"An dem Tag, an dem die Marke aufhört, gut zu sein, hört sie auch auf, gut zu sein." So lautet das Motto des Gründers und Chefs des Labels. Dieses Motto treibt dazu an, immer das beste zu geben. So gelang es, eine Marke bekannt zu machen, ohne viel teure Werbung zu machen, sondern ausschließlich mit Präsenz und Mundpropaganda.
Im Jahr 1996 befand der Hamburger Tobias Schröder, dass es keinen Modehersteller gibt, der Lederjacken aus 70er-Jahre Filmen herstellte. Tobias Schröder liebte diese Art von Jacken und wollte sie gern tragen. Aus dieser Idee wurde quasi in einem Hinterhof seine neue Geschäftsidee. Der Gründer hatte jedoch keine große Ahnung von Design und auch kein großes Budget. Aber er hatte einen Willen. Mit den richtigen Leuten verbunden, wurde aus der Idee das nunmehr größte vertretene Label in den Streetwearshops Europas. Anfangs produzierte Khujo nur Jacken, doch das Sortiment wurde nunmehr auch um Blusen, Hemden, Shirts, Kleider und Tops erweitert.
Modern und stilvoll sollen die Kleidungsstücke sein, doch auch praktisch. Streetwear ist keine Pret-á-Portér, daher müssen Sie beim Tragen von Khujo-Kleidung auf nichts verzichten. Jede Jacke hat zum Beispiel mindestens drei große Taschen, welche durch einen Reißverschluss, der meistens groß und auffällig ist, sicher geschlossen werden können. Die Farben sind meist gedeckt, das Material besteht hauptsächlich aus Naturfasern, wie Baumwolle. Die Mode des Labels ist bequem geschnitten und sehr belastbar. Dennoch ist sie sehr hochwertig. Mode für Männer ist schlicht, Karomuster wechseln sich mit einfarbigen Stücken ab, die Motive erinnern an Graffiti. Mode für Damen kommt ebenso in schlichten Farben daher, auch mit Karomuster, besonders die Kleider zeigen aber oft auch florale Muster.
Der Gründer der Marke, Tobias Schröder, suchte einen Namen für seine Marke, der mit nichts in Verbindung steht. Mit diesem Namen sollen keine Bezüge hergestellt werden, er soll einzigartig sein und sich in den Köpfen der Menschen schnell verfangen können. So kam er auf Khujo. Die Bestätigung die er mit dieser Namenswahl erhielt gab ihm Recht, es war eine gute Wahl.