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Locken machen [Quelle Headerbild: iStock.com/g-stockstudio]

Locken machen – Das sind die besten Methoden

Du willst dir Locken machen, weißt aber nicht genau, welche die beste Methode für dein Haar ist und welche Lockenarten es gibt? Wir zeigen dir, wie du sowohl mit dem Glätteisen als auch dem Lockenstab, ein paar Haargummis oder Lockenwicklern Traumlocken bekommst.


1. Locken machen mit dem Glätteisen

Locken mit dem Glätteisen? Was zunächst widersprüchlich klingt, ist tatsächlich eine der beliebtesten Methoden, um Traumlocken zu kreieren. Die Hitze des Haarglätters wird dabei meist genutzt, um sanfte Beach Waves in das Haar zu zaubern.

Unser Tipp: Für Locken mit einem Glätteisen empfehlen wir Modelle mit abgerundeten Kanten.

Glätteisen Locken Glätteisen mit runden Kanten sind besser für das Lockenmachen geeignet als eckige Modelle. [Quelle: iStock.com/photo_chaz]

Locken mit dem Glätteisen: Schritt für Schritt

  1. Erhitze das Glätteisen und bürste die trockenen Haare während der Aufwärmzeit.
  2. Teile deine Haare in zwei Partien auf, stecke eine Seite vorerst weg.
  3. Beginne mit der Strähne, die am nächsten zu deinem Gesicht ist. Setze das Glätteisen an der Stelle an, wo die Locke beginnen soll.
  4. Drehe nun das Gerät leicht nach unten gerichtet und wickle dabei die Strähne auf. Halte die Position, je nach Haartyp zwischen 5 und 30 Sekunden lang.
  5. Ziehe nun den Haarglätter vertikal aus der Locke und lasse diese zunächst auskühlen. Du kannst währenddessen schon mit der nächsten Strähne weitermachen.
  6. Wenn alle Strähnen gelockt wurden, kannst du je nach Haarbeschaffenheit noch etwas Haarspray zur Festigung oder Haaröl zur Pflege einarbeiten und anschließend die Haare vorsichtig auskämmen.

In diesem Video kannst du die Glätteisen-Methode noch besser nachvollziehen:

(c) KauflandDE Tipps

Bitte beachte: Je breiter die Strähne, desto voluminöser fällt die Locke aus. Zudem kannst du durch die Haltung des Glätteisens die Form der Locke beeinflussen. Je vertikaler du das Gerät hältst, desto spiralförmiger wird das Haar eingedreht.

Glätteisen Hier alle Glätteisen entdecken

Unser Tipp: Drehe die Locken an den Strähnen um das Gesicht immer nach außen – so fallen die Haare im Anschluss nicht vor die Augen.

2. Locken machen mit dem Lockenstab

Lockenstäbe wurden eigens für das Lockendrehen entwickelt – hier hast du eine große Auswahl an unterschiedlichen Geräten, die sich für verschiedene Haartypen und Lockenarten eignen. Generell gilt: Je schmaler der Lockenstab, desto kleiner fallen die Locken aus. Du erhältst jedoch auch oft Modelle mit mehreren Aufsätzen, sodass du mit nur einem Gerät unterschiedliche Lockenarten erzeugen kannst. Von Korkenzieherlocken bis hin zu leichten Wellen ist mit dem Lockenstab alles möglich.

Locken mit dem Lockenstab: Schritt für Schritt

  1. Kämme dein trockenes Haar und teile es ggf. in 2 Partien auf, von welchen du die erste wegsteckst. Heize währenddessen den Lockenstab vor.
  2. Beginne nun mit der ersten Strähne: In der Regel wird diese um den Lockenstab gewickelt und festgehalten. Löse die Position nach circa 10 Sekunden wieder und fahre mit der nächsten Strähne fort.
  3. Lasse alle Locken gut auskühlen. Für noch mehr Volumen kannst du nun deinen Kopf nach vorne beugen und die Haare etwas ausschütteln. Optional werden die Locken im Anschluss ausgebürstet oder mit Haarspray fixiert.

Lockenstab Locken Mit einem Lockenstab werden die Haarsträhnen um das Gerät gewickelt und erhitzt. [Quelle: iStock.com/energyy]

Lockenstäbe Hier alle Lockenstäbe entdecken

Ein Curler ist eine besondere Art des Lockenstabs: Hier werden die einzelnen Strähnen automatisch in das Gerät eingezogen und dank Hitze in der Keramikkammer gelockt. Bei den meisten Modellen kannst du hier die Lockengröße vor der Anwendung einstellen.

Curler Locken Ein Curler zieht die Haarsträhnen in sein Gehäuse und lockt sie mittels Hitze.

3. Locken machen mit Lockenwicklern

Auch mit traditionellen Lockenwicklern kannst du Locken in dein Haar zaubern. Die Methode dauert zwar in der Regel länger als mit dem Lockenstab oder Glätteisen, ist jedoch aufgrund einer geringeren Hitzezufuhr haarschonender. Denn hier werden die Haare Strähne für Strähne auf Lockenwickler gewickelt, die aus Kunststoff gefertigt wurden. Ähnlich wie beim Lockenstab ist die Art der Locke von der Größe der Lockenwickler abhängig – je schmaler diese sind, desto kleiner und spiralförmiger wird auch die Welle im Haar.

Locken mit Lockenwicklern: Schritt für Schritt

  1. Wasche dein Haar und trockne es vorsichtig mit einem Baumwolltuch.
  2. Gebe optional etwas Schaumfestiger in das feuchte Haar und kämme es gut durch.
  3. Gehe nun Strähne für Strähne vor und wickle die Haare auf die Lockenwickler. Setze hierfür an der Spitze an und wickle sie bis an das Ende der Strähne auf. Fixiere den Wickler mit einer Haarnadel oder Klammer.
  4. Föhne nun die Haare 5 bis 10 Minuten lang. Einige Lockenwickler-Modelle sind selbst aufheizbar – ist dies der Fall, kannst du auf das Föhnen verzichten. Behalte die Wickler im Anschluss noch etwa 2 bis 3 Stunden im Haar.
  5. Wickle nun die Lockenwickler wieder ab und entwirre dein Haar bestenfalls nur mit den Fingern. Danach kannst du optional die Locken mit Haarspray fixieren. Locken ohne Hitze erhältst du mit sogenannten Papilloten. Die Lockenwickler aus weichem Schaumstoff werden über Nacht in den Haaren gelassen und am nächsten Morgen herausgenommen.
Lockenwickler Hier alle Lockenwickler entdecken

Lockenwickler Locken Lockenwickler sind die wohl traditionellste Methode, um Locken ins Haar zu bekommen. [Quelle: iStock.com/Santje09]

4. Locken machen mit Haargummis

Die Haare über Nacht in einer bestimmten Frisur zu lassen, ist eine besonders einfache Methode, um Locken ohne Hitze zu machen. Diese Frisur wird dabei mit Haargummis fixiert. Dabei kannst du zwischen verschiedenen Varianten wählen, die unterschiedliche Lockenarten erzeugen.

Bitte beachte: Bei dieser Methode des Lockenmachens erhältst du keine ausgeprägten Locken, wie es beispielsweise mit einem Lockenstab oder Glätteisen der Fall wäre, sondern vielmehr welliges und voluminöses Haar.

Lässige Beach Waves mit Haargummis:

Für diese Methode benötigst du 4 weiche Haargummis.

  1. Kämme dein handtuchtrockenes Haar gut durch.
  2. Teile es nun grob in 4 Partien ein – am besten links und rechts am Hinterkopf sowie links und rechts am Vorderkopf.
  3. Binde aus jeder der 4 Strähnen einen lockeren Dutt und fixiere diesen mit einem Haargummi.
  4. Behalte die Frisur über Nacht in den Haaren.
  5. Löse die 4 Haargummis und kämme die gewellten Haare vorsichtig. Optional kannst du die Frisur mit Haarspray fixieren.
Haargummis Hier alle Haargummis entdecken

Leichte Wellen dank Flechtfrisur:

Für diese Methode benötigst du 2 bis 4 weiche Haargummis.

  1. Kämme dein handtuchtrockenes Haar gut durch.
  2. Teile dein Haar in 2 bis 4 Partien auf – je mehr Strähnen du flichtst, desto kleiner fallen die Wellen am Ende aus.
  3. Flechte dein Haar in Zöpfe – lege die Flechtrichtung so aus, dass du auch mit den Zöpfen bequem schlafen kannst. Optional kannst du nun dein Haar noch leicht trockenföhnen.
  4. Behalte die Zöpfe über Nacht in den Haaren und löse die Haargummis am Morgen.
  5. Entwirre die Zöpfe mit den Händen und fixiere die Wellen mit Haarspray.

5. Wie kreiere ich welche Lockenart?

Wir haben dir verschiedene Methoden zum Lockenmachen vorgestellt. Doch welche der Methoden eignet sich für welche Lockenart? Hier eine Übersicht:

Verschiedene Lockenarten Die verschiedenen Lockenarten auf einen Blick

Beach Waves
  • Glätteisen
  • Lockenstab (großer Aufsatz)
  • Große Lockenwickler
  • 4-Haargummis-Methode
Korkenzieherlocken
  • Glätteisen
  • Lockenstab (mittelgroßer Aufsatz)
  • Mittelgroße Lockenwickler
  • Curler
  • Papilloten
Leichte Wellen
  • Lockenwickler
  • Haargummi-Methode
  • Papilloten
Krause Locken
  • Lockenstab (schmalster Aufsatz)

6. Pflegetipps beim Lockenmachen

Du hast dich für eine bestimmte Methode zum Lockenmachen entschieden? Dann geben wir dir hier noch einige Tipps, wie du deine Haare beim Frisieren schonen kannst.

  1. Besonders unbändiges oder feines Haar wird mit einem Schaumfestiger gefügig gemacht – arbeite diesen vor dem Lockenmachen in das noch feuchte Haar ein.
  2. Egal ob mit Glätteisen, Lockenstab oder Lockenwicklern: Wer Locken mit Hitze erzeugen will, sollte sein Haar auf jeden Fall mit einem Hitzeschutz auf die Wärmezufuhr vorbereiten. Oft ist dieser als Spray erhältlich, das in das noch feuchte Haar gegeben wird.
  3. Damit die Locken besonders lange halten, empfiehlt sich vor allem bei dünnen Haaren auf eine Spülung oder Haarkur beim Waschen zu verzichten. Die Pflegeprodukte glätten die Haarstruktur, für langanhaltende Locken ist dies jedoch hinderlich.
  4. Um die Locken nach dem Stylen zu fixieren, empfiehlt sich die Verwendung von Haarspray. Damit dieses die Haare nicht verkleben lässt, sollte es aus mindestens 20 Zentimetern Entfernung aufgetragen werden.
  5. Wer seine Haare nach dem Lockenmachen pflegen möchte und ihnen etwas mehr Glanz verleihen will, sollte auf ein Haaröl setzen. Dieses kann sparsam auf die Spitzen und in die Locken eingearbeitet werden.

Pflege Locken Ein Hitzeschutz vor dem Lockenmachen ist für gesunde Haare essenziell. [Quelle: iStock.com/iprogressman]

7. FAQ

  • Wie kann ich selbst Locken machen?

    Eine schöne Lockenfrisur bekommt nicht nur dein Friseur hin – mit wenigen Handgriffen und etwas Übung kannst du dir auch selbst Wellen in die Haare zaubern. Du benötigst dafür ein Glätteisen oder einen Lockenstab – alternativ sind auch Lockenwickler oder einfach nur eine Handvoll Haargummis vonnöten.

  • Wie pflege ich mein Haar nach dem Lockenmachen?

    Insbesondere wenn du deine Haare mittels Hitze – also einem Glätteisen oder Lockenstab – gelockt hast, bedarf dieses auch etwas Pflege, um keine Schäden davon zu tragen. Bearbeite es daher immer nach dem Waschen mit einem Hitzeschutz. Nach dem Lockenmachen kannst du zudem etwas Haaröl in die Spitzen und Längen der Locken geben, um ihnen extra Feuchtigkeit zu spenden.

  • Kann ich mit einem Glätteisen Locken machen?

    Mit einem Glätteisen kannst du wunderschöne Beach Waves oder Korkenzieherlocken in dein Haar bringen. Die Hitze des Geräts sorgt dafür, dass die Haare sich ganz an die Bewegung während des Frisierens anpassen – und so glatt oder eben lockig werden. Beachte hier: Um Locken mit dem Glätteisen zu machen, empfehlen wir Modelle mit abgerundeten Kanten.

Was sollte ich beim Lockenmachen beachten? – Zusammenfassung
  • Du kannst mit verschiedenen Hilfsmitteln unterschiedliche Lockenarten kreieren. Beispielsweise eignen sich Lockenstab oder Glätteisen für Beach Waves oder Korkenzieherlocken. Wenn du auf Hitze verzichten möchtest, kannst du mit Haargummis oder Papilloten leichte Wellen in die Haare zaubern.
  • Beim Lockenmachen mit Hitze solltest du in jedem Fall auf einen Hitzeschutz setzen, um Schäden im Haar zu vermeiden.
  • Haarspray und Schaumfestiger sorgen für einen längeren Halt der Locken
Glossar
  • Beach Waves: große Locken, die an eine Strandfrisur erinnern sollen
Redakteurin Elena
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