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Glatte Haut [Quelle Headerbild: iStock.com/katleho Seisa]

Enthaarung: Die 6 besten Methoden

Glatte und streichelzarte Haut gehört für viele Menschen zu einem gepflegten Erscheinungsbild. Doch nicht jede Art der Enthaarung ist auch für jede Körperregion geeignet. Wir stellen dir unterschiedliche Methoden zur Körperenthaarung vor.


1. Körperhaarentfernung: Das solltest du beachten

Besonders im Sommer schätzen Frauen und Männer glatte, haarlose Haut – nicht nur aus ästhetischen und kulturellen Gründen. Je nach Körperregion verringert eine Enthaarung das Schwitzen und kann auch aus hygienischen Gründen sinnvoll sein. Ob und welche Körperregionen enthaart werden, ist jedoch eine sehr individuelle Entscheidung.

Wer sich dazu entscheidet, Stoppeln und Wildwuchs den Kampf anzusagen, dem stehen zur Enthaarung verschiedene Methoden zur Verfügung. Welche Enthaarungsmethode die richtige ist, ist von Kriterien wie Schmerzempfinden, Hautbeschaffenheit und Körperzone abhängig. Generell gilt:

  1. Nur die wenigsten Enthaarungsmethoden sind dauerhaft und dabei gleichzeitig schmerzfrei. Beim Thema Enthaarung musst du somit immer Kompromisse machen, da jede Vorgehensweise ihre Vor- und Nachteile hat.
  2. Je nach Körperregion sind die Haare unterschiedlich dick, sodass du bei der Enthaarung auch auf unterschiedliche Methoden setzen kannst.
  3. Da Männer oftmals dickere Haare haben als Frauen, sind hier Methoden wie Epilieren oder Wachsen, bei denen die Haare mitsamt der Wurzel herausgerissen werden, weniger geeignet, da sie sehr schmerzhaft sein können. Wer es dennoch versuchen möchte, sollte die Enthaarungsmethode an einer wenig sensiblen Stelle austesten, beispielsweise an der Wade.
  4. Je mehr Zeit du dir für die Enthaarung nimmst, desto gründlicher wird das Ergebnis.
  5. Generell wird zwischen Methoden unterschieden, die das Haar nur an der Hautoberfläche abtrennen (Depilation), und solchen, bei denen das Haar samt Wurzel entfernt wird (Epilation). Letzteres ist immer mit mehr oder weniger intensiven Schmerzen verbunden.

Wir empfehlen die folgenden Enthaarungs-Methoden für diese Regionen:

Frauen Männer
Oberlippe Waxing, Sugaring, Fadentechnik -
Bart Rasieren (nass oder trocken) -
Augenbrauen Pinzette, Fadentechnik Pinzette, Fadentechnik
Intimbereich Rasieren, Sugaring, Waxing, Epilieren, Lasern Rasieren, Lasern
Achseln Epilieren, Rasieren, Wachsen Rasieren
Unterarme Cremen Cremen
Beine Epilieren, Rasieren, Cremen, Waxing Epilieren, Rasieren, Cremen, Waxing
Rücken - Waxing
Kopf - Nassrasur

2. Rasieren

Trotz aller möglichen, modernen Methoden: Der Rasierer ist und bleibt auch heute noch das klassische Mittel der Wahl bei der Haarentfernung. Bei der Enthaarungsmethode gleitet ein Rasiergerät über die entsprechenden Stellen und schneidet die Haare nah an der Oberfläche ab. Das Ergebnis ist eine glatte Haut für etwa zwei bis drei Tage.

Rasieren zur Körperenthaarung ist …

  • … in der Regel schmerzlos, wenn man es richtig macht.
  • … besonders gründlich.
  • … prinzipiell für alle Körperzonen geeignet.
  • … schnell und unkompliziert.
  • … eine der günstigsten Methoden.

Generell wird bei dieser Enthaarungsmethode zwischen Nass- und Trockenrasur unterschieden:

Nassrasur

Viel braucht es nicht für diese Art der Enthaarung: Neben einem geeigneten Rasierer – Klingenrasierer oder Hobel – benötigst du lediglich ein Gleitmittel wie Rasierschaum oder Duschgel. Die Verwendung sorgt für ein besonders gründliches Ergebnis, ist hautschonend und reduziert die Verletzungsgefahr. Die Nassrasur geht dabei besonders schnell und wird von vielen Frauen und Männern oftmals unter der morgendlichen Dusche erledigt.

Lediglich im Bereich der Knie und Fesseln musst du bei der Nassrasur aufpassen, da sich viele Menschen bei Unachtsamkeit schnell schneiden und verletzen. Hier ist es oftmals hilfreich, nur wenig Druck auszuüben.

Auch wenn es merkwürdig klingt: Verwende immer scharfe Klingen, da diese für weniger Verletzungsgefahr sorgen.

Trockenrasur

Bei der Trockenrasur wird hingegen weder Wasser noch Gleitmittel benötigt: Stattdessen kommt hier ein elektrischer Rasierer zum Einsatz, der ohne Vorbereitung die Haare abhobelt. Lediglich bei empfindlicher Haut solltest du ein Pre-Shave auftragen, da die Trockenrasur manchmal zu Pickelchen und Rötungen führen kann. Die Haarentfernung mit einem Elektrorasierer ist schnell und birgt nur eine geringe Verletzungsgefahr. Sie ist auch bei Akne und infektiöser Haut die richtige Wahl.

Info: Wird gegen die Wuchsrichtung rasiert, wird das Ergebnis besonders glatt.

Mann rasiert sich Enthaaren ohne Schmerzen: Rasieren gilt als die klassische Art der Haarentfernung und eignet sich prinzipiell für alle Körperregionen.

3. Waxing

Waxing ist eine Haarentfernungsmethode, bei der Haare mittels Wachs entfernt werden. Warmes, flüssiges Wachs oder Kaltwachsstreifen werden auf die entsprechenden Hautpartien aufgetragen und nach kurzer Zeit samt der Haare und Haarwurzeln abgezogen. Besonders populär ist diese Haarentfernungsmethode in professionellen Studios, kann jedoch auch von Männern und Frauen problemlos zuhause durchgeführt werden. Hierfür erhältst du entweder bereits fertige Kaltwachsstreifen oder Hartwachs (als Perlen), welches zur Anwendung in einem Wachserhitzer verflüssigt werden muss.

Waxing …

  • … gehört zu den dauerhaften Haarentfernungsmethoden, da die Haare samt Wurzeln ausgerissen werden.
  • … garantiert bis zu sechs Wochen glatte Haut.
  • … ist gerade für Anfänger schmerzhaft.
  • … ist sehr klebrig, sodass der Umgang etwas Übung erfordert.

Info: Ist von Brazilian Waxing die Rede, wird damit in der Regel die Haarentfernung im Intimbereich mit Warmwachs bezeichnet.

Anleitung Heißwachs Haarentfernung mit Warmwachs – so funktioniert es.

4. Epilieren

Auch beim Epilieren wird das Haar samt der Wurzel entfernt, sodass diese Enthaarungsmethode bis zu sechs Wochen (meistens drei bis vier Wochen) glatte Haut verspricht. Hierzu wird ein spezielles Gerät benötigt: Ein Epilierer wird mit einem Kabel oder einem Akku betrieben und besitzt viele kleine Pinzetten, die das Haar greifen und an der Wurzel herausziehen. Generell wird zwischen Trocken- und Nassepilation unterschieden.

Epilieren …

  • … ist nichts für schmerzempfindliche Menschen.
  • … unter der Dusche oder nach einem Bad ist weniger schmerzhaft, da sich durch das Wasser die Poren öffnen.
  • … tut mit jedem Mal etwas weniger weh, da sich die Haut an die Behandlung gewöhnt.
  • … sollte immer auf gepeelter Haut stattfinden, damit keine Haare einwachsen.
  • … verursacht manchmal kleine, punktförmige Rötungen, die jedoch nach ein bis zwei Tagen wieder verschwinden.
  • … nimmt ein wenig Zeit in Anspruch.
  • … muss zu Beginn wöchentlich, später alle vier Wochen wiederholt werden.

Info: Je dicker und länger die Haare, desto schmerzhafter ist die Epilation. Deswegen empfiehlt es sich, lange Haare auf etwa fünf Millimeter zu kürzen – viel kürzere Haare können die meisten Geräte jedoch nicht erfassen.

Epilieren Die Haarentfernung unter der Dusche ist weniger schmerzhaft.

Ein ähnliches Prinzip wie bei der Epilation kommt auch bei Haarentfernungsmethoden wie Zupfen mit Pinzette oder Faden zum Einsatz: Hier wird das Haar ebenfalls mitsamt seiner Wurzel ausgerissen und wächst erst nach einigen Wochen nach. Solche manuellen Methoden eignen sich jedoch nur für kleine Hautpartien wie die Augenbrauen oder die Oberlippe.

5. Cremen

Die Haarentfernung mittels spezieller Cremes ist eine besonders geschmeidige Lösung ohne Ziepen und Reißen; auch eine Verletzungsgefahr durch stumpfe Klingen besteht nicht. Zur Behandlung wird eine sogenannte Enthaarungscreme auf die entsprechenden Körperpartien aufgetragen, wo sie dann für einige Minuten einwirkt und anschließend mit einem Schaber entfernt wird. Das Grundprinzip: Die Enthaarungscreme enthält Salze oder Thioglycolsäure, welche das Haarkreatin zerstören und in deren Folge sich das Haar auflöst beziehungsweise ausfällt. Die Anwendung von Enthaarungscremes ist zwar schmerzfrei, kann jedoch zu Hautreizungen und Rötungen führen, wenn die Inhaltsstoffe nicht vertragen werden.

Cremen zur Haarentfernung …

  • … ist ein chemischer Prozess.
  • … sollte mit Ausnahme spezieller Produkte nicht im Intimbereich angewendet werden, da die Schleimhäute gereizt werden könnten.
  • … wird nicht von jeder Haut gut vertragen und sollte deswegen vor der ersten großflächigen Anwendung an einer kleinen Stelle getestet werden.
  • … funktioniert dann am besten, wenn die Einwirkzeit genau eingehalten wird.
  • … sollte nicht angewendet werden, wenn die Haut kleine Verletzungen aufweist.
  • … eignet sich besonders für robuste Körperstellen wie Beine, Rücken oder Bauch.

Info: Wie auch bei der Rasur bleibt die Haut nach der Anwendung einer Enthaarungscreme für etwa zwei bis drei Tage glatt. Der Vorteil ist jedoch, dass die Haare nicht stoppelig, sondern eher weich nachwachsen.

Anleitung Enthaarungscreme Eine Enthaarung mit einer Creme ist besonders einfach durchzuführen.

6. Lasern (IPL)

IPL, also die Haarentfernung mittels Intense Pulsed Light (dt. gepulstes Licht), ist ein besonders eleganter Weg zu dauerhaft glatter Haut und wird umgangssprachlich auch als Lasern bezeichnet. Zur Haarentfernung wird das IPL-Gerät direkt auf die Haut aufgesetzt und kurze, starke Blitze leiten Licht in Form von Hitze über das Haar an die Wurzel weiter. Diese wird durch die hohe Hitze zerstört und kann das Haar nicht mehr mit Nährstoffen versorgen – die Folge: Das Haar fällt aus.

Diese noch recht neue Methode lässt sich nicht nur im Studio, sondern auch mit speziellen Geräten zuhause durchführen.

Haarentfernung mit IPL …

  • … muss in einem ähnlichen Zeitabstand wie die Epilation angewandt werden: Für glatte Haut muss die Prozedur nach vier bis sechs Wochen wiederholt werden.
  • … verursacht nur leichte Schmerzen in Form eines Brennens, da die Wurzel nicht herausgerissen, sondern durch Hitze zerstört wird.
  • … wird auch als Blitzlampen-Therapie bezeichnet.
  • … eignet sich auch für größere Körperpartien und den Intimbereich.
  • … kann bei empfindlicher Haut leichte Rötungen verursachen.

Der Nachteil: IPL ist nicht bei allen Hauttypen empfehlenswert. Wer sehr dunkle oder sehr helle Haut hat, sollte eher auf die Methode verzichten. Auch Hautpartien, die mit Tattoos bedeckt sind, sollten nicht mit einem solchen Gerät behandelt werden.

Professionelle Laser-Haarentfernung

Auch beim Dermatologen und in manchen Schönheitsstudios kannst du deine Körperbehaarung mittels Lasertechnologie entfernen lassen. Im Gegensatz zu IPL ist das professionelle Weglasern von Haaren wirklich dauerhaft – es garantiert Haarfreiheit für mehrere Jahre. Hierbei kommt die Diodenlaser-Technologie zum Einsatz, bei der energiereiches, fokussiertes Licht vom Melanin des Haares absorbiert und bis in die Stammzellen der Wurzeln weitergeleitet wird. Damit die Haut dauerhaft haarfrei bleibt, sind mehrere Sitzungen notwendig. Die Kosten dafür liegen bei mehreren hundert Euro – dafür bleibt die Haut aber dauerhaft haarlos.

IPL Gerät Haarentfernung mit IPL ist weniger schmerzhaft als die Epilation.

7. Sugaring

Viele Kosmetikstudios bieten neben Waxing eine weitere Art der Haarentfernung an: Die Sugaring-Methode stammt aus dem Orient, wird dort seit Jahrhunderten zur Enthaarung genutzt und erfreut sich auch hierzulande zunehmender Beliebtheit. Beim Sugaring wird eine körperwarme Zuckerpaste auf die Haare aufgetragen und anschließend wie auch beim Waxing schnell abgezogen. Die Haare werden mitsamt der Wurzel entfernt und wachsen erst nach vier bis sechs Wochen wieder nach.

Sugaring …

  • … gilt als hautschonend und ist auch für Allergiker geeignet, da nur natürliche Zutaten verwendet werden.
  • … reizt im Vergleich zu Heißwachs die Haut nicht zusätzlich.
  • … sollte immer in Wuchsrichtung erfolgen, sodass Schmerzen reduziert werden.
  • … eignet sich für alle Körperregionen.
  • … kann bei unterschiedlichen Haarlängen durchgeführt werden.
Sugaring: Zuckerpaste selber machen

Die Haarentfernung mit Sugaring wird nicht nur im Kosmetikstudio angeboten, sondern kann auch mit etwas Übung selbst zuhause durchgeführt werden. Alles, was du dafür benötigst, ist eine klebrige Zuckerpaste, die du als fertiges Produkt kaufen oder folgendermaßen herstellen kannst:

  • Vermisch den Saft einer halben Zitrone mit einer Tasse Wasser und einer Tasse Zucker in einem Topf.
  • Koch alle Zutaten auf dem Herd einige Zeit lang.
  • Die Paste hat die ideale Konsistenz, wenn sich eine sirupartige, goldgelbe Masse gebildet hat.
  • Lass die Paste abkühlen, bis sie etwa Körpertemperatur hat. Dann kannst du sie mit einem Spachtel auf die entsprechenden Körperpartien auftragen.

Nach kurzer Einwirkzeit kann die Zuckerpaste mit einem alten Stoffstreifen abgezogen werden.

8. FAQ

  • Welche Art der Enthaarung ist besonders schmerzfrei?

    Dauerhafte Haarentfernungsmethoden wie Epilieren und Wachsen sind in der Regel schmerzhaft, da nicht nur das Haar entfernt, sondern auch die Wurzel herausgerissen wird. Schmerzfrei sind hingegen die Rasur und die Haarentfernung mit einer speziellen Creme. Auch eine Laserbehandlung wird von Anwendern als unangenehm, aber nicht zwingend schmerzhaft beschrieben.

  • Wie verhindere ich eingewachsene Haare nach der Haarentfernung?

    Um eingewachsene Haare nach der Epilation zu verhindern, ist eine entsprechende Hautpflege unerlässlich. Damit sich nachwachsende Follikel nicht entzünden, solltest du die Haut vor und nach der Epilation peelen. Auch Kamillenextrakt oder Panthenol können die Haut nach der Behandlung beruhigen und so eingewachsene Haare verhindern.

  • Was ist der Unterschied zwischen Depilation und Epilation?

    Bei der Epilation werden die Haare samt Wurzel entfernt, während es sich bei der Depilation nur um eine kurzzeitige Haarentfernungsmethode handelt: Hier werden die Haare lediglich an der Oberfläche abgeschnitten.

  • Wie lange dauert es, bis die Haare nach dem Wachsen oder der Epilation nachwachsen?

    Wer regelmäßig wachst oder epiliert, kann sich auf bis zu sechs Wochen glatte Haut freuen. Allerdings dauert es eine Weile, bis Haut wirklich über mehrere Wochen hinweg glatt bleibt: Da nicht alle Haare gleichzeitig wachsen, musst du in der Anfangszeit etwa wöchentlich zum Epilierer greifen.

  • Haarentfernung: Beine rasieren oder epilieren, was ist besser?

    Ob du für haarfreie, glatte Beine alle paar Tage zum Rasierer greifst oder in einer etwas längeren Prozedur auf die Epilation setzt, ist von deinen persönlichen Vorlieben abhängig: Die Rasur ist morgens schnell unter der Dusche erledigt, während die Epilation einige Zeit in Anspruch nimmt. Dafür schätzen insbesondere Frauen im Sommer das Gefühl dauerhafter glatter Beine.

  • Wie lang müssen die Haare für eine Haarentfernung sein?

    Die Länge der Haare, die entfernt werden sollten, ist abhängig von der Enthaarungsmethode: Rasierer erfassen bereits kurze Stoppeln, während die Haare für die Epilation mindestens 0,5 Zentimeter lang sein sollten. Ansonsten kann das Gerät diese nicht vollständig erfassen. Auch für ein Waxing sollte die Haarlänge bei etwa einem halben Zentimeter liegen.

  • Was ist der Unterschied zwischen IPL und einer Laser-Haarentfernung?

    Auch wenn beide Begriffe häufig synonym verwendet werden, gibt es dennoch einen Unterschied: Beim Lasern werden Haare dauerhaft, das heißt für mehrere Jahre entfernt. Eine solche Behandlung ist mit hohen Kosten verbunden und kann nur in einem Kosmetikstudio oder Haarentfernungs-Institut durchgeführt werden. IPL kann mit einem geeigneten Gerät auch zuhause durchgeführt werden. Allerdings sorgt diese Methode nicht für dauerhafte Haarfreiheit: Wie bei der Epilation muss die Anwendung alle vier bis sechs Wochen wiederholt werden.

Die besten Methoden zur Haarentfernung – Zusammenfassung

Üblicherweise wird zwischen zwei Methoden unterschieden: der Depilation, bei der das Haar an der Hautoberfläche abgetrennt wird, und der Epilation, bei der das Haar samt Wurzel entfernt wird. Letzteres sorgt für eine längere Haarentfernung, ist allerdings deutlich schmerzhafter als Depilationsmethoden.

Diese Depilationsmethoden eignen sich zur Haarentfernung:

  • Rasur: Das Rasieren funktioniert mit einem elektrischen oder einem Klingenrasierer. Hier wird zwischen einer Nass- und einer Trockenrasur unterschieden. Bei der Nassrasur benötigst du ein Gleitmittel wie Rasierschaum. Die Trockenrasur kannst du mit einem elektrischen Rasierer ohne jegliche Vorarbeit durchführen. Das Ergebnis ist bei beiden Varianten gründlich.
  • Cremes: Du kannst eine spezielle Enthaarungscreme auf die Haut auftragen, die für einige Minuten einwirkt. Danach lässt sich das Haar mit einem Schaber abschaben.

Diese Epilationsmethoden eignen sich zur Haarentfernung:

  • Waxing: Bei dieser Methode werden die Haare mittels warmen, flüssigen Wachses oder mit Kaltwachsstreifen entfernt, nachdem sie auf die Hautpartien aufgetragen und mitsamt den Haaren sowie der Haarwurzel wieder abgezogen werden.
  • Sugaring: Eine körperwarme Zuckerpaste wird auf die Haut aufgetragen und – wie beim Waxing – abgezogen.
  • Epilation: Ein elektrischer Epilierer besitzt viele kleine Pinzetten, die das Haar beim Drüberfahren mit dem Epilierer greifen und an der Wurzel herausziehen. Du kannst dich trocken oder unter der Dusche epilieren.
  • Lasern (IPL): Bei dieser Methode wird das Haar bis zur Wurzel per starken Lichtblitzen mit Hitze zerstört und fällt aus. Dies eignet sich auch für große Körperpartien und den Intimbereich.

Für die Augenbrauen eignet sich in der Regel eine einfache Pinzette, um sie in Form zu zupfen. Auch mit einem Faden (Fadentechnik) gelingt die Haarentfernung an den Augenbrauen gut.