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Boden wischen [Quelle: iStock.com/bymuratdeniz]

Boden wischen – so machst du’s richtig!

Staub, Schmutz und Tierhaare sammeln sich permanent auf dem heimischen Fußboden an, sodass du ihn regelmäßig reinigen solltest. Mit welchen Mitteln du das beste Wischergebnis rausholst und wie du dir das Bodenwischen einfach machst, erfährst du in diesem Ratgeber.


1. Reiniger und Hausmittel für das Bodenwischen

Reinigungsmittel für Böden sind nicht nur zum Putzen da, sondern du solltest sie – je nach Bodenbelag – auch zur Pflege einsetzen. Bei den meisten Mitteln handelt es sich um Konzentrate, die – nach Herstelleranweisung – mit Wasser vermischt werden. Damit du dich im nahezu grenzenlosen Angebot an Putzmitteln für Fußböden zurechtfindest, haben wir die gängigsten Varianten für dich zusammengestellt.

Du weißt, welche Mittel du nutzen willst, hast aber andere Fragen zum Bodenwischen? Dann gelangst du hier direkt zu den Antworten:

Mit diesen Reinigern putzt du deine Böden am besten:

  • Allzweckreiniger: Einen Allzweckreiniger kannst du in der richtigen Dosierung für nahezu alle Oberflächen in deinem Haushalt benutzen – so auch für fast alle Böden.
  • Scheuermilch: Besonders harte Böden lassen sich gut mit Scheuermilch reinigen. Die darin befindlichen winzigen Körnchen lösen auch starke Verschmutzungen effektiv. Solltest du Scheuermilch nutzen wollen, teste die Lösung zuerst an einer unauffälligen Stelle, um sicherzustellen, dass sie sich für deinen Einsatzzweck eignet. Sollte dein Fußboden eine Versiegelung haben oder sehr glänzen, ist allerdings vom Gebrauch abzusehen, da die Scheuerpartikel die Oberfläche matt scheuern könnten.
  • Glasreiniger: Auch ein Schuss Glasreiniger in das Wischwasser kann gute Reinigungsergebnisse bringen. Zudem ist das Mittel für fast alle Bodenarten verträglich.
  • Spezialreiniger: Einige Bodenbeläge benötigen spezielle Reiniger, die gleichzeitig der Pflege dienen. So gibt es beispielsweise Holzpflege, die den Belag sowohl ölt als auch versiegelt und spezielle Reiniger für versiegelte Korkböden sowie für Laminat und Parkett.
  • Fugenreiniger: Gerade in Fliesenfugen setzen sich mit der Zeit Kalk und Schmutz an. Damit die Fugen nicht durch aggressive Reiniger angegriffen und dennoch sauber werden, eignen sich spezielle Fugenreiniger.
  • Neutralseife: Neutralseife ist eine dickflüssige Reinigungspaste, die komplett biologisch abbaubar ist und sich für fast alle Oberflächen eignet.

Achtung: Halte dich bei der Dosierung der Reinigungsmittel immer an die Empfehlung des jeweiligen Herstellers. So kannst du unschöne Schlieren vermeiden.

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Mit diesen Hausmitteln putzt du deinen Fußboden am besten:

  • Essig: Essig ist ein Alleskönner unter den Hausmitteln. Vor allem zur Reinigung von glatten Fußböden wie Laminat oder Linoleum eignet sich Essigessenz – verdünnt mit viel Wasser. Bei Fliesen mit entsprechenden Fugen ist allerdings Vorsicht geboten: Diese können durch die Säure in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Weichspüler: Du möchtest, dass dein Laminat oder Parkett wieder so glänzt wie früher? Dann gib einen kleinen Schuss Weichspüler ins Wischwasser. Dieser verhilft deinem Fußboden wieder zu neuem Glanz.
  • Kernseife: Für besonders starke Verkrustungen eignet sich Kernseife. Lasse die Seife mit ein wenig Wasser auf den Verschmutzungen einwirken und schabe diese dann ganz einfach ab.
  • Spülmittel: Ähnlich wie Allzweckreiniger kannst du auch Spülmittel gleichermaßen universell einsetzen. Gib ein paar Tropfen in das Wischwasser und dein Fußboden wird sogar entfettet.
  • Klares Wasser: Wenn du gar keine Mittel zur Verfügung hast, kannst du auch einfach klares Wasser benutzen. Achte aber darauf, das Schmutzwasser regelmäßig beim Wischen gegen frisches Wasser auszutauschen.

2. Boden wischen nach Bodenbelag

Jeder Bodenbelag sollte seine spezielle Pflege erhalten, um seine Lebensdauer zu verlängern. Hier ist maßgeblich, wie viel Wasser du beim Wischen auf verschiedenen Böden nutzt. Die wichtigsten Grundregeln erfährst du jetzt.

Boden wischen nach Bodenbelag – darauf solltest du achten:

  • Laminat und PVC-/Vinylboden wischen: Laminat hat eine besonders dichte Oberfläche, die für einfaches Putzen sorgt. Wische den Boden allerdings nur nebelfeucht, da die Fugen und Verklebungen anfällig für das Eindringen von Feuchtigkeit sind. Achte zudem darauf, dass du keine Mittel und Utensilien nutzt, die scheuern, um Kratzer zu vermeiden.
  • Parkett wischen: Wische auch Parkett nur nebelfeucht, damit die Feuchtigkeit nicht zum Aufquellen und damit zur Verformung des Holzes führt. Außerdem sind spezielle Parkettreiniger erhältlich, die das Holz pflegen und dessen Lebensdauer verlängern. Hier ist vor allem entscheidend, ob der Boden versiegelt ist oder nicht. Sollten die Dielen nicht versiegelt sein, ist generell vom feuchten Wischen abzuraten. Achte zudem darauf, keine scheuernden Mittel und Utensilien zu nutzen, um Kratzer zu vermeiden.
  • Fliesen wischen: Fliesen sind normalerweise besonders pflegeleicht und unempfindlich. Verwende am besten einen Allzweckreiniger und keine Mittel, die einen Film hinterlassen (wie bei der Parkett- oder Laminatpflege). Siehe auch von Essigreinigern ab, da die Fugen in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. Hast du besonders raue Fliesen, kannst du diese auch mit viel Wasser wischen und stark schrubben – ohne, dass sie beschädigt werden.
  • Linoleum wischen: Linoleumböden sind am besten mit Reinigungsmitteln mit einem niedrigen pH-Wert zu putzen. Verwende keine Reiniger, die einen Film hinterlassen, da es sonst zu unschönen Schlieren und zu einer besonders rutschigen Oberfläche kommen kann. Achte bei Linoleum auch darauf, keine scheuernden Mittel und Utensilien zu nutzen, um Kratzer zu vermeiden.
  • Korkboden wischen: Bei Korkböden ist ähnlich vorzugehen wie bei Parkettböden. Auch hier gibt es einen Unterschied zwischen versiegeltem und nicht versiegeltem Boden. Achte bereits beim Staubsaugen darauf, dass der Saugkopf über eine weiche Bürste verfügt, um Kratzer zu vermeiden – generell ist von scheuernden Utensilien abzusehen. Nutze für den Boden Allzweckreiniger oder klares Wasser. Für einzelne Flecken, die sich nicht wegwischen lassen, empfiehlt sich eine vorsichtige Behandlung mit Terpentin.

Hinweis: Nebelfeucht wischen heißt, dass der Boden nur so nass wird, dass er innerhalb von wenigen Minuten wieder getrocknet ist. Das ist wichtig für Böden aus Laminat oder Holz, die anfällig für Feuchtigkeit sind, und bei denen die Fugen Gefahr laufen aufzuquellen. Um diese Böden zu wischen, eignet sich ein Wischsystem, mit dem du das Wischtuch gut auswringen kannst.

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Bodentyp Putzmittel Wassermenge zum Wischen
Laminat, PVC, Vinyl Laminatpflege, Allzweckreiniger, Hausmittel (keine Scheuermittel) nebelfeucht
Parkett Parkettreiniger, Allzweckreiniger, Spülmittel, Weichspüler oder Schmierseife für den Glanz nebelfeucht
Fliesen nahezu alle Reiniger (außer säurehaltige Mittel wie Essig – zum Schutz der Fugen), Allzweckreiniger feucht/nass
Linoleum Linoleumreiniger, Allzweckreiniger, Hausmittel (keine Scheuermittel) nebelfeucht
Kork Korkbodenreiniger, Allzweckreiniger nebelfeucht

3. Boden wischen – Schritt-für-Schritt

Nicht nur auf das richtige Reinigungsmittel, sondern auch auf den richtigen Arbeitsprozess kommt es an. Wir erklären dir, wie du beim Bodenwischen am besten vorgehst.

  1. Raum vorbereiten: Stelle als erstes kleine und leichte Einrichtungsgegenstände wie Lampen, Stühle, Teppiche etc. aus dem Weg, damit du an jede Stelle gelangen und in einem Rutsch durchwischen kannst.
  2. Groben und losen Schmutz entfernen: Sauge oder kehre dann den groben und losen Schmutz vom Boden auf, damit du ihn beim Wischen nicht unnötig verteilst.
  3. Wischwasser vorbereiten: Fülle deinen Putzeimer mit Wasser und füge das Reinigungsmittel deiner Wahl hinzu. Achte bei der Dosierung unbedingt darauf, dich an die Herstellerangaben zu halten. So beugst du unschönen Schlieren vor. Ob du warmes oder kaltes Wasser nutzt, ist dir überlassen. Beide Varianten verfügen über eine gute Reinigungsleistung. Häufig kommt die Wahl der Wassertemperatur auch auf das verwendete Konzentrat an (siehe jeweilige Herstelleranweisungen).
  4. Wischen: Tauche nun das Bodentuch in das Putzwasser und wringe es – je nach Bodenbelag – gut aus, damit keine Wasserpfützen beim Wischen entstehen. Am effektivsten ist es, wenn du den Wischmop in Achterformen führst, denn dann wird der Schmutz am besten aufgenommen, im Tuch gehalten und damit nicht weiter verteilt. Spüle das Wischtuch zwischendurch aus und feuchte es immer wieder neu mit Wasser an. Vergiss auch nicht, über die Sockelleisten zu wischen.
  5. Trocknen: Den feuchten Boden kannst du entweder an der Luft trocknen lassen oder das Trocknen beschleunigen, indem du ihn mit einem trockenen und sauberen Bodentuch trockenwischst.

4. Systeme und Utensilien zum Bodenwischen

Mit dem richtigen Rüstzeug gelingt dir das Wischen schnell und mühelos: Im Prinzip benötigst du nur einen Eimer, einen Bodenwischer inklusive Wischbezug und Reinigungsmittel. Doch hier gibt es große Unterschiede in Handling und Qualität. So kannst du dir mit einigen Wischsystemen nicht nur lästiges Auswringen des Bodentuchs und mühevolles Schleppen des Putzeimers, sondern dir mit vollautomatischen Varianten die Arbeit sogar komplett ersparen.

Im Wesentlichen kannst du dich zwischen diesen grundsätzlichen Wischerarten und -systemen entscheiden:

  • Schrubber: Die einfachste, aber auch mühsamste Variante ist es, einen einfachen Schrubber, ein Bodentuch und einen Putzeimer zu nutzen. Das Bodentuch wird dann immer wieder nach dem Auswringen händisch um den Schrubber gelegt.
  • Breitwischgerät/Wischmop-Systeme: Die Alternative zum herkömmlichen Schrubber ist ein sogenanntes Breitwischgerät. Dieses besteht aus einem Stiel mit einem am unteren Ende angebrachten klappbaren Rahmen, an dessen Bodenplatte ein Wischbezug fixiert werden kann. Die Bezüge können aus Mikrofaser, Baumwolle oder Materialmixen bestehen und sind in der Regel waschbar.
  • Schwammwischer: Ein Schwammwischer ist ein Bodenwischer, an dessen Ende sich ein langer Schwamm befindet, mit dem du deine Böden schrubben kannst. Du nutzt bei dieser Variante kein Wischtuch.
  • Sprühwischer: Der Sprühwischer ist ein rückenschonendes Modell für die schnelle Reinigung zwischendurch. Du benötigst keinen Putzeimer, da sich am Stiel eine befüllbare Sprühflasche befindet, die du vom Besenstiel aus benutzen kannst. So sprühst du den Boden bequem nebelfeucht ein und kannst dann loswischen, ohne den Wischbezug jedes Mal auswaschen und neu befeuchten zu müssen.
  • Saug- und Wischroboter: Saugroboter können dir das Leben erleichtern. Einige Varianten können sowohl staubsaugen als auch selbstständig wischen. So kannst du dir auch hier für die schnelle Reinigung die Arbeit komplett ersparen.
  • Elektrischer Bodenwischer: Ein elektrischer Bodenwischer wischt mithilfe eines Motors. Die Geräte verfügen über einen Wassertank, sodass ein Putzeimer überflüssig wird. Einige Modelle sind zudem als Akku-Bodenwischer erhältlich und verfügen außerdem über eine Saugfunktion oder die Möglichkeit der Dampfreinigung, sodass du deinen Boden in einem Arbeitsschritt noch leichter von Verschmutzungen befreien kannst.

Sprühwischer Ein Sprühwischer eignet sich für die schnelle Reinigung zwischendurch.

Swiffer Bodenwischer

Mit dem Swiffer Bodenwischer gelangst du dank seiner flachen Bauart und dem flexiblen Drehkopf auch an schwer erreichbare Stellen. Du hast zudem die Wahl zwischen auswechselbaren trockenen und feuchten Swiffertüchern. Diese wirken wie ein Staubmagnet, ziehen Staub und Schmutz an und halten ihn fest. Das System ist für alle harten Oberflächen wie gewachstes und ungewachstes Linoleum, Vinyl, Keramik und behandelte Holzböden geeignet. Mühevolles Bücken, Auswringen und Schleppen von Putzeimern kannst du dir mit einem Swiffer ersparen.

Vileda Ultramat

Das Vileda Ultramat-Set besteht aus einem Breitwischer mit Teleskopstiel, einem Mikrofaserbezug und einem passenden Putzeimer mit einer Presse. Dank der Presse bleiben deine Hände trocken und du sparst dir das Bücken: Klappe per Fußpedal einfach die Wischerplatte zusammen, tauche den Wischbezug in das Wischwasser und presse ihn in der Presse so lange aus, bis du die optimale Feuchtigkeit für deinen Boden erreicht hast. Dank des um 180 Grad schwenkbaren Gelenks der Wischerplatte gelangst du mühelos in alle Ecken. Die Wischbezüge sind zudem maschinenwaschbar.

Vileda Ultramat Beim Vileda Ultramat bleiben deine Hände trocken.

Leifheit Easy Spray XL

Der Leifheit Easy Spray verfügt über einen Sprühtank am Stiel des Wischmops, den du mit einer Reinigungslösung befüllen kannst. Am Ende des Stiels befindet sich ein Hebel, mit dem du dann bequem und ohne dich zu bücken das Reinigungsmittel nebelfein von der Sprühflasche aus auf den Boden sprühen kannst. Mit dem Mikrofaser-Wischbezug kannst du danach mühelos über die angefeuchtete Fläche wischen. Der Wischbezug ist maschinenwaschbar.

Kärcher Hartbodenreiniger

Die Kärcher Hartbodenreiniger gibt es in verschiedenen Varianten. So sind sie als Akku-Bodenwischer und mit Saugfunktion erhältlich. Zudem gibt es Varianten mit einem 2-Tank-System, bei dem die Befeuchtung der Wischwalzen aus dem Frischwassertank geschieht, während das Schmutzwasser im Schmutzwassertank gesammelt wird. So bleiben deine Hände trocken und du hast auch ohne lästiges Bücken immer frisches Wasser parat.

Roborock Saug- und Wischroboter

Der Roborock S7 Saug- und Wischroboter nimmt dir die ganze Arbeit beim Bodenwischen ab. Zum Wischen verwendet er Schalltechnologie, mithilfe derer er das Wischtuch nicht nur über den Fußboden schleift, sondern ihn auch tatsächlich schrubbt. So sind auch angetrocknete Verschmutzungen wie Kaffeeflecken oder Schuhabdrücke kein Problem mehr. Gönne dir doch eine Pause, während dein Saug- und Wischroboter deine Böden reinigt.

Kärcher Fc 7 Der Kärcher Fc 7 ist ein Akku-Hartboden-Waschsauger, mit dem du in nur einem Arbeitsschritt staubsaugen und den Boden wischen kannst.

5. Boden wischen – Tipps

Beim Bodenwischen kommt es nicht nur auf die richtigen Putzutensilien, sondern auch auf die richtige Technik an.

Mit diesen Tipps gelingt dir das Bodenwischen im Handumdrehen!

  1. Vorbereiten: Denke daran, dass du vor dem Wischen die Räume vorbereitest, indem du die Böden so gut es geht von kleinen Möbeln und Dekogegenständen befreist. So kannst du fortan in einem Rutsch durchwischen.
  2. Reihenfolge festlegen: Reinige den Boden immer als letztes, weil Staub und Schmutz vom sonstigen Hausputz wie Staubwischen oder Fensterputzen immer von oben nach unten fällt.
  3. Fegen: Fege vor dem Wischen auch losen Staub und Schmutz zusammen oder sauge ihn mit dem Staubsauger auf, damit du ihn beim Wischen nicht verteilst.
  4. Automatisieren: Mach es dir einfach und nutze ein Wischsystem, bei dem du dich zum Beispiel nicht bücken musst, um den Wischbezug auszuwaschen. Oder nutze ein System, welches dir sogar die komplette Arbeit abnimmt wie ein Saug- und Wischroboter.
  5. Richtig wischen: Wische immer von der hintersten Ecke eines Zimmers in Richtung Tür oder Laufweg. So verhinderst du, dass du den Schmutz unnötig verteilst und über bereits gewischte Stellen läufst. Ziehe den Wischer außerdem in Achterschleifen über den Boden, damit das Bodentuch den aufgewischten Schmutz festhält.
  6. Richtig trocknen: Mit geöffneten Fenstern kannst du das Trocknen des gewischten Bodens beschleunigen.
  7. Wassermenge bestimmen: Elementar für die Reinigung der Böden ist die Wassermenge, die je nach Bodenbelag variiert. Während Fliesen mit viel Wasser geschrubbt werden können, ist bei allen anderen Böden Vorsicht geboten und nebelfeuchtes Wischen angesagt.
  8. Utensilien tauschen: Achte darauf, das Wischwasser während des Wischens regelmäßig durch frisches zu ersetzen – am besten pro Raum. Zudem kannst du für jeden Raum einen neuen Wischbezug nutzen, um ein optimales Reinigungsergebnis zu erzielen.

6. FAQ

  • Wie oft sollte ich den Boden wischen?

    Wie oft du deine Böden wischen solltest, ist nicht pauschal zu beantworten. Normalerweise reicht es, einmal in der Woche alle Böden feucht zu reinigen. Wenn du allerdings Haustiere besitzt oder Kinder im Haushalt sind, so ist es empfehlenswert, den Boden öfter zu putzen. Vor allem Allergiker werden es dir danken, wenn du regelmäßig Haustierhaare entfernst. Wie dir das Bodenwischen am schnellsten gelingt, erfährst du in unserer Kaufberatung!

  • Wie vermeide ich Schlieren und Streifen beim Bodenwischen?

    Die Ursache von schlierigen und streifigen Böden nach dem Wischen ist meistens ein falsch gewähltes Reinigungsmittel oder eine zu hohe Dosierung. Achte darauf, ob du wirklich ein filmbildendes Reinigungsmittel nutzen möchtest und wie hoch genau die Dosierung laut Herstelleranweisung sein sollte. Hier erfährst du viele Tipps rund um das Bodenwischen!

  • Sollte ich kaltes oder warmes Wasser zum Bodenwischen nutzen?

    Ob das Bodenwischen mit warmem oder kaltem Wasser besser ist, ist nicht pauschal zu beantworten. Warmes Wasser punktet mit hoher Fettlöslichkeit und der Fähigkeit, Bakterien zu beseitigen. Bei kaltem Wasser jedoch kommt es weniger zur Schlierenbildung, du sparst Energie und einige Reinigungsmittel erfordern den Einsatz von kaltem Putzwasser.

Boden wischen – so reinigst du deine Böden am besten – Zusammenfassung – Zusammenfassung
  • Reinigungsmittel: Nutze das passende Reinigungsmittel für deinen Bodenbelag. Für glatte Böden sowie Fliesen eignen sich Allzweckreiniger, Hausmittel und spezielle auf den jeweiligen Bodenbelag ausgerichtete Reiniger, während es für Kork- und Parkettböden Reiniger mit spezieller Pflege gibt. Achte zudem auf die richtige Dosierung des Reinigungskonzentrats, um Schlieren zu vermeiden.
  • Bodenbelag: Nicht nur für die Wahl des Reinigungsmittels, sondern auch für die richtige Wischwassermenge ist es wichtig zu wissen, wie dein Boden zu pflegen ist. Die meisten Böden wie Linoleum, Laminat, Holz-, Vinyl- und Korkböden sind nur nebelfeucht zu wischen, um ein Aufquellen zu vermeiden, während du Fliesen auch richtig nass schrubben kannst.
  • Wischsystem: Mach es dir so einfach wie möglich und nutze ein Wischsystem, einen elektrischen Wischer oder gar einen Wisch- und Saugroboter anstelle eines klassischen Schrubbers mit separatem Bodentuch.
  • Wischprozess: Stelle alle mobilen Gegenstände vom Boden weg, fege oder sauge dann allen losen Schmutz zusammen. Wische danach immer als letztes bei der Hausarbeit, damit du zum Beispiel beim Staubwischen den Boden nicht wieder schmutzig machst. Wische zudem immer von der hinteren Ecke zur Tür oder zum Laufweg, damit du nicht über bereits gewischte Stellen läufst.
Redakteurin Hannah
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