Der Mensch hatte seit alters her das Bedürfnis, frische Lebensmittel haltbar zu machen. Insbesondere, um die kalten Wintermonate zu überstehen, war es notwendig, Vorräte anzulegen. Das Trocknen an der Luft, das Pökeln und das Einlegen in Salzlake oder auch das Eindicken in Zuckerwasser waren lange Zeit die einzigen Möglichkeiten, Naturalien zu konservieren - bis eine scheinbar kleine Erfindung ihren Siegeszug durch Europa antrat...
Der Chemiker Dr. Rudolf Rempel unternahm Versuche, Nahrungsmittel durch Einkochen haltbar zu machen. Nachdem er mit dem Konservieren von Milch gute Erfolge erzielt hatte, versuchte er es auch mit Obst und Gemüse. Schließlich meldete er seine Erfindung als Patent an. Zu seinen ersten Kunden zählte auch ein gewisser Johann Weck, der sich sehr für die Sache begeisterte. Als der Erfinder Rempel starb, kaufte Johann Weck die Firma und die Patente auf. Mit Georg van Eyck holte er sich schließlich einen kaufmännisch erfahrenen Partner an die Seite, mit dem er am 1. Januar 1900 die Firma J. Weck & Co. gründete. Beharrlich und ausdauernd baute van Eyck das Unternehmen aus. Schnell exportierte man auch ins europäische Ausland - etwa nach Ungarn, Österreich und die Schweiz. Das Erfolgsrezept war ebenso einfach wie raffiniert: van Eyck stellte ausgebildete Hauswirtschaftlerinnen ein, die beispielsweise in Kochschulen Vorführungen abhielten, um das Einkochen praktisch zu demonstrieren - ein bis heute gängiges Werbemodell. Das Firmenlogo - die Erdbeere mit dem bekannten Schriftzug - wurde zum Erkennungszeichen auserkoren und Weck die erste Marke, die es in Deutschland überhaupt gab. - Übrigens: Der Begriff "einwecken" entstand erst durch das von der Firma verbreitete Einkochverfahren.
Damals wie heute ist die Produktauswahl des Unternehmens sehr vielfältig. Sie erhalten alles, was Sie zum Einkochen benötigen. Neben Einkochgläsern, die es in verschiedenen Formen und Größen gibt, zählen auch