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Schulrucksäcke werden oft auch Schulranzen, Schultasche oder Tornister genannt. Sie sind dafür ausgelegt, Schulsachen wie z.B. Ordner, Mäppchen, Hefte und Blöcke zu transportieren, ohne dass Schulbücher sogenannte „Eselsohren“ bekommen, also eine Ecke des Papiers verknickt.
Aber auch Brotdose und Trinkflasche für das Pausenfrühstück werden im Schulranzen getragen. Hier hat es sich bewährt, die Trinkflasche in speziellen Außenfächern unterzubringen. Sollte doch einmal etwas auslaufen, sind Hefte und Bücher vor Schäden geschützt.
Auch zusätzliche Haken für Schlüsselbund oder Turnbeutel sind an vielen Schulrucksäcken angebracht. Eine übersichtliche Einteilung des Innenraums in mehrere Fächer erleichtert dem Kind das Auffinden der Utensilien und hilft dabei, Ordnung zu halten.
Schulrucksäcke sollten optimal zum Körper des Kindes passen und ergonomisch dem Rücken und den Schultern angepasst sein. Der Ranzen sollte zudem nie zu voll beziehungsweise zu schwer bepackt werden. Ein Zehntel des Körpergewichts des Kindes ist das Maximalgewicht für einen bepackten Schulrucksack. Daher sollte beim Kauf auch auf das Eigengewicht der jeweiligen Modelle geachtet werden. Namhafte Hersteller wie Scout, McNeil oder 4You haben das bereits erkannt und bauen ihre Modelle mit leichten Kunststoffmaterialien und -textilien.
Die Sicherheit des Schulkindes hat oberste Priorität und sollte auch beim Schulranzenkauf mitbedacht werden. Schulranzen müssen unbedingt mehrere Reflektoren aufweisen, zum Beispiel an den Schultergurten, dem Tragegriff und den Außentaschen. So kann gewährleistet werden, dass Ihr Kind auch im Straßenverkehr sicher den Schulweg meistern kann und auch bei Dämmerung gut von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen wird.
