Buggys

1.060 Ergebnisse
Kategorie
Buggys
Kombikinderwagen
Kinderwagen-Sets
Klassische Kinderwagen
Sportkinderwagen
Preis
Unter 100 €
100 - 150 €
150 - 200 €
Über 200 €

Unsere bestenDeals

Buggys& vieles mehr
Inhaltsverzeichnis
  1. 1. Unterschiede zwischen Buggy, Sportwagen und Jogger
  2. 2. Was muss ich beim Buggy-Kauf beachten?
  3. 3. Ausgewählte Buggy-Modelle
  4. 4. Buggy-Zubehör
  5. 5. FAQ
  6. 6. Verwandte Links

Buggys

Buggys

Buggys gewährleisten einen aufrechten Sitz und bieten Kleinkindern so die Möglichkeit, ihre Umwelt zu erkunden. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Aspekte Sie beim Buggy-Kauf beachten sollten.

1. Unterschiede zwischen Buggy, Sportwagen und Jogger

Die Unterschiede zwischen Buggy, Sportwagen und Jogger liegen vor allem in ihrer Beschaffenheit und dem Einsatzzweck begründet. Wir haben die drei verschiedenen Modelle hinsichtlich der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale gegenübergestellt:

BuggySportwagenJogger
EinsatzbereichIm Urlaub; beim Einkaufen; vor allem für größere Kinder geeignetBeim Joggen oder bei Spaziergängen auf unebenem Boden; für den sitzenden Transport von ein- bis zweijährigen Kindern geeignetBeim Joggen oder bei Spaziergängen auf unebenem Boden; für den sitzenden Transport von Einjährigen oder älteren Kindern geeignet
Ausgewählte Besonderheiten in der BeschaffenheitKompakt zusammenfaltbar; Hartgummiräder; Räder oftmals schwenkbarSehr robuste Aufmachung; lässt sich in der Regel nicht platzsparend verstauen; mit drei oder vier Rädern ausgestattetSehr robust und kippstabil; mit drei oder vier großen Rädern; rutschfester Griff

2. Was muss ich beim Buggy-Kauf beachten?

Der Kauf eines Buggys sollte erst dann erfolgen, wenn Ihr Kind bereits aufrecht sitzen kann. Zu diesem Zeitpunkt ist die Muskulatur bereits so gut ausgeprägt, dass die Sitzposition für längere Zeit beibehalten werden kann. Auf diese Weise werden Haltungsschäden vermieden und Ihr Nachwuchs kann die Umgebung uneingeschränkt erkunden. Wir zeigen Ihnen, auf welche weiteren Aspekte Sie beim Buggy-Kauf achten sollten:

  • Überlegen Sie sich vorab, wofür Sie den Kinderbuggy vorrangig einsetzen möchten. Wenn Sie Ihr Modell beispielsweise oftmals im Auto transportieren möchten, sollte es problemlos im Kofferraum Platz finden. Für lange Spaziergänge ist nützliches Zubehör wie ein Regenschutz oder Sonnendach sinnvoll. Viele Varianten bieten darüber hinaus die Möglichkeit, Einkaufstüten oder andere Utensilien an den Buggy zu hängen. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn Sie weiteren Stauraum benötigen oder den Buggy mit zum Einkaufen nehmen. Einige Modelle lassen sich auf der Treppe nach oben ziehen, was vor allem in Mehrfamilienhäusern ohne Aufzug von Vorteil ist.

Wenn Sie den Buggy eine Treppe hinaufziehen oder -tragen, sollte sich Ihr Kind nicht darin befinden. Andernfalls besteht bei einem Sturz enorme Verletzungsgefahr.

  • Eine wichtige Rolle spielt zudem der Untergrund, auf dem Sie mit dem Buggy unterwegs sind. Sofern Sie überwiegend auf asphaltierten Wegen fahren, sind kleine, wendige Räder die richtige Wahl. Auf Kopfsteinpflaster stellen derartige Modelle jedoch nicht den idealen Begleiter dar – besser sind hierbei Varianten mit größeren Rädern und einer guten Federung. Auf Sand- und Waldwegen sind schwenkbare Vorderräder zu empfehlen, da diese nicht blockieren. Große, luftgefüllte Reifen bieten zudem mehr Komfort auf unebenem Grund, während Hartgummiräder stabiler sind und beispielsweise nicht durch Scherben beschädigt werden.
  • Achten Sie darauf, dass Ihr Buggy ein GS- und am besten auch TOX-proof-Zeichen aufweist. Während das GS-Zeichen für Sicherheit steht, garantiert das TOX-proof-Zeichen weitestgehend Schadstofffreiheit.
  • Sofern Sie möchten, dass der Buggy mit Ihrem Autokindersitz kompatibel ist, sollten Sie vorab prüfen, ob der jeweilige Hersteller einen entsprechenden Adapter anbietet.
  • Höhenverstellbare Schiebegriffe vereinfachen die Handhabung.
  • Fußstützen und gepolsterte Sitze erhöhen den Komfort Ihres Nachwuchses.
  • Wählen Sie am besten ein Modell, dessen Rückenlehne mehrfach verstellbar ist. Auf diese Weise können Sie bei Ihrem Nachwuchs sowohl für eine komfortable Sitz- als auch Liegeposition sorgen.
  • Achten Sie zudem darauf, ob und wie sich der Buggy zusammenklappen lässt. Wenn Sie den Wagen häufig mit dem PKW transportieren oder platzsparend in der Wohnung verstauen wollen, muss der Faltmechanismus einfach und sicher zu bedienen sein. Zusätzlich sollten Sie die Maße in zusammengeklapptem Zustand in Ihre Kaufentscheidung mit einbeziehen.
  • Prüfen Sie zudem, ob der Buggy für die Größe und das Gewicht Ihres Kindes geeignet ist. Dazu wird bei den Modellen die maximale Traglast angegeben. Bedenken Sie dabei das Wachstum Ihres Kindes, damit Sie das gewählte Modell möglichst lange nutzen können.

3. Ausgewählte Buggy-Modelle

Die verschiedenen Buggy-Modelle sind jeweils auf unterschiedliche Einsatzzwecke ausgerichtet. Im Folgenden stellen wir Ihnen eine Auswahl an Buggys vor, die durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis besticht:

CYBEX OnyxKnorr-Baby City StylerQuinny ZAPP XTRA 2
CYBEX OnyxKnorr-Baby City StylerQuinny ZAPP XTRA 2
Aufbaumaße in cm (H x B x L)107 x 50 x 83105 x 52 x 81,5104 x 61 x 81
Maße zusammengeklappt in cm (H x B x L)88 x 25,5 x 32107 x 42 x 3536 x 33 x 71
Gewicht in kg7,28,88,7
Maximale Traglast in kg171515
BesonderheitenPassender Adapter erhältlich (Reisesystem); 4 Liegepositionen; einhand-GurtverstellsystemGeräumiger Einkaufskorb; 5-Punkt-Sicherheitsgurt; 3-fach verstellbare RückenlehneSchwenkbare Vorderräder; wasserabweisender Bezug; großes Sonnenverdeck; sehr kompakt zusammenklappbar

Tipp: Sportbegeisterte Eltern können auch zu sogenannten Sportbuggys greifen, die in der Regel nur über drei Räder verfügen. Die Reifen sind mit Luft gefüllt und dadurch besonders leichtgängig. Darüber hinaus versprechen sie eine gute Dämpfung bei unebenem Boden.

4. Buggy-Zubehör

Wenn Sie mit Ihrem Kind unterwegs sind, ist zusätzlicher Stauraum besonders sinnvoll: In Taschen, die am Buggy befestigt werden, können Sie Windeln, Nahrung, Getränke oder auch Einkäufe lagern. Wir haben weitere nützliche Zubehörartikel für Sie zusammengestellt:

5. FAQ

  • Kann ich meinen Buggy mit ins Flugzeug nehmen?

    Grundsätzlich sollte es beim Transport Ihres Buggys mit dem Flugzeug keinerlei Probleme geben: Die meisten Airlines ermöglichen sogar den kostenlosen Transport. Bedenken Sie hierbei jedoch, dass viele Fluggesellschaften die Mitnahme in die Flugzeugkabine nicht akzeptieren: Sie müssen Ihren Buggy dementsprechend unter Umständen bereits beim Check-in-Schalter abgeben. Genauere Informationen hierzu erhalten Sie bei der entsprechenden Airline.

  • Ab wann sollte ich auf einen Buggy verzichten?

    Ab einem Alter von etwa zwei Jahren beginnen Kinder oftmals, den Buggy zu schieben anstatt sich in ihn zu setzen. Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Nachwuchs bereits etwas längere Strecken zu Fuß zurücklegen kann, können Sie kurze Spaziergänge ohne Buggy ausprobieren. Ab welchem Alter vollends auf das Gefährt verzichtet werden kann, ist stets abhängig vom individuellen Entwicklungsstand Ihres Kindes.

  • Bei welchem Buggy kann man die Fahrtrichtung ändern?

    In manchen Situationen (beispielsweise bei starkem Wind oder störender Sonne) kann die Änderung der Fahrtrichtung Ihres Buggys sinnvoll sein. Einige Modelle ermöglichen den Fahrtrichtungswechsel durch das Umlegen der Schiebestange oder durch das Drehen des Kindersitzes. So sitzt Ihr Kind nicht in Fahrtrichtung, sondern ist Ihnen zugewendet. Dies ist vor allen Dingen auch bei kleinen Kindern praktisch, die zunächst behutsam daran gewöhnt werden müssen, keinen dauerhaften Blickkontakt zu den Eltern zu haben. Zu den gängigen Marken, die Buggys mit der Möglichkeit eines Fahrtrichtungswechsels anbieten, gehören mitunter Quinny, Peg Perego oder Herlag Prato.

Redakteurin Sybille
Vertrauen ist gut, Recherche ist besser!
Sybille gilt seit fast 10 Jahren als bewährte Anlaufstelle für unsere Kunden, wenn es um professionelle Produktberatung geht. Ihre Reiselust ist ebenso ansteckend wie ihre Liebe für Pflanzen, Tiere und Bücher.