Basics einer vitalen Ernährung
Kohlenhydrate und Ballaststoffe
Aus kohlenhydratreichen Lebensmitteln zieht unser Körper besonders viel Energie für den Tag, aber auch wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Am besten eignen sich langkettige Kohlenhydrate, wie sie in Kartoffeln, Reis und Vollkornbrot stecken. Klar, Gemüse liefert wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Doch wusstet ihr, dass es auch gut für den Stoffwechsel ist? Ernährungsexperten empfehlen daher, dass ein Drittel der täglichen Nahrung aus Gemüse bestehen sollte. Auch Obst darf nicht fehlen – mehr als 15 Prozent der täglichen Nahrung sollte es aber nicht ausmachen, denn Obst enthält auch Fruchtzucker.
Fette
Sie helfen bei der Aufrechterhaltung der Körperwärme sowie der Aufnahme fettlöslicher Vitamine und sind wichtig für den Aufbau von Nerven und Gehirnzellen: Fette und Öle sind für unsere tägliche Ernährung unerlässlich. Besonders wertvoll sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, wie sie in Fisch stecken, sowie einfach ungesättigte Fettsäuren - etwa aus Oliven-, Sesam- und Leinsamenöl. Diese kann der Körper leichter verdauen.
Eiweiß
Nicht nur unsere Muskeln benötigen Eiweiß, sondern auch unser Immunsystem. Außerdem verbessert es die Aufnahme von Nährstoffen aus pflanzlicher Kost. Fleisch und Fleischwaren tragen gut zur Deckung des Eiweißbedarfs bei. Da sie aber auch Fett – vor allem gesättigte Fettsäuren – und Cholesterin enthalten, empfehlen Ernährungsexperten nicht mehr als 600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche. Andere gute Eiweißquellen sind Hülsenfrüchte, Erdnüsse, Kürbis- und Pinienkerne – ideal für Veganer und Vegetarier.
Flüssigkeitszufuhr
Wasser transportiert in unserem Körper Blut und ist Lösungsmittel für fast alle Stoffe in den Körperzellen. Außerdem regelt es die Temperatur des Körpers. Etwa zwei Liter Flüssigkeit sollte deshalb ein Erwachsener am Tag zu sich nehmen. Ideal sind Mineralwasser und ungesüßte Tees. Bei körperlicher Anstrengung erhöht sich der Bedarf. Dann gilt: eine Stunde Sport gleich ein Liter Wasser. Übrigens sollte man mit dem Trinken nicht warten, bis sich ein Durstgefühl bemerkbar macht. Dann liegt nämlich oft schon ein Flüssigkeitsdefizit vor.