Kaltzonen Friteusen
- Schnelle Lieferung (1–3 Tage)
- Versand durch Kaufland
- Im Angebot %
- Silber
- Schwarz
- Weiß
- Grau
- Rot
- Tefal
- VEVOR
- easybuy
- Bartscher
- TurboTronic
- Bestron
- Royal Catering
- Tristar Haushaltsgeräte
- Fritel
- Klarstein
- Princess
- De'Longhi
- HENDI
- GreatDEshop2021
- Clatronic
- DESKI
- ProfiCook
- Bomann
- Melissa
- Lentz
Kaltzonen Friteusen
Kaltzonenfritteusen haben gegenüber herkömmlichen Fritteusen einen Vorteil: Das Fett zum Frittieren wird schneller heiß. Deshalb kommen Kaltzonenfritteusen oft in der Gastronomie zum Einsatz. Aber auch Zuhause sind Kaltzonenfritteusen von Vorteil. Das Fett verschmutzt nicht so schnell, weil herausgefallenes Frittiergut in der Kaltzone aufgefangen wird.
Wie funktioniert eine Kaltzonenfritteuse?
Bei herkömmlichen Fritteusen, die im Fettbad frittieren, liegt das Heizelement für das Frittierfett unter dem Behälter. Bei einer Kaltzonenfritteuse hängt der Heizstab zirka ein bis zwei Zentimeter über dem Boden im Frittierfett. Das Öl wird mit dem Heizelement aufgeheizt, steigt nach oben und sinkt an den kühleren Wänden der Fritteuse wieder herab. Es sammelt sich abgekühlt wieder unter dem Heizelement. Die Temperatur in dieser Zone beträgt rund 50 bis 70 Grad Celsius. In dieser Kaltzone verbrennen Frittierreste nicht, sodass das Öl länger frisch bleibt.
Vorteile
- Das Öl wird schneller warm. Das senkt die Stromkosten.
- Der Ölverbrauch sinkt, weil das Öl länger verwendet werden kann.
- Frittierreste verbrennen nicht. Der Geschmack bleibt besser.
- Frittierte Nahrungsmittel erhalten schneller eine knusprige Hülle. Die Lebensmittel bleiben zart und saftig.
Die Kaltzonenfritteuse verhindert die Bildung von krebserregendem Acrylamid. Sie eignet sich vor allem für Haushalte, in denen viel frittiert wird.
Nachteile
- Das Heizelement, dass sich direkt im Fett befindet, muss gegenüber einer herkömmlichen Fritteuse jedes Mal mit gereinigt werden.
- Hauptsächlich für die Gastronomie geeignet.
Unterschiedliche Typen
Für den privaten Haushalt empfehlen sich Kompaktfritteusen, während für die Gastronomie reine Gastronomiefritteusen im Angebot sind. Gastronomiefritteusen fassen je nach Größe bis zu 24 Liter Öl und können eine Leistung bis 6500 Watt haben. Haushaltsfritteusen mit Kaltzone fassen bis zu 6 Liter Öl und haben eine Leistung bis 3200 Watt. Bei einer Ölmenge bis zu zwei Litern können schon 800 Watt Leistung ausreichen. Die empfohlene Leistung liegt bei rund 1300 Watt, damit zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden. Bekannte Hersteller sind Tefal, DeLonghi oder auch Philips oder Bestron. Kaltluftfritteusen unterscheiden sich im Gehäuse nicht von normalen Fritteusen. Es gibt runde und eckige Modelle, wahlweise mit Kunststoffgehäuse oder aus Edelstahl. Einige Modelle halten eine Auswahl an Frittierkörben für den großen und den kleinen Hunger und für Gerichte mit mehreren Zutaten bereit. Das Verhältnis von Lebensmittel zu Fett sollte in etwa bei 1:4 liegen. Auf ein Kilogramm Frittiergut kommen vier Liter Fett. Von Vorteil sind Geruchsfilter und dicht schließende Deckel. Zeit- und Temperaturanzeigen geben einen Überblick über das Frittiergeschehen. Ein Sichtfenster im Deckel dient zur optischen Kontrolle.
Kaltzonenfritteusen reinigen
Das Fett muss vor der Reinigung abgelassen werden. Dazu besitzen viele Fritteusen einen Schlauch, mit dem das warme Frittierfett in einen leeren Behälter gefüllt wird. Es wird im Haushaltsmüll entsorgt oder im Wertstoffhof abgegeben. Die Frittierkörbe lassen sich herausnehmen. Sie werden in der Spülmaschine gereinigt. Lassen Sie warmes Wasser und etwas Spülmittel in die Fritteuse laufen und schalten Sie diese kurz an. Anschließend schütten Sie das Wasser aus. Nur noch kurz nachwischen, dann sollte der Fettbehälter sauber sein. Den Deckel müssen Sie per Hand reinigen. Achten Sie darauf, dass der Geruchsfilter nicht mit Wasser in Berührung kommt.