Reis: Vielseitige Beilage
Unter Reis versteht man streng genommen Getreidekörner. Die Reispflanze bildet Halme aus, die bis zu 160 Zentimeter hoch werden. An jedem hängt eine Rispe, an der 80 bis 100 Ähren sitzen, die wiederum die Reiskörner enthalten. Es gibt inzwischen tausende Sorten, die grob in zwei Gruppen unterteilt werden: Die Indica, deren Körner nicht klebrig sind und zu denen Basmati gehört, und die Japonica, die den typischen asiatischen klebrigen Reis produziert. 95 Prozent der Reisernte kommen aus China, Indien und Südostasien. Weitere Anbaugebiete sind in Italien, Amerika und Frankreich. Jedes Jahr werden weltweit deutlich über 700 Millionen Tonnen geerntet.