Sandalen Jungen

Sandalen für Jungen

Unter Schuhen nehmen Sandalen eine besondere Stellung ein, denn sie weichen mit ihrer offenen Gestaltung vom klassischen Schuhkonzept ab. Möchten Sie Ihrem Jungen also ein passendes Paar Sandalen spendieren, sollten Sie gleich mehrere Aspekte beachten.

Größe und Design

Zwei grundsätzliche Kriterien, die eine jede Sandale erfüllen muss, machen die Passgenauigkeit und die Optik aus: Lediglich, wenn der Schuh gut sitzt und den Geschmack trifft, gilt der Einsatz als sicher. Ob die Sandalen passen, hängt von vielen Faktoren ab: Kinderfüße befinden sich noch in einer Phase des Wachstums, sodass sie sich mitunter arg in ihrer Form beziehungsweise in ihren Proportionen unterscheiden. Folglich reicht ein Blick auf die Größe der Sandale nicht aus: Das Schnittmuster muss ebenfalls beachtet werden, denn ansonsten kann der Schuh schnell drücken und es drohen schmerzhafte Abschürfungen durch die Riemen. Bei der Auswahl von Jungen Sandalen sollte zudem ein kleiner Abstand zwischen Zehe und Sandalenfront gegeben sein: 1 Zentimeter (in etwa eine Daumenbreite) gilt als ein sinnvoller Maßstab. So müssen Sie nicht in allzu naher Zukunft für Nachschub sorgen, wenn Ihr Schützling einen Wachstumsschub hinlegt. Zum zweiten großen grundsätzlichen Punkt, dem Design, können weniger Ratschläge erteilt werden: Die Optik muss dem Kind gefallen, und da sich Geschmäcker bekanntlich unterscheiden, sollten Sie ganz auf Ihren Jungen hören. Grundsätzlich sind Jungen Sandalen übrigens in dunklen Farbtönen gehalten, doch helle Sandalen finden Sie selbstverständlich ebenfalls.

Einsatz und Verwendung

Die Palette an Sandalen ist lang, denn die luftigen Schuhwerke erfreuen sich bei den unterschiedlichsten Aktivitäten einer großen Beliebtheit. Eine große Sparte nehmen zum Beispiel Badesandalen ein: für den Besuch im Schwimmbad oder am Strand eine sinnvolle Lösung. Einen besonders komfortablen Einsatz gewährleisten Zehentrenner: Besser bekannt als Flipflops bieten diese Sandalen dem Jungen die Möglichkeit, direkt in die Sandale zu gleiten. Allerdings lassen sich mit dieser Sandalenform nur bedingt weite Strecken zurücklegen, denn die einfache Riemenstruktur bietet dem Fuß zwar viel Platz zum "Atmen", doch für lange Wanderrouten sind Flipflops ungeeignet. Wesentlich sinnvoller für längere Wege sind Trekkingsandalen. Bei dieser Sandalenform ist der Fuß fest im Schuh integriert, da die Riemen in zahlreiche Stränge aufgeteilt sind, Fersen- und Zehenelemente für einen zusätzlichen Schutz sorgen und knöchelhohe Seiten einen grundsätzlichen Halt hervorrufen.

Besonderheiten und Beispielmodelle

Zu guter Letzt könnte noch ein Blick auf eventuelle Besonderheiten beim Sandalenkauf für Jungen hilfreich sein. Je nachdem, ob Sie zu einem offenen oder geschlossenen Modell greifen, lohnt zum Beispiel eine atmungsaktive Sohle. Einige Hersteller wie etwa Keen statten ihre Modelle sogar mit antibakteriellen Sohlen aus. Außerdem ist dieser Hersteller für seine Wasser abweisenden Außenhüllen bekannt. Sollte Ihr Junge die Sandalen ausschließlich im Wasser, etwa zum Segeln, nutzen, stellen allerdings sogenannte Aquaschuhe die bessere Wahl dar. PEPPERTS führt gleich mehrere Modelle dieser Sandalenform. Für die kleinsten der Kleinen sind übrigens noch Lauflernsandalen eine gute Wahl: Mit einer Lauflernsandale aus dem Hause Pepino etwa darf die Welt spielerisch erkundet werden, denn zuverlässige Klettverschlüsse und hautfreundliches Leder sorgen für ein sicheres Trageprinzip und einen hohen Komfort.