Kuscheltier Katze: Flauschige Samtpfoten zum Liebhaben

Kinder lieben Kuscheltiere. Sie sind für die Kleinen weit mehr als einfaches Spielzeug. Neben dem traditionellen Teddybären stehen Kuscheltier Katzen ganz hoch in der Gunst der kleinen Erdenbürger. Die Hersteller haben bei der Entwicklung der Katzen-Plüschtiere große Kreativität an den Tag gelegt. So finden sich neben den naturgetreuen Vertretern mit anatomisch korrektem Körperbau und in den tatsächlich vorhandenen Farben schwarz, weiß, grau oder getigert, ganze Garden von übermütig überzeichneten, comicartigen Figuren in leuchtenden Kolorierungen. Kleine Kätzchen mit großem, runden Kopf und riesigen Kulleraugen; rosa-getigert oder schwarz mit orangenen Ohren, violett-gestreift und mit herzzerreißendem Gesichtsausdruck; liegend, sitzend, mit Frontalblick oder keck zur Seite geneigtem Kopf. Kinder suchen sich ihr Lieblingskuscheltier nicht nach Hersteller, Preis oder vermeintlicher Schönheit aus. Wer als Erwachsender ein Katzen-Kuscheltier verschenken möchte, sollte allerdings zum Wohle des Kindes ein paar grundsätzliche Sicherheitsstandards beachten.

Gewappnet für den Kinder-Alltag

Kinder schmusen nicht nur mit ihrem Katzen Kuscheltier, sie drücken es, zerren es hinter sich her oder reißen beim Spielen schon mal an Pfoten und Schwanz. Plüschtiere müssen also einiges aushalten. Achten Sie darauf, dass die Nähte fest und sicher sind, so dass keine Füllmaterialien herausquellen können. Die hübschen Kulleraugen sollten so befestigt sein, dass sie sich ohne Werkzeug nicht entfernen lassen und eventuell verschluckt werden können. Die Altersempfehlung des Herstellers gibt auch einen nützlichen Hinweis auf die angemessene Größe.

Schmusen ohne gesundheitliche Bedenken

Kuscheltiere fühlen sich aus zwei Gründen so flauschig an: Erstens wegen ihrer plüschigen Oberfläche und zweitens aufgrund ihrer weichen Füllmaterialien. Der "pelzige" Stoff darf keine zu langen Haare aufweisen, weil diese leicht entflammbar sind und sich außerdem bei ständiger Reibung ablösen können. Einige Hersteller verzichten aus diesem Grunde auch bei ihren Katzenmodellen auf die Schnurrhaare. Über die Schadstoffbelastung insbesondere von Plüschtieren wird seit langem national und international gestritten. Als Faustregel gilt: Ein CE-Zeichen sollte immer vorhanden sein; das GS-Zeichen garantiert die Einhaltung der derzeit strengsten Qualitätsstandards im Hinblick auf die Inhaltstoffe; die Europäische Norm DIN EN 71 beurteilt die physikalischen Eigenschaften.

Qualität ist keine Frage der Herkunft

Kuscheltier Kartzen sind mit weichen Materialien gefüllt, die keine spitzen oder harten Zusätze enthalten dürfen, so dass sich der Körper leicht zusammendrücken lässt. Zur Verwendung kommen in aller Regel watteähnliche Kunststoffschäume oder Styroporkugeln. Einige Hersteller verwenden zusätzlich Granulat, bevorzugt im Katzenpo: Das nimmt den Samtpfoten zwar ein wenig von ihrer Flauschigkeit, dafür können sie aber zum Beispiel hingesetzt werden. Wichtig: Das Herkunftsland stellt kein Qualitätskriterium dar. Als gut getestete Katzen-Kuscheltiere kommen aus Deutschland ebenso wie aus China. Eltern müssen es zumeist heimlich tun oder mit ansehen, wie die Kleinen zu Tode betrübt vor der Waschmaschine kauern, um ihrer Kuschel-Katze bei ihrem Leid zu zusehen. Trotzdem: Achten sie auf die Waschbarkeit der Schmusekatze.