Naked Cake - Hüllenloses Gebäck
Naked Cake lässt die Hüllen fallen
Absichtlich unperfekt und mit einem rustikal-natürlichen Vintage-Charme – das ist der neue Backtrend aus Los Angeles: Naked Cakes sind kleine mehrstöckige Torten. Aber sie sind „nackt“, ganz ohne den klassisch makellosen und oft schweren Creme-, Frosting- oder Fondant-Mantel, ganz ohne knallbuntes Marzipandekor oder essbare Perlen. Bei den süßen Hochstaplern sind die verschiedenen Schichten aus Tortenböden und Creme gut zu erkennen und wirken charmant selbst gemacht.
Da der Blick frei ist auf die inneren Kuchenschichten, lässt sich schön mit den Farben der Tortenböden und Creme spielen. Dunkler Biskuit aus Schokolade kann sich beispielsweise abwechseln mit einer rosèfarbenen Creme aus Waldbeeren.
Im Gegensatz zu ummantelten Torten, die oft mehrere Tage im Voraus begonnen werden, um möglichst viel Zeit für aufwändige Deko zu haben, sollte der Naked Cake nicht eher als einen Tag vor dem Verzehr gebacken werden, sonst wird er trocken.
Natürliche Dekoration
Auch wenn sich der Naked Cake im puristischen Stil präsentiert, kann man sich bei der Dekoration voll ausleben. Besonders gut zu dem Wechsel aus Creme und Tortenboden passt zum Beispiel eine natürliche Verzierung aus echten Wildblumen oder grünen Zweigen. Ein Hingucker sind auch naturbelassene Früchte ganz ohne Gelatine.
Na, Lust bekommen? Dann gibt's hier ein Naked-Cake-Rezept zum Nachbacken!