Festplatten 2Tb
Festplatten 2Tb
Festplatten mit 2 TB Speicher
Damit sich ein PC im vollen Umfang nutzen lässt, gilt ein ausreichend freier Festplattenspeicher als unverzichtbar, denn die Festplatte ist für die Archivierung sämtlicher Dateien zuständig.
Intern oder extern
Zunächst gilt es zu unterscheiden, ob eine interne oder externe Festplatte infrage kommt. Letztere dient quasi als Erweiterung einer internen Festplatte und macht sich vor allem in Form allgemeiner Sicherungsfunktionen, aber auch umfangreichen Back-up-Offerten nützlich. Denn sollte der PC unverhofft seinen Dienst verweigern, kann eine externe Festplatte etliche Mühen ersparen: Mithilfe eines Systemabbildes kann der Status des PCs im Nu wiederhergestellt werden. Zudem eignen sich externe Festplatten grundsätzlich gut als Platzhalter für eher selten genutzte Dateien und dank Plug and Play lassen sich diese auch problemlos auf einen weiteren PC kopieren. Allerdings benötigt eine externe Festplatte auch zusätzlichen Stauraum. Dies ist bei einer internen Festplatte nicht der Fall: Der Speicher wird in dem Gehäuse des PCs integriert und bootet bei jedem Systemstart ohne weiteres Zutun des Nutzers. Allerdings: Der Einbau und das Verkabeln einer internen Festplatte fallen kniffliger als bei einer externen Lösung aus. Es müssen Stromversorgung, Laufwerkkompatibilität und spezielle Anschlusstechniken sowie Steckerbelegungen berücksichtigt werden.
Formfaktor und Geschwindigkeit
Ganz gleich, ob Sie zu einer internen oder externen Festplatte samt eines 2 TB großen Speichervolumens greifen: Der Formfaktor spielt eine weitere wichtige Rolle. So passt zum Beispiel eine interne 3,5-Zoll-Festplatte grundsätzlich nicht in ein Laufwerk, welches nur für 2,5 Zoll große Festplatten gefertigt ist. Des Weiteren gilt, dass eine 3,5-Zoll-Festplatte etwas höhere Geschwindigkeiten (Schreib- und Lesegeschwindigkeiten) als eine 2,5-Zoll-Festplatte erzielt. Gut deutlich machen dies externe 3,5-Zoll-Festplatten, denn diese benötigen eine zusätzliche Stromversorgung in Form eines Netzteils, um Datensätze mit den maximalen Transferraten übertragen zu können. Einen entscheidenden Einfluss hat auch die Struktur der Festplatte: Eine SSD (Solid State Disk) kann wesentlich höhere Geschwindigkeiten als eine HDD (Hard Disk Drive) erzielen und geht sogar nahezu geräuschlos ans Werk.
Denkbare Zusätze
Sowohl interne als auch externe Festplatten mit einem Volumen von 2 TB können mit verschiedenen Zusätzen ausgestattet sein. Einige Hersteller installieren zum Beispiel professionelle Back-up- und Analyseprogramme, die die Datensätze zwischen internen und externen Platten sowohl synchron halten als auch auf mögliche Fehler kontrollieren. Ferner sind viele Modelle besonders stoßsicher konzipiert: Sollte die Festplatte unsanft aufgesetzt oder gar fallen gelassen werden, bleiben die Daten weiterhin erhalten. Einige wenige externe Festplatten können auch mit WLAN-Funktionen dienen. Modelle aus der Reihe Wi-Fi Hard Drive (Intenso) beispielsweise können Daten auch ohne Kabel übertragen. Apropos Kabel: Eine interne Festplatte wird mit dem jeweiligen Stecker (EIDE, SAS, SATA oder SATA II) am beziehungsweise im PC angeschlossen, doch eine externe Festplatte verbindet sich per USB-Kabel mit dem PC. Sollte dies über ein Kabel aus der dritten Generation (USB 3.0 oder USB 3.1) geschehen, kann die Festplatte die Daten bis zu zehnmal schneller als eine solche samt USB 2.0 übertragen. Einen interessanten Aspekt könnte eine Festplatte samt 2 TB Speicher noch für Freunde der professionellen Datensicherung bieten: Mit einem sogenannten NAS-System kann via LAN-Kabel und einem passenden Gehäuse sowie Stromleiter eine ausgeklügelte Speicherstätte erschlossen werden. Der Hersteller Western Digital etwa liefert mit NASware 3.0 eine umfangreiche Sicherungstechnik, die nach individuellen Zeitplänen Back-ups erstellt und sogar auf Cloud-Dienste zugreifen kann.