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Ziegenmilch: bekömmliche Kuhmilch-Alternative

Als Alternative zur Kuhmilch wird seit einigen Jahren immer häufiger auch Ziegenmilch genannt. Gleichzeitig ist Ziegenmilch aber auch für ihren relativ intensiven Eigengeschmack und -geruch bekannt. Dieser rührt daher, dass Ziegenmilch besonders schnell Fremdgerüche aufnimmt. So kommt es auch, dass sie den Ruf hat, nach „Stall“ zu riechen und zu schmecken. Heutige Hygienestandards verhindern dies jedoch.

Wissenswertes

Diese besonderen Eigenschaften hat Ziegenmilch

Frische Ziegenmilch in der Detailansicht

Im Vergleich zur Kuhmilch ist Ziegenmilch sehr bekömmlich, da Fette und Eiweiße leichter verdaulich sind. Ziegenmilch enthält außerdem mehr Vitamin A und D, dafür weniger Folsäure und Vitamin B12. Die Kalziumanteile sind bei beiden Milcharten etwa gleich groß. 

Hilfe bei Kuhmilchallergie

Ziegenmilch enthält von Natur aus weniger Milchzucker, weshalb sie insbesondere bei Kuhmilchunverträglichkeit oder Laktoseintoleranz als geeignete Alternative gilt. Wegen der unterschiedlichen Proteinzusammensetzung kann es durchaus sein, dass Ziegenmilch trotz Kuhmilchallergie gut vertragen wird.


Herkunft

Wo kommt Ziegenmilch ursprünglich her?

Die Ziege wurde bereits vor circa 9.000 Jahren im Nahen Osten domestiziert. Ursprünglich hatte man es in erster Linie auf das Ziegenfleisch und weniger auf die Ziegenmilch abgesehen. Die auch heute noch eher geringe Verbreitung von Ziegenmilch bewirkt, dass es anders als bei Kuhmilch, keine Standardisierung des Fettgehalts gibt. Je nach Jahreszeit, Futter und anderen Faktoren schwanken die Fettgehalte daher.


Saison

Wann hat Ziegenmilch Saison?

Ziegenmilch ist ein ganzjährig verfügbares Produkt.


Verwendung und Lagerung

Wozu kann Ziegenmilch verwendet werden und wie wird sie gelagert?

Frische Ziegenmilch in der Detailansicht

Das wohl bekannteste Ziegenmilchprodukt ist der Ziegenkäse, der in reicher Formenvielfalt erhältlich ist. Die Palette reicht von Frischkäse über Feta bis hin zu Hartkäse. Im Nahen Osten wird aus Ziegenmilch auch „Laban“, ein joghurtähnliches Milchprodukt, dessen entwässerte Variante „Labné“ heißt, hergestellt. Beides wird gern als Teil der arabischen Vorspeisenplatte Mezze gereicht. Ziegenmilch eignet sich jedoch nicht nur als Nahrung, sondern auch zur Herstellung von besonders cremiger und hautverträglicher Seife.

Haltbarkeit von Ziegenmilch

Ziegenmilch ist weniger lang haltbar als Kuhmilch. Allerding ist sie auch in Form von haltbarem Milchpulver erhältlich. Geöffnete Ziegenmilch sollte in weniger als einer Woche verbraucht und am besten im Kühlschrank aufbewahrt werden.


Inhaltsstoffe

Das steckt in Ziegenmilch

Ziegenmilch ist eine echte Alternative zu Kuhmilch. Sie ist reich an Vitamin A, B1, B2, B6, B12, C und Vitamin D. In Ziegenmilch kommt außerdem ein erstaunlich hoher Wert des Coenzyms Q10 vor, welches als Anti-Aging-Mittel gilt. Mit einem Glas Ziegenmilch deckt man 30% des Tagesbedarfes an Calcium. Für Menschen mit Laktoseunverträglichkeit ist Ziegenmilch besonders gut verträglich.

Nährwert
 

kcal: 69 kcal

Kohlenhydrate: 4.8 g

Eiweiß: 3.7 g

Fett: 3.9 g

Vitamine

 

Vitamin A: 73 µg

Vitamin B1: 0.05 mg

Vitamin B2: 0.15 mg

Vitamin B6: 0.03 mg

Vitamin C: 2 mg

Vitamin E: 0.1 mg

 

Mineralstoffe

 

Calcium: 123 mg

Eisen: 0.1 mg

Kalium: 177 mg

Magnesium: 13 mg

Natrium: 42 mg




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