einflammig, Varianten mit mehreren hingegen als mehrflammig. Besonders dekorativ sind dreiflammige Pendelleuchten, deren Lampen auf unterschiedlicher Höhe angebracht sind.
Bei der Beleuchtung eines Zimmers unterscheidet man zwischen Raum- und Zonenlicht. Während sich Raumlicht nach oben hin im ganzen Raum verteilen kann, ist Zonenlicht gebündelt nach unten gerichtet. Da viele Pendelleuchten Schirmlampen sind, ist die Lichtabgabe nach oben reduziert – der Lichtkegel fällt also relativ klein aus. Grundsätzlich gilt: Je höher eine Pendelleuchte angebracht ist, desto größer ist ihr Lichtkegel.
Beabsichtigst du, eine Pendelleuchte als Zimmerlampe zu nutzen, solltest du zur optimalen Ausleuchtung zusätzliche Lichtquellen verwenden. Deckenspots und Strahler können dabei eine gute Ergänzung darstellen.
Vorteile von Pendelleuchten auf einen Blick:
Tipp: Einige Pendelleuchten sind höhenverstellbar. Auf diese Weise kannst du die Größe des Lichtkegels und damit die Ausleuchtung des Zimmers jederzeit schnell und einfach ändern.
Pendellampen sind in zahlreichen Designs erhältlich, sodass du stets das passende Modell findest, egal, in welchem Stil deine Wohnung eingerichtet ist. So findest du unter anderem Lampen im Retro- oder Landhausstil sowie in folgenden Designs:
Auch für das Kinderzimmer kannst du aus einer Vielzahl von bunt gestalteten Pendelleuchten wählen.
Für das Kinderzimmer gibt es Pendelleuchten in zahlreichen Designs.
Wir zeigen dir, wie du die idealen Pendelleuchten für die unterschiedlichen Räume deiner Wohnung findest.
Küche
Esszimmer
Wohnzimmer
Treppenhaus
Schlafzimmer
Ein wichtiges Auswahlkriterium für Pendelleuchten ist die Höhe des Raumes. Greife bei niedrigen Zimmern auf horizontal gestaltete Hängeleuchten zurück, in hohen Räumen kommen indes vertikale Designs gut zur Geltung.
Die Maße und Form der auszuleuchtenden Fläche sind ebenfalls von Bedeutung: Über runden oder quadratischen Tischen empfehlen sich beispielsweise Pendellampen in derselben Form. Längliche Tische erfordern gestreckte oder mehrere runde Leuchten in einer Reihe. Möchtest du mehr als eine Lampe installieren, sind unter Umständen auch entsprechend viele Anschlusspunkte notwendig. Praktisch sind höhenverstellbare Pendelleuchten oder Modelle mit fertigen Armaturen, die über eine gemeinsame Basis und damit einen gemeinsamen Stromanschluss verfügen.
Das ausgewählte Leuchtmittel hat ebenfalls Einfluss auf die von der Pendelleuchte erzeugte Atmosphäre. Du habst die Wahl zwischen Modellen mit
Achtung: Nicht alle Leuchten eignen sich für jede Fassung. Achte auf die Produktbeschreibung.
Der angegebene Wert in Lumen bezeichnet die Leuchtkraft der Lampe, wohingegen der Kelvin-Wert die Lichtfarbe bestimmt. Werte unter 3.300 Grad Kelvin ergeben ein warmes Licht. Je höher der Grad steigt, desto kälter wird das Licht. Zwischen 3.300 und 5.300 ist die Lichtfarbe weiß. Höhere Werte werden als tageslichtähnlich beschrieben.
Tageslichtlampen sind besonders im Arbeitsumfeld sinnvoll, da sie das Sonnenlicht simulieren und so etwa die Konzentration steigern sollen. Eine gemütlichere Atmosphäre schaffst du mit einer wärmeren Lichtfarbe.
Tipp: Es sind auch dimmbare Pendelleuchten oder Modelle mit bunten Leuchtmitteln erhältlich. Die Farben schaffen eine besondere Stimmung und können zur Gemütlichkeit des jeweiligen Zimmers beitragen.
Die Aufhängung einer Pendelleuchte erfolgt immer an der Decke. Beachte hierbei folgende Hinweise:
Bei Esstischen ist das Sichtfeld niedrig. Es genügt eine Montage circa 60 Zentimeter über der Tischplatte.
Andere Flächen (zum Beispiel Arbeitsplätze) erfordern eine höhere Anbringung.
Je höher die Anbringung ist, desto breiter fällt die beleuchtete Fläche aus.
Je niedriger die Lampe hängt, desto kleiner ist die beleuchtete Fläche.
Falls sich der Stromanschluss nicht direkt über dem gewünschten Installationsort befindet, empfiehlt sich eine Leuchte mit dezentraler Aufhängung.
Arbeiten am offenen Stromnetz können gefährlich sein. Überlasse die Montage am besten einem Fachmann.
Für welchen Raum eignen sich Pendelleuchten?
Traditionell kommen Pendellampen vor allem im Arbeits- und Essbereich zum Einsatz, da sie das Licht meist konzentriert nach unten abgeben. Dank speziell satinierter Leuchtmittel und/oder dichtem Schirmmaterial kann das Licht abgeschwächt werden, wodurch sich die Lampen ebenso im Wohnbereich verwenden lassen und dort für eine gemütliche Atmosphäre sorgen.
Kann eine Pendelleuchte auch als Zimmerlampe dienen?
Da die meisten Hängelampen ein Schirmdesign aufweisen, wird wenig Helligkeit an die Decke abgegeben. Stark abschirmendes Material erzeugt große Schatten und kann die Behaglichkeit des Zimmers schmälern. Achte daher auf ein nach oben offen gestaltetes Dekor oder integriere neben der Pendellampe weitere Lichter, zum Beispiel Deckenspots.
Wie montiere ich meine Pendelleuchte richtig?
Bei der Montage ist der Zweck der Leuchte ausschlaggebend. Möchtest du diese zum Beispiel über dem Esstisch installieren, ist eine niedrigere Aufhängung sinnvoll. 60 Zentimeter sind in diesem Fall ausreichend. Eine Pendelleuchte im Arbeitsbereich sollte hingegen höher hängen, damit du nicht geblendet wirst. Zudem kann es vorkommen, dass sich der Stromanschlusspunkt nicht direkt am gewünschten Installationsort befindet. Abhilfe schafft hier eine Leuchte mit dezentraler Aufhängung.
