Spätestens seit dem Boom der Kochshows im deutschen Fernsehen sind Küchen angesagt. Und wer will nicht ein kleiner Johann Lafer, Tim Mälzer oder eine kleine Sarah Wiener sein? Voraussetzung dafür ist natürlich eine gut ausgestattete Küche. Das Familienunternehmen liefert Ihnen das passende Equipment für den Gaumenschmaus.
Das Unternehmen Rotpunkt existiert bereits seit 1930. In dieser Zeit waren Kochshows im Fernsehen natürlich noch unvorstellbar. Und so konzentrierten sich die Gründer Heinrich Rabe und Wilhelm Meyer im ostwestfälischen Bünde-Ahle zunächst auf die Produktion von Zigarrenkisten. Später wurde das Sortiment um Holzspielzeug und Nähkästen erweitert. Der schnell aufstrebende Betrieb firmierte damals noch unter dem Namen "Rabe & Meyer". Nach dem zweiten Weltkrieg, zu Zeiten des Wirtschaftswunders, sattelten die Gründer auf den Küchenbau um - ein Konzept, mit dem das Unternehmen auch unter dem heutigen Namen "Rotpunkt" punkten kann. 200 Mitarbeiter sorgen inzwischen für Qualität "Made in Germany".
Der Markt in der Küchenbranche ist hart umkämpft. Viele Unternehmen lassen mittlerweile in Fernost oder Osteuropa fertigen, um Lohnkosten zu sparen. Die "Geiz ist geil" - Mentalität regiert. Rotpunkt konnte dieser Versuchung bislang widerstehen. Wie in der Vergangenheit produziert die Firma in dritter Generation am traditionellen Standort in Ostwestfalen. Sie setzt auf hohe Qualität. Zur Produktpalette zählen heute Designer-Küchen, moderne Technik sowie Küchengeräte und -utensilien wie Thermoskannen. Das Unternehmen legt nach eigenen Angaben besonderen Wert auf Design, Wertbeständigkeit und Strapazierfähigkeit. Das gilt für die klassische Holzküche ebenso wie für die Kunststoff- oder Lackausführung sowie kleinere Technik, die in diese Küche passt.
Rotpunkt wendet sich mit seinen Produkten nicht unbedingt an den Azubi, der seine erste Wohnung bezieht. Stattdessen sind die Küchen und Küchenhilfen vor allem für anspruchsvollere Kunden gedacht und gebaut. Das Einbauküchen sind eher im mittleren bis gehobenen Preissegment anzusiedeln. Dafür erhalten Kunden hochwertige Produkte "Made in Germany". Auch die Thermoskannen oder Isolierflaschen heben sich optisch von den Produkten der Billig-Konkurrenz ab. Der hohe Anspruch ist auch an verschiedenen Prüfsiegeln zu erkennen. So kann das Unternehmen das "PEFC"-Siegel nachweisen. Dies belegt, dass Rotpunkt sein Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung bezieht. Es setzt auch auf nachwachsende Rohstoffe. Auch die Verpackungen sind nachgewiesen umweltfreundlich. Dass man in den Küchen des Unternehmens kochen kann wie Lafer, Mälzer oder Wiener - dafür gibt es noch kein Zertifikat.