Der Universalrasen zeichnet sich durch seine schnelle Keimung aus. Durch seine Robustheit kann dieser Rasen nicht nur als Zierfläche, sondern auch als Spielrasen genutzt werden.
Durch den Anteil an Festuca arundiancea ist Saat auch bei Wasserknappheit noch saftig grün.
Sollte Ihr Rasen Unebenheiten oder Löcher aufweisen, können Sie diese Saat als Nachsaat bzw. Übersaat verwenden.
Der Zierrasen ist pflegeleicht und kommt gut mit allen Witterungsverhältnissen und Düngerknappheit klar. Somit ist der Rasen die richtige Wahl für jeden der einen pflegeleichten und strapazierfähigen Rasen haben möchte.
Zusammensetzung:
50 % Lolium perenne
5 % Festruca arundinacea
10 % Festuca rubra
20 % Lolium westerwoldicum
15 % Lolium hybridum
Die Zusammensetzung der Mischung kann, abhängig von der eingehenden Charge, geringfügig von den angegebenen Werten abweichen.
Tipps und Tricks:
Die Erde sollte durchgegraben, gepflügt oder mit einem Kultivator bis zu einer Tiefe von ca. 20 cm bearbeitet werden. Danach verdichten Sie den Boden, am besten mit der Helo Rasenwalze, sodass in diesen noch Wasser und Sauerstoff eindringen kann.
Wenn das Gras eine Höhe von ca. 10 cm erreicht hat, können Sie zum ersten Schnitt ansetzen. Achten Sie darauf, dass sie dabei nicht mehr als 1/3 der Länge des Halmes abschneiden. Durch mehrfaches Einstellen der Schnitthöhe können Sie die perfekte Höhe für Ihren Rasen finden.
Die eigentliche und endgültige Schnitthöhe hängt vom Standort sowie von vielen weiteren Faktoren ab.
Nachfolgend finden Sie die verschiedenen Keimzeiten für einzelne Rasensamensorten:
Weidelgras (Lolium perenne) ca. 7-15 Tage
Rotschwingel (Festuca rubra) ca. 10-18 Tage
Rohrschwingel (Festuca arundinacea) ca. 10-18 Tage
Schafschwingel (Festuca ovina) ca. 11-19 Tage
Wiesenrispe (Poa pratensis) ca. 14-21 Tage
Lägerrispe (Poa supina) ca. 14-21 Tage
Achten Sie auf die passende Außen- sowie Bodentemperatur. Sonst kann es zu Verzögerungen bei der Keimung kommen.