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Alles, was Sie über Felgen wissen sollten

Alles, was Sie über Felgen wissen sollten

1. Felgen

Felgen haben nicht nur einen praktischen Nutzen, sondern tragen auch erheblich zum Erscheinungsbild des Autos bei. Beim Kauf haben Sie die Wahl zwischen klassischen Stahlfelgen mit oder ohne Radkappen und Leichtmetallfelgen. Mit unseren Tipps zur sachgemäßen Pflege sorgen Sie zudem für eine lange Lebensdauer. Stöbern Sie bequem von Zuhause aus im Sortiment und finden Sie die perfekte Felge für Ihr Auto!

2. Alu- oder Stahlfelge?

Beim Kauf neuer Felgen für Ihr Auto haben Sie die Wahl zwischen Stahl- und Alufelgen, bei welchen die Unterschiede in Design, Preis und Robustheit liegen. Preisgünstig und sehr resistent gegen Beschädigungen und Verschmutzungen ist die Stahlfelge. Der Nachteil liegt hier in den sehr begrenzten Designmöglichkeiten – Stahlfelgen sind meist einfach schwarz lackiert und weisen einen einfachen Lochkranz auf. Zur Verschönerung der Räder können Sie lediglich Radkappen aus Kunststoff aufsetzen. Aus optischen Gründen denken daher viele Autobesitzer über die Montage von Alufelgen nach, denn hier sind die Designmöglichkeiten nahezu unbegrenzt. Jedoch sind diese Hingucker kostenintensiver und anfälliger als Stahlfelgen: Einen Kontakt mit dem Bordsteinrand quittieren sie mit teils tiefen Kratzern und bei zu langen Intervallen ohne Reinigung kann das Material nachhaltig angegriffen werden. Eine normale Alufelge sollten Sie im Winter gegen Stahlfelgen austauschen, da sie wenig resistent gegen Streusalz sind. Die Sommerfelgen sollten vor dem Einlagern gereinigt werden, damit sich der Schmutz nicht festsetzen kann. Alternativ, wenn Sie jedoch auch in der kalten Jahreszeit nicht auf eine tolle Optik verzichten möchten, lohnt sich für Sie eventuell die Anschaffung von robusten Winter-Alufelgen.

3. Felgenpflege

Während des Fahrens setzen sich auf den Felgen Bremsstaub und andere Verschmutzungen ab, was nicht nur unschön aussieht, sondern auf Dauer auch dem Material schädigen kann. Dies gilt vor allem für Alufelgen, denn bei Stahlfelgen sind die Lüftungslöcher meist wesentlich kleiner, die Felge ist oft schwarz lackiert und eine Radkappe verdeckt den Blick. Da sie auch wesentlich unempfindlicher sind als „Alus“, können Sie ohne Bedenken mit einem Hochdruckreiniger oder Waschbenzin reinigen. Für Alufelgen wiederum gilt: Wenn Sie diese regelmäßig bei nur leichter Verschmutzung reinigen, genügen ein Mikrofasertuch und etwas Spülmittellauge völlig. Für schlecht erreichbare Stellen sind zudem Felgenbüsten erhältlich. Nach der Reinigung sollten Sie Schmutzreste abspülen und die Felgen mit einem Tuch nachpolieren, um Wasserflecken vorzubeugen. Bei pulverbeschichteten und lackierten Felgen empfiehlt es sich, etwa alle drei Reinigungsvorgänge zusätzlich ein Polierwachs aufzutragen, damit Verschmutzungen nicht so leicht haften. Besitzen Sie jedoch Felgen, die poliert oder verchromt sind, sollten Sie eine spezielle Politur auftragen, um die Oberfläche nicht durch aggressive Chemikalien zu beschädigen. Wenn es sich um eine dicke, eingebrannte Schmutzschicht handelt, lässt sich diese am besten mit einem säurefreien Felgenreiniger entfernen. Die Behandlung sollte nicht in der prallen Sonne stattfinden, damit das Mittel nicht gleich eintrocknet und so die Reinigungswirkung ausbliebt. Lassen Sie den Reiniger nur so lange einwirken, wie auf der Verpackung angegeben, da sonst nur schwer entfernbare Flecken entstehen können.

Wenn die Felge beschädigt ist, können Sie diese in einem Fachbetrieb instandsetzen lassen. Unter die möglichen Reparaturmaßnahmen fällt die Ausbesserung von Lackplatzern, Kratzern, Rost und Bordsteinschäden sowie Hochglanzpolieren und die Erneuerung der Beschichtung. Sollte die Felge jedoch einen Riss aufweisen, hilft nur noch eine Neuanschaffung, da die Gefahr besteht, dass das Metall während der Fahrt entlang der Risskante erneut bricht.

Redakteurin Brigitte
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