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Autobatterien

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Alles über Autobatterien

Alles über Autobatterien

Entsprechend zahlreicher Statistiken sind leere Autobatterien die häufigste Ursache für Pannen im Straßenverkehr in Deutschland. Eine solche Situation können Sie jedoch umgehen, indem Sie für Ihr Fahrzeug die richtige Kaufentscheidung treffen und die Batterie regelmäßig warten. In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen, was beim Kauf von KFZ-Batterien und ihrem Einbau zu beachten ist. Darüber hinaus stellen wir Ihnen nützliches Zubehör vor und geben Ihnen Tipps zur Pflege und Wartung der Autobatterie.

1. Wissenswertes zum Kauf von KFZ-Batterien

Sowohl Motorrad- als auch Autobatterien sollten etwa fünf bis sechs Jahre lang problemlos funktionieren, ehe sie ausgetauscht werden müssen. Achten Sie auf die folgenden Aspekte beim Kauf einer Batterie:

KFZ-BatterieDie KFZ-Batterie muss mit Ihrem Fahrzeug hinsichtlich Spannung und Maße kompatibel sein.

  • Stellen Sie sicher, dass es sich bei Ihrer Auto- oder Motorradbatterie um ein Modell handelt, das mit Ihrem Fahrzeug kompatibel ist. Am einfachsten finden Sie dies heraus, indem Sie die alte Batterie entnehmen und die Angaben zu Amperestunden und Volt berücksichtigen. Die korrekte Nennspannung von 12 Volt sollte dabei selbstverständlich eingehalten werden.
  • Darüber hinaus spielen die Maße der Batterie eine entscheidende Rolle: KFZ-Batterien werden in eine Halterung gesetzt, die sich in Breite und Länge bei Fahrzeugen stark unterscheiden kann.
  • Beachten Sie außerdem, dass die Anschlüsse richtig platziert sind, um eine problemlose Inbetriebnahme zu gewährleisten.
  • Bringen Sie die Angaben zu Start- und Kaltstartstrom in Erfahrung. Unter Startstrom ist die Amperezahl zu verstehen, die eine Batterie bei null Grad Celsius für 30 Sekunden lang aufbringen kann. Beim Kaltstartstrom wird von einer Temperatur von minus 18 Grad Celsius ausgegangen. Die entsprechenden Angaben sollten mit Ihrer vorherigen Batterie übereinstimmen.
  • Die Auswahl Ihrer Batterie richtet sich zudem auch nach der Ausstattung Ihres KFZs. So ist beispielsweise bei dieselbetriebenen Varianten ein guter Start- und Kaltstartstrom-Wert erforderlich. Eine Start-Stop-Automatik erfordert aufgrund des häufigen An- und Abschaltens des Motors hingegen zyklenfeste Batterien.

2. Batteriearten

Grundsätzlich lassen sich KFZ-Batterien in drei verschiedene Varianten unterteilen: So sind Kalzium-Batterien, Low-Antimon Batterien sowie Kombinationen aus beiden Ausführungen erhältlich.

Kalzium Batterien

  • Niedriger Wasserverbrauch
  • Geringe Selbstentladungsrate
  • Nicht zyklenfest

Diese Ausführung wird heutzutage von den Herstellern am häufigsten eingesetzt: Sie ist vor allem dann empfehlenswert, wenn sich die Batterie im Motorraum befindet oder an einer schwer zugänglichen Stelle verbaut ist.

Low-Antimon Batterien

  • Zyklenfest
  • Verhältnismäßig hoher Wasserverbrauch

Info: Hybridvarianten verbinden die positiven Eigenschaften von Kalzium- und Low-Antimon Batterien möglichst zuverlässig – so kann ein guter Mittelwert bezüglich der zyklenfesten Beschaffenheit und der Selbstentladungsrate entstehen.

Darüber hinaus lassen sich die verschiedenen Starterbatterien auch nach Fahrzeugausrichtung unterscheiden:

  • Autobatterien
  • Motorradbatterien
  • Mofabatterien
  • Rollerbatterien

3. Einbau von KFZ-Batterien

Sofern Sie sich den Einbau einer Autobatterie selbst zutrauen, haben wir einige Punkte zusammengestellt, die Sie dabei beachten sollten. Bei Unsicherheiten ist es jedoch empfehlenswert, einen Fachmann zu konsultieren.

  1. Führen Sie die Arbeiten ausschließlich bei ausgeschaltetem Motor durch. Auch alle anderen Bestandteile, die Strom verbrauchen, sollten nicht eingeschaltet sein. Hierzu zählen mitunter Radio und Licht.
  2. Zunächst muss das schwarze Minuskabel entfernt werden: Hierfür lösen Sie die Mutter und ziehen das Kabel langsam ab. Der Pluspol darf währenddessen nicht mit dem Schraubenschlüssel berührt werden.
  3. Gehen Sie nun bei der Entfernung des roten Pluskabels auf dieselbe Weise vor.
  4. Im Anschluss können Sie die neue Batterie einsetzen und wieder festschrauben. Achten Sie darauf, dass zuerst das Plus- und dann das Minuskabel angeschlossen wird.

Achtung: Halten Sie stets die angegebene Reihenfolge ein, was das Lösen und Anbringen der Kabel anbelangt. Andernfalls kann es zu Kurzschlüssen und gegebenenfalls schweren Unfällen kommen.

4. Pflege und Wartung der Autobatterie

Bedenken Sie, dass die Autobatterie niemals tiefentladen werden sollte. Unter Umständen leistet auch eine Starterhilfe dann nicht mehr die gewünschte Wirkung, sodass die Batterie komplett ausgetauscht werden muss.

Unter Berücksichtigung der folgenden Aspekte können Sie die Lebensdauer Ihrer Starterbatterie verlängern:

  • In den Wintermonaten ist es ratsam, die Autobatterie nachtsüber an ein Ladegerät anzuschließen. Die Batterie trägt somit keinen Schaden aufgrund der kalten Temperaturen.
  • Achten Sie darauf, dass sich die KFZ-Batterie nicht über lange Zeit hinweg in gekipptem Zustand (beispielsweise durch Parken am Abhang) befindet. Dadurch kann Säure austreten, was die Entsorgung der Batterie erforderlich macht. Da die Säure eine stark ätzende Wirkung hat, darf die Starterbatterie ausschließlich mit Handschuhen entnommen werden und muss beim nächstgelegenen Recyclinghof abgegeben werden.
  • Entfernen Sie regelmäßig Schmutz von Ihrer KFZ-Batterie mit einem trockenen Tuch und fetten Sie gelegentlich die Pole ein. Auf diese Weise wird Ihre Batterie zuverlässig geschützt.

5. Nützliches Zubehör

Insbesondere wenn Ihre Autobatterie leer ist, sollten Sie über entsprechendes Zubehör verfügen, das den Betrieb wieder gewährleistet.

Das Überbrücken der KFZ-Batterie

Vor allem in den Wintermonaten wird die KFZ-Batterie stark beansprucht: Da die kalten Temperaturen eine Reduzierung des Energiespeichers zur Folge haben, sollte vor allem beim Start des Motors auf den Einsatz von Komponenten, die Strom verbrauchen, verzichtet werden. Hierzu zählen mitunter das Radio, Gebläse und die Heckscheibenheizung. Sollte Ihr Fahrzeug trotzdem liegen bleiben, ist ein Starthilfekabel erforderlich und ein weiteres Kraftfahrzeug mit derselben Batteriespannung. Beim Einsatz des Kabels ist jedoch Vorsicht geboten, da ein falsches Vorgehen Schäden an der Fahrzeugelektronik zur Folge haben kann.

StarterkabelBeim Anschließen des Starterkabels ist darauf zu achten, die Klemmzangen in der richtigen Reihenfolge zu montieren.

Wir haben die wichtigsten Aspekte für Sie zusammengefasst:

  1. Parken Sie die beiden Fahrzeuge gegenüber oder nebeneinander.
  2. Stellen Sie nun den Motor ab, nehmen den Gang heraus und betätigen Sie die Handbremse. Alle strombetriebenen Komponenten im Fahrzeug sollten zudem inaktiv sein.
  3. Das rote Kabel muss auf der einen Seite an den Pluspol der leeren Batterie, auf der anderen Seite an den Pluspol der vollen Batterie angeschlossen werden.
  4. Die schwarze Klemmzange des Starthilfekabels wird daraufhin am Minuspol der vollen Batterie fixiert. Das andere Ende des schwarzen Starthilfekabels wird sodann am Minuspol der leeren Batterie montiert.
  5. Daraufhin können Sie das Spenderauto starten.
  6. Starten Sie nun auch das Empfängerauto. Dies sollte nicht länger als zehn bis 15 Sekunden dauern. Andernfalls versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.
  7. Lassen Sie die Motoren beider Autos für etwa vier Minuten laufen. Damit es zu keiner Überspannung der Kabel kommt, ist es ratsam, stromverbrauchende Komponenten wie beispielsweise das Licht während des Ladens beim Empfängerauto anzuschalten.
  8. Nach der Überbrückung muss zunächst das schwarze Minuskabel an beiden Autos entfernt werden. Im Anschluss lösen Sie das rote Pluskabel.
  9. Führen Sie daraufhin eine möglichst lange Fahrt mit Ihrem Kraftfahrzeug durch, um einem erneuten Entladen der Batterie am Folgetag zu entgehen.

Wichtig: Während des Überbrückens sollte mindestens ein Fahrzeug die Warnblinkanlage eingeschaltet haben. So können Sie andere Verkehrsteilnehmer warnen.

Das Aufladen der Batterie

Um den Einsatz eines Starthilfekabels möglichst zu verhindern, empfiehlt sich zudem die Anschaffung eines Batterieladegeräts. Dieses kann vor allem in den Wintermonaten sinnvoll sein, um einem vollständigen Entladen Ihrer Batterie entgegenzuwirken. In der Regel müssen Sie die Autobatterie für den Vorgang nicht ausbauen. Wir zeigen Ihnen, was Sie beim Laden mithilfe eines Batterieladegeräts beachten müssen:

  1. Auf der Vorderseite des Batterieladegeräts befinden sich für gewöhnlich ein rotes und ein blaues Kabel. Auf der Rückseite ist das Netzkabel montiert. Lösen Sie zunächst die Batterieklemmen: Dabei sollte erst die Minus- und dann die Plusklemme abgeklemmt werden. Andernfalls kann es zu einem Kurzschluss kommen.
  2. Die Klemmen des Ladegeräts müssen sodann an den Polklemmen fixiert werden: Die rote Klemme wird an den Pluspol, die blaue Klemme am Minuspol montiert.
  3. Nun können Sie den Netzstecker in die Steckdose stecken.
  4. Nach einer Ladezeit von etwa zwölf Stunden ziehen Sie den Netzstecker und lösen im Anschluss die Klemmen.
  5. Daraufhin sollten die Kabel des Bordnetzes wieder an die Batterie angeschlossen werden.

BatterieladegerätDer Einsatz eines Batterieladegeräts empfiehlt sich vor allem in den Wintermonaten.

Das Nachfüllen der Batterieflüssigkeit

Bei einigen Kraftfahrzeugen ist es außerdem erforderlich, die Batterieflüssigkeit nachzufüllen. Ob dies bei Ihrem Exemplar vonnöten ist, erkennen Sie daran, ob Ihre Batterie über mehrere abschraubbare Deckel verfügt. Das Nachfüllen können Sie problemlos selbst durchführen:

  1. Verwenden Sie während des Vorgangs eine Schutzbrille.
  2. Schrauben Sie die Deckel ab.
  3. Setzen Sie nun einen kleinen Trichter in die Öffnung und füllen destilliertes Wasser hinein. Im Inneren befindet sich eine Markierung, die das Wasser möglichst nicht überschreiten sollte.
  4. Schrauben Sie daraufhin die Deckel wieder zu.

6. Alte Starterbatterien entsorgen

Da Autobatterien Schwermetalle und andere Giftstoffe beinhalten, ist die Entsorgung über den Hausmüll verboten. Grundsätzlich haben Sie zwei Möglichkeiten, Ihre alte KFZ-Batterie abzugeben:

  • Aufgrund des Batteriegesetzes, das zum Schutz der Umwelt dient, sind zahlreiche Betriebe und Werkstätten dazu verpflichtet, alte KFZ-Batterien anzunehmen. Hierzu zählen alle Institutionen, die Autobatterien anbieten – es ist demnach nicht erforderlich, diese bei dem Händler abzugeben, bei dem Sie sie gekauft haben. In der Regel erhalten Sie sogar eine Pfandgebühr für die Abgabe.
  • Darüber hinaus können Sie Ihre KFZ-Batterie auch bei einem Wertstoffhof oder einer Recyclingstätte abgeben.

Wichtig: Achten Sie beim Transport der Batterie zum entsprechenden Ort darauf, dass sich diese in einer aufrechten Position befindet. Andernfalls könnte Säure austreten.

7. FAQ

  • Ab wann ist eine Autobatterie tiefentladen?

    Von einer tiefentladenen Autobatterie spricht man im Regelfall ab einer Spannung von 10,7 Volt und weniger. Bedenken Sie aber, dass Batterien im Idealfall nicht mehr als 50 Prozent entladen werden sollten, um eine dauerhafte Schädigung zu vermeiden.

  • Meine Autobatterie ist immer wieder leer. Woran kann das liegen?

    Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass eine Komponente in Ihrem Wagen konstant Strom verbraucht, beispielsweise ein Licht oder das Radio. Darüber hinaus ist ein Defekt der Lichtmaschine denkbar.

  • Wie kann ich den Zustand meiner Autobatterie prüfen?

    Die genauesten Ergebnisse bezüglich des Ladezustands Ihrer Batterie erhalten Sie mithilfe eines Spannungsmessgeräts. Dieses setzen Sie am besten dann ein, wenn Ihr Auto einige Zeit nicht bewegt wurde. Sofern die Spannung bei über 12,4 Volt liegt, ist die Batterie in einem guten Zustand. Alternativ zu dieser Methode können Sie Ihr Auto auch bei Dunkelheit vor einer Wand abstellen und das Licht einschalten. Lässt dieses nach nur kurzer Zeit in seiner Intensität nach, ist das ein Indiz für eine schwache KFZ-Batterie.

Redakteurin Sybille
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Sybille gilt seit fast 10 Jahren als bewährte Anlaufstelle für unsere Kunden, wenn es um professionelle Produktberatung geht. Ihre Reiselust ist ebenso ansteckend wie ihre Liebe für Pflanzen, Tiere und Bücher.