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Graco SnugGo™ i-Size R129, 360° drehbarer Reboarder für die Basisstation SnugTurn™ i-Size R129 (separat erhältlich), Autositz bis ca. 4 Jahre (40-105 cm), 5-Punkt-Gurt, schwarz, Midnight
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Kinderautositz Four360 SL - Universe Grey - 0 bis 36 kg (0 bis 12 Jahren) - Befestigungsart: 3-Punkt-Gurt und Isofix - grau , anthrazit
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Recaro Salia 125 Kid Carbon Grey
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Inhaltsverzeichnis
  1. 1. Wofür braucht man einen Reboarder?
  2. 2. Ab wann soll man auf den Reboarder wechseln?
  3. 3. Modelle
    1. 3.1 ISOFIX oder gegurtet?
    2. 3.2 Reboarder-Varianten
  4. 4. FAQ
  5. 5. Verwandte Links

Ratgeber Reboarder

Ratgeber Reboarder

Rückwärtsgerichtet fährt man sicherer: Was für Babys in der Babyschale gilt, behält mit dem Reboarder seine Gültigkeit. Welche Reboarder es gibt und worauf beim Kauf zu achten ist, erfährst du hier.

1. Wofür braucht man einen Reboarder?

Sobald das Baby zum ersten Mal im Auto mitfährt, sitzt es rückwärtsgerichtet. Babyschalen dürfen laut Gesetz nur entgegen der Fahrtrichtung montiert werden. Sobald das Kind der Babyschale entwachsen ist, muss ein Folgesitz her. Während in Deutschland häufig ein vorwärtsgerichteter Kinderautositz gekauft wird, sind sogenannte Reboarder in skandinavischen Ländern Standard. Diese rückwärtsgerichteten Sitze bieten einige Sicherheitsvorteile:

Bei Kleinkindern macht der Kopf circa 20 Prozent des Körpergewichts aus. Das sind im Vergleich zu Erwachsenen rund 15 bis 20 Prozent mehr. Diese zusätzliche Last wird vor allem von der Hals- und Nackenmuskulatur getragen, die aber im Kleinkindalter noch nicht voll ausgebildet ist. Bei einem Frontal- oder Seitenaufprall mit vorwärtsgerichtetem Sitz wird der Kopf mit viel Kraft nach vorn geschleudert. Gleichzeitig halten die Gurte die Schulter zurück, sodass die Muskelkraft zusätzlich geschwächt ist. Schwere Verletzungen der Wirbelsäule können schon bei 30-50 km/h die Folge sein.

ReboarderIm Laufe der Zeit gleicht sich das Gewichtsverhältnis zwischen Kopf und Körper wieder aus.

Wenn das Kind bei einem Frontalaufprall im Reboarder sitzt, wird es in den Sitz gedrückt. Dieser wirkt wie ein schützendes Schild und die Wucht des Aufpralls verteilt sich gleichmäßiger über den Körper. Bei seitlichen Kollisionen, die deutlich seltener vorkommen, schützt ein Reboarder genauso wie ein vorwärtsgerichteter Autokindersitz.

(c) Trygg Trafikk
  • Reboarder reduzieren schwere Verletzungen bei Frontalunfällen um circa 90 Prozent
  • Vorwärtsgerichtete Sitze nur um circa 60 Prozent.

Die i-Size Norm UN ECE Reg. 129 schreibt vor, dass Babys bis zu einem Alter von 15 Monaten rückwärtsgerichtet transportiert werden müssen.

2. Ab wann soll man auf den Reboarder wechseln?

Grundsätzlich sollten Kinder so lange wie möglich in der Babyschale transportiert werden. Obwohl es auch einige Reboarder-Modelle gibt, die von Geburt an genutzt werden können, ist eine klassische Babyschale für die Anfangszeit geeigneter für die Physiologie deines Babys.

Um einen Reboarder sicher nutzen zu können, sollte dein Nachwuchs

  • eigenständig sitzen können und
  • über eine gute Körperspannung verfügen.

Babyschalen bieten darüber hinaus den Vorteil, dass dein Kind darin auch außerhalb des Autos transportiert werden kann, zum Beispiel, damit es auch am Zielort ruhig weiterschläft.

Dein Kind benötigt nach dem Reboarder einen neuen Kindersitz, wenn es

  • Größer als 100 Zentimeter oder
  • Schwerer als 15 Kilogramm

ist.

3. Modelle

Mittlerweile bieten viele unterschiedliche Hersteller auch Reboarder an, doch nicht jeder Sitz ist für jedes Auto und jedes Kind gleichermaßen geeignet. Wir haben dir eine Übersicht über die verschiedenen Varianten zusammengefasst.

3.1 ISOFIX oder gegurtet?

Die sogenannte ISOFIX-Befestigung sorgt dafür, dass der Sitz nicht mit dem Anschnallgurt des Autositzes befestigt werden muss, sondern eine starre Verbindung mit der Autokarosserie einnimmt. Häufig sorgt ein Top Tether, ein Haltegurt am oberen Teil des Kindersitzes, hinter der Rücksitzlehne oder im Kofferraum für zusätzlichen Schutz. Einige Modelle verfügen auch über eine separate ISOFIX-Basisstation, die mit dem Auto gekoppelt wird.

Reboarder mit ISOFIX

Nutze einen Reboarder niemals auf dem Beifahrersitz mit aktivem Airbag. Dieser würde bei einem Unfall enorm auf den Kindersitz einwirken und den Körper deines Kindes zusätzlich belasten. Bedenke außerdem, dass der obligatorische Stützfuß eines Reboarders nicht auf einem unbeladenen Staufach im Boden installiert werden darf.

3.2 Reboarder-Varianten

Achte beim Kauf auf folgende Kriterien:

  • Fühlt sich das Kind wohl im Sitz? Nicht jeder Reboarder ist für jedes Kind geeignet; die Modelle unterscheiden sich insbesondere in der Breite sowie in der Länge der Rückenlehne. Teste deshalb im Voraus, ob dein Nachwuchs den neuen Autositz akzeptiert.
  • Passt der Reboarder ins Auto? In der Regel sind Reboarder ausladender als vorwärtsgerichtete Kinderautositze. Das kann insbesondere bei kleinen Autos zu Problemen, bzw. dazu führen, dass der Beifahrersitz so weit nach vorn geschoben werden muss, dass er nicht genutzt werden kann.
  • Ist ausreichend Raum zum Anschnallen vorhanden? Insbesondere bei leicht geneigten Autorückbänken kann das Hineinsetzen und Anschnallen zur Herausforderung werden. Ein 180 oder 360 Grad drehbarer Reboarder erleichtert diese Vorgänge.
  • Wie hochwertig ist die Verarbeitung? Atmungsaktive Stoffe, die mithilfe von entsprechenden Aussparungen gut belüftet werden können, sind vor allem im Sommer bei langen Fahrten von Vorteil. Praktische Extras wie ein Seitenaufprallschutz sorgen für zusätzliche Sicherheit.

Wir stellen dir beliebte Hersteller vor:

Cybex Reboarder

Cybex Reboarder

Der Sirona Cybex Reboarder ist eines der bekanntesten Modelle auf dem Reboarder-Markt. Dieses wird in zwei Versionen angeboten: Mit passendem Neugeboreneneinsatz kann die ECE-Version ab der Geburt bis zu 18 Kilogramm, die i-Size-Variante bis zu 19 Kilogramm Körpergewicht verwendet werden. Besonders praktisch bei Cybex ist außerdem das modulare System, dank dem du dieselbe ISOFIX-Basisstation M-Base für Babyschale und Folgesitz nutzen kannst. Darüber hinaus profitierst du je nach Modell von folgenden Eigenschaften:

  • Praktischer 360-Grad-Drehmechanismus für spielend leichtes Hineinsetzen
  • Fahrtrichtungskontrolle verhindert, dass das Kind zu früh vorwärtsgerichtet fährt
  • Mehrfach verstellbare Sitz- und Liegepositionen
  • Linearer Seitenaufprallschutz L.S.P

Maxi Cosi Reboarder

Maxi Cosi Reboarder

Seit Jahrzehnten gilt der Name Maxi Cosi in Deutschland ein Synonym für Babyschale. Doch auch im Reboarder-Bereich ist der Hersteller beliebt. Der Bestseller ist der 2WayPearl, der ebenso wie die Babyschale Pebble Plus auf der Basisstation 2WayFix verwendet werden kann. Zusätzlich bieten Maxi Cosi Reboarder unterschiedliche Vorteile:

  • AirProtect, ein Aufprall-absorbierendes Material in der Kopfstütze
  • Seitenaufpralltechnologie
  • Abnehmbarer Bezug, ohne das Gurtsystem ausbauen zu müssen
  • Innovatives Gurtsystem, das sich besonders schnell schließen lässt

Joie Reboarder

Joie Reboarder

Insbesondere mit dem i-Anchor Advance kann der Hersteller Joie bei den Reboardern punkten. Wenn du vorher die Joie i-Gemm Babyschale verwendet hast, lässt sich der Reboarder auf der gleichen Basisstation genutzt werden. Des Weiteren verfügen Joie Reboarder häufig über folgende Extras:

  • Simultane Höhenverstellung von Kopfstütze und Gurtsystem
  • Smart Ride warnt vor zu frühem, vorwärtsgerichtetem Fahren
  • Automatischer Seitenaufprallschutz beim Anschnallen
  • Sechs Ruhepositionen in beide Fahrtrichtungen
  • 360-Grad-Rotation möglich

4. FAQ

  • Was ist ein Reboarder Autositz?

    Ein Reboarder ist ein Folgesitz für das Auto, der, so wie die Babyschale, rückwärtsgerichtet im Auto installiert wird. Das Rückwärtsfahren wird bis zu einem Alter von vier Jahren empfohlen, da es Kleinkinder bei etwaigen Unfällen besser schützt als vorwärtsgerichtete Sitze. In unserem Ratgeber erfährst du, warum Reboarder sicherer sind als andere Autositze für Kinder.

  • Wie lange muss ein Baby rückwärtsfahren?

    Nach der sogenannten i-Size-Norm (UN ECE Reg. 129) müssen Babys bis zu einem Alter von 15 Monaten im Auto rückwärtsfahren. Studien zeigen, dass Kinder auch darüber hinaus am sichersten mit dem Rücken zur Fahrtrichtung fahren. Erfahre hier alles über Reboarder.

  • Ist ein Reboarder Pflicht?

    Kindersitze der Klasse 0+, die auch als Babyschale bezeichnet werden, dürfen laut Gesetz nur rückwärtsgerichtet im Auto installiert werden. Meist gilt dies bis zu einem Alter von 8 bis 9 Monaten. Sitze der i-Size-Norm müssen Kinder sogar bis zu einem Alter von 15 Monaten rückwärts transportieren. Danach dürfen sie auch vorwärtsgerichtet fahren, wenngleich die rückwärtsgerichtete Fahrt für die kindliche Physiologie bei etwaigen Unfällen besser ist.

Sina
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Bereits seit Anfang 2016 steht Sina unseren Kunden zur Kaufberatung professionell zur Seite. Unter Freunden gilt sie als Popkultur-Expertin mit Vorliebe für verrückte Geschenkideen.