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Der Parka ist ein längerer, bis unter die Hüfte reichender, manchmal gefütterter Anorak mit Kapuze. Ursprünglich kommt er aus Sibirien und Alaska. Auch zu militärischen Zwecken wurde er zeitweise getragen. In den Siebziger Jahren war der grüne Parka ein beliebtes Kleidungsstück unter Studenten. Heutzutage ist er vor allem ein gemütliches, modisches Kleidungsstück.
Während der ursprüngliche Parka gefüttert und mit Fellbesatz an der Kapuze versehen war, kann ein Parka heute alles sein: Tailliert und mit Schnürung oder Gürtel, weit geschnitten, mit oder ohne Futter und Fellbesatz, mit den praktischen, großen Pattentaschen versehen, knapp über die Hüfte reichend oder auch kurz über den Knien endend. Er kann sportlich mit Sweatshirt, Jeans und Turnschuhen kombiniert werden, aber auch kleine Stilbrüche wie Parka mit Anzug oder Parka mit Kleid sind erlaubt.
Während der Parka früher gern in gedeckten Farben wie Braun, Khaki, Dunkelblau oder Schwarz getragen wurde, ist er heute in allen möglichen Farben wie gelb, grau oder hellblau erhältlich. Die Kapuze ist manchmal mit einem Pelz ausgestattet, der aus Kunstfell, Kaninchen- oder Waschbärfell bestehen kann. Zu den verwendeten Materialien bei Oberstoff und Füllung zählen Baumwolle, Polyester oder Nylon. In manchen Modellen werden auch Kaschmir, Viskose oder Leinen mit verarbeitet. Die kuscheligen Daunenparkas für die kalte Jahreszeit sind oft mit Daunen und Federn gefüllt. Für die Wäsche dieser Modelle eignet sich ein spezielles Daunenwaschmittel.
