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Inhaltsverzeichnis
  1. 1. Was macht den Baumkuchen so besonders?
  2. 2. Variationen
  3. 3. FAQ
  4. 4. Verwandte Links

Ratgeber Baumkuchen [Quelle Headerbild: victoria p. - stock.adobe.com]

Baumkuchen – nicht nur zur Weihnachtszeit

Nicht nur zur Weihnachtszeit schmeckt der Gebäckklassiker Baumkuchen hervorragend. Lese nach, was ihn so besonders macht.

1. Was macht den Baumkuchen so besonders?

Baumkuchen – auch als Baumstriezel bezeichnet - ist eine typisch deutsche Spezialität, die klassischerweise in der Vorweihnachtszeit oder zu Ostern auf den Tisch kommt. Der Kuchen besteht aus einem Sandteig, der um eine sich selbst drehende Walze gebacken wird. Die Teigmasse wird dabei in zehn bis 20 Schichten dünn aufgetragen und separat gebacken, wodurch eine Struktur entsteht, die den Jahresringen eines Baumes ähnelt. Anschließend wird der Kuchen mit Kuvertüre ummantelt, sodass er im Inneren besonders saftig und frisch bleibt.

Die Herstellung des Baumkuchens ist sehr komplex und nur in speziell ausgestatteten Fabriken und Konditoreinen möglich. Außerdem dauert die Zubereitung durch das schichtweise Backen lange, was den Kuchen entsprechend teuer macht. Besonders ist auch die Zusammensetzung des Teiges. Er besteht aus

  • Mehl,
  • Butter und
  • Eiern

im Verhältnis 1:1:2. Hinzu kommen Zucker, Vanille und Salz. Durch den hohen Ei-Anteil ist der Teig sehr flüssig und lässt sich entsprechend auf die Walze auftragen. Diese Zusammensetzung ist bei jedem Baumkuchen Pflicht, Aromen und Zutaten wie Honig, Nüsse, Marzipan oder Rum dürfen aber hinzugegeben werden.

klassischer BaumkuchenNicht nur zur Weihnachtszeit: Leckeren Baumkuchen kann man das ganze Jahr über kaufen und er passt zudem perfekt zum Sonntagskaffee.

Eigenschaften eines Baumkuchens:

  1. Lange Haltbarkeit durch lange Backzeit

  2. Traditionelle Zubereitung seit mehreren hundert Jahren

  3. Einfache Rezeptur aus Mehl, Zucker, Ei und Butter, teilweise mit Aromen und weiteren Zutaten wie Nüssen oder Marzipan veredelt

  4. Als “König der Kuchen” auch Symbol des Konditors

Besonderheit Salzwedeler Baumkuchen: Traditioneller Baumkuchen wie aus dem Harz oder Salzwedel wird nicht wie ein klassischer Kuchen senkrecht in Stücke geteilt. Stattdessen schneidest du halbmondförmige Ringe ab, sodass die einzelnen Schichten des Kuchens gut zu erkennen sind.

Baumkuchen erhältst du nicht nur beim Discounter, sondern auch in der Konditorei. Viele Unternehmen backen seit mehreren Generationen nach altem Familienrezept, auch die Zubereitung erfolgt oftmals noch von Hand, indem die Walze auf offenem Feuer gedreht wird, und nicht maschinell.

Herstellung BaumkuchenAuch heute noch werden viele Baumkuchen nach ursprünglicher Art und Weise hergestellt. [Quelle: Maria – stock.adobe.com]

2. Variationen

Traditionell wird der Baumkuchen nach dem Backen mit einer Vollmilch-Kuvertüre ummantelt.

Feinherber Baumkuchen

Wer es weniger süß mag, sollte zu einem Baumkuchen greifen, der mit Zartbitter-Schokolade umhüllt ist.

Weißer Baumkuchen

Manche Hersteller bieten auch Baumkuchen mit weißer Schokolade an, der etwas süßer ist als die klassische Variante.

Glasierter Baumkuchen

Bei dieser Spezialität wird der fertige Baumkuchen nicht mit Schokolade ummantelt, sondern mit einer Zucker-Vanille-Glasur versehen.

Baumkuchenspitzen

Als Gebäck zum Kaffee eignen sich Baumkuchenspitzen. Hierbei wird der fertig gebackene Baumkuchen in kleine Trapeze unterteilt, die dann einzeln mit Schokolade ummantelt werden.

Baumkuchen selbst machen

Da die wenigsten wohl zu Hause eine Walze besitzen, die sich über offenem Feuer drehen kann, sind die Möglichkeiten begrenzt, Baumkuchen auf traditionelle Weise herzustellen. Du kannst Baumkuchen jedoch auch in einer klassischen Kuchenform backen: Gebe den flüssigen Teig schichtweise in die Form und backe jede Schicht einzeln für etwa 5 Minuten, bevor du die nächste Schicht aufträgst. Nach etwa 15 Schichten ist der Kuchen fertig und kann entweder in Stücke geteilt und mit Schokolade ummantelt werden oder als Ganzes serviert werden.

3. FAQ

  • Wie lange hält sich Baumkuchen?

    Durch die lange Backzeit ist ein Baumkuchen länger haltbar als viele andere Kuchen. Die genaue Haltbarkeit variiert jedoch: Selbst gemachter Baumkuchen aus der Konditorei hält sich etwa eine Woche, da keine Konservierungsstoffe eingesetzt werden. Ein abgepacktes Produkt aus dem Supermarkt hingegen kann für bis zu drei Monate aufbewahrt werden – vorausgesetzt, der Kuchen wurde nicht angeschnitten. Einmal angeschnittener Baumkuchen sollte innerhalb weniger Tage verzehrt werden.

  • Wie lagere ich Baumkuchen?

    Damit der Baumkuchen möglichst lange hält, sollte er an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt werden. Ideal ist hier zum Beispiel ein trockener Keller. Der Kühlschrank ist als Aufbewahrungsort nicht zu empfehlen, da hier die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist.

  • Wie schneide ich Baumkuchen am besten auf?

    Traditioneller Baumkuchen wie aus Salzwedel oder dem Harz wird nicht klassisch in Stücke geschnitten. Stattdessen teilt man halbmondförmige Ringe ab, sodass sich die Struktur des Kuchens gut erkennen lässt.

  • Wann isst man Baumkuchen?

    Traditionell wird Baumkuchen in der Vorweihnachtszeit gegessen, du findest ihn auch auf vielen Weihnachtsmärkten und ab September im Supermarkt. Doch auch zu Ostern wird der Baumkuchen gerne gegessen. Viele Konditoreien führen Baumkuchen ganzjährig in ihrem Sortiment, sodass du auch für den klassischen Sonntagskaffee traditionellen Baumkuchen servieren kannst.

Redakteurin Miriam
Vertrauen ist gut, Recherche ist besser!
Auf den Punkt – das gilt bei Miriam nicht nur beim Kreieren von leckeren Gerichten, sondern auch für informative, redaktionelle Texte. Seit 2014 berät sie unsere Kunden kompetent in allen Produktbereichen.