Buchweizen ist noch nicht so allgemein bekannt. Ändern Sie dies mit 5 kg Saatgut aus unserem Landhandel!!
Buchweizen (Fagopyrum esculentum) war bis ins 19. Jahrhundert ein Grundnahrungsmittel in Deutschland.
Doch durch die Einführung der Kartoffel ging der Anbau nach und nach zurück.
Buchweizen lässt sich leicht im Garten anbauen. Die Pflanzen werden ab Mai gesät, entwickeln weiße Blütenstände, denen die Samen Anfang September folgen. Die Ansprüche an den Boden sind gering.
Buchweizen muss in mehreren Erntegängen geerntet werden, denn die Pflanzen blühen und fruchten gleichzeitig bis zum ersten Frost.
Der Name leitet sich von der Form und den Inhaltsstoffen der Samen ab: sie sind dreiseitig geformt wie Bucheckern, enthalten Nährstoffe wie Weizen. Sie sind reich an Mineralstoffen wie Phosphor, Magnesium, Eisen, Zink, Kupfer, Mangen und enthalten essentielle Aminosäuren. Es ist kein Getreide, sondern zählt zu den Pseudocerealien. Das sind Pflanzen, die ähnlich wie Getreide verwendet werden, jedoch nicht zu den Süßgräsern gehören.
Gekocht schmecken die Samen leicht nussig, mit knackigem Biss und vollmundig. Der Buchweizen eignet sich hervorragend als glutenfreie Alternative zu Weizen, Roggen und anderen glutenhaltigen Getreidesorten, vor allem für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit.
Besonders in Osteuropa und Russland wird Buchweizen gern als Beilage gegessen - wie Reis. Die Zubereitung ist nicht aufwendig und geht superschnell: 1 Tasse Buchweizen mit einer Tasse Wasser aufkochen, dann abgießen und Buchweizen zurück in den Topf geben. Mit Salz und einem kleinen Stück Butter verfeinern.
Standort: Sonne, Halbschatten
Lebensform: einjährig
Verwendbare Teile: Samen
Verwendung: Gemüse
Wuchshöhe: 80cm
Aufwandmenge: 9 g / m²