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Die Bettdecke muss schützen und uns im Schlaf vor Auskühlung bewahren. Sie sollte bei jedem Wetter für angenehmes Schlafklima sorgen. Der Mensch scheidet jede Nacht einen halben Liter Schweiß aus. Deshalb muss eine Bettdecke Feuchtigkeit aufnehmen können, darf aber selbst nicht feucht werden. Sie braucht also feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften. Bettdecken werden an unterschiedliche Schlafbedürfnisse angepasst und variieren in Füllung, Steppung, Größe und Wärmehaltung. Die Zahl der Füllmaterialschichten unterscheidet sich nach Bettdeckenart. Die Mono-Bettdecke hat nur eine Schicht und ist für den Sommer dünn und für den Winter dick gepolstert. Die Duo-Bettdecke hat eine Winter- und eine Sommerseite. Die 4-Jahreszeiten-Bettdecke können Sie an jede Witterung anpassen.
Eine 4-Jahreszeiten-Bettdecke kann das ganze Jahr über verwendet werden. Sie besteht aus einer Sommer- und einer Herbst- oder Frühjahrsdecke. Für die Sommerdecke ist ein Gewicht von 600 g üblich, für die Winterdecke etwa 800 g. Zusammengenommen ergibt sich ein wärmendes, kuscheliges Winterbett. Eine 4-Jahreszeiten-Bettdecke ist das ganze Jahr über atmungsaktiv und temperaturausgleichend.
Für die Qualität der Decke ist ihr Füllmaterial ebenso wichtig wie das Außenmaterial. Sie sind maßgeblich für das Gewicht der Decke und ob sie für Allergiker geeignet ist. 4-Jahreszeiten-Bettdecken oder Ganzjahresbetten bestehen aus zwei einzelnen, unterschiedlich dicken Bettdecken. Wer wenig Platz zur Verfügung hat, ist mit einem 4-Jahreszeiten-Bett gut beraten, denn er braucht weniger Stauraum, um die warme Decke im Sommer unterzubringen. Die Füllung kann sowohl aus Federn, Daunen, antiallergischen Hightechfasern, Wolle oder Baumwolle bestehen. Wolle ist sehr angenehm, da sie auch im Sommer temperaturausgleichend wirkt und übermäßiges Schwitzen verhindert. Sehr populär sind Mikrofaser-Ganzjahresbetten. Wir verbringen täglich acht Stunden im Bett und hoffen, dass es uns erholsamen Schlaf beschert. Deshalb haben gesundheitsschädliche Stoffe nicht darin verloren. Achten Sie beim Kauf Ihrer Bettdecke auf ökologische Standards und geprüfte Schadstofffreiheit.
Auch wenn es mittlerweile eine ganze Reihe hautfreundliche, atmungsaktive Hightech-Fasern gibt, bevorzugen viele Menschen Bettdecken mit natürlichen Federn und Daunen. Nach wie vor stellen sie die klassische Bettfüllung dar, die meist als Kassettensteppung angeboten wird. Eine Unterteilung in einzelne Felder verhindert die Anhäufung der Daunen in einer Ecke. Durch festes Vernähen der oberen und unteren Stoffbahnen werden Kältebrücken vermieden. Anders als Gänsefedern haben Entenfedern einen geraden Kiel und erzeugen weniger Volumen. In günstigen Bettdecken sind meistens Gänse- und Entendaunen gemischt. Mit den Jahren verlieren Daunen und Federn ihre Luftigkeit, weil die feinen Härchen von den Kielen brechen. Dadurch ist die Füllung weniger voluminös. Auch das Schlafklima verändert sich, weil die feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften abnehmen. Es macht also Sinn, Bettdecken nach einigen Jahren zu erneuern.
4-Jahreszeiten-Steppbetten sind leichte, alltagstaugliche Bettdecken, die sich einfach reinigen lassen. Baumwoll- und andere Fasermischungen können Sie in der Waschmaschine bei 60° waschen. Auch flauschige Daunendecken dürfen in die Waschmaschine, jedoch nur alle 3-4 Jahre. Trocknen Sie die Bettdecke idealerweise im elektrischen Trockner, dann werden die Federn wieder schön locker und es bleibt keine Feuchtigkeit zurück.
