Geht Liebe durch den Magen?
Liebe geht durch den Magen
Liebe geht durch den Magen – diese Redewendung ist uralt und wohl bestens bekannt. Doch was ist dran an dem Spruch? Kann ein Organ etwa das schönste Gefühl der Welt beeinflussen?
Egal, ob Liebe, Kummer oder Stress, unterschiedliche Stimmungen können uns auf den Magen schlagen. Auf negative Situationen reagiert der Körper mit Schutzmechanismen, das Verliebtsein löst angenehmere Gefühle in der Magengegend aus. Etwa die sogenannten Schmetterlinge im Bauch.
Sind wir verliebt, ist in unserem Gehirn das Belohnungszentrum aktiviert. Das sorgt für Glücksgefühle. Aber auch andere schöne Dinge aktivieren diesen Bereich. Etwa, wenn wir etwas Leckeres essen. Essen kann also für ähnlich gute Gefühle sorgen wie die Liebe.
Liebe geht durch den Magen – aphrodisierende Lebensmittel
Weil Liebe ja durch den Magen geht, wird gerne versucht, das Liebesleben mithilfe bestimmter Lebensmittel anzukurbeln. Aphrodisiaka sollten schon in der Antike die Lust fördern. Damals setzte man vor allem auf die Kraft der Pflanzen.
Auch wenn die Wirkung von aphrodisierenden Lebensmitteln wissenschaftlich nicht bewiesen ist, wird einigen trotzdem Liebeskraft nachgesagt. Beispielsweise Chili und Ingwer, deren Nährstoffe die Durchblutung unterstützen können. Das lässt uns empfindlicher auf Berührungen reagieren. Auch Sellerie und Fenchel sollen Stoffe enthalten, die die Durchblutung ankurbeln – im Lendenbereich. Und der Verzehr von Ginseng soll bei Frauen angeblich die Lust steigern.
Essen beim ersten Date
Für das erste Date fällt die Wahl häufig auf ein Treffen in einem schönen Restaurant. Am besten ein Gericht von der Karte aussuchen, das sich unkompliziert essen lässt. Zum Beispiel einfache Penne anstatt Spaghetti, die oft nur schwer appetitlich und ohne Spritzer im Mund landen – vor allem, wenn der Esser ein wenig aufgeregt ist. Leichte Kost wie Fisch oder Hähnchen sind eine gute Wahl. Sie machen satt, liegen aber nicht so schwer im Magen wie eine Lasagne.