Basenfasten: Die Unterschiede zum herkömmlichen Fasten
Durch Basenfasten Übersäuerung vorbeugen
Viele von uns essen zu schnell, zu ungesund, zu viel, zu spät oder zu häufig. Zusätzlich nehmen wir Genussmittel wie Kaffee und Alkohol zu uns. Alles, was wir essen, wird in unserem Organismus zu Säure umgewandelt, dazu produziert der Körper auch noch selbst Säure – zum Beispiel bei Stress. Die Folge: Der Körper kann übersäuern. Das kann sich durch Symptome wie Müdigkeit, erhöhte Infektanfälligkeit und häufige Kopfschmerzen bemerkbar machen. Auch brüchige Nägel, kalte Extremitäten und Gelenkbeschwerden können auf Übersäuerung hindeuten. Basenfasten kann hier hilfreich sein und den Körper entlasten. Was wir dafür tun können: Wir müssen nur darauf achten, bestimmte Lebensmittel in unserer Ernährung zu reduzieren oder für eine begrenzte Zeit am besten ganz zu streichen. Dazu gehören:
- Fleisch
- Fisch
- Milch und Milchprodukte
- Ei
- Getreide und Getreideprodukte wie Brot, Nudeln und Gebäck
- Zucker und Süßigkeiten
- Spargel
- Rosenkohl
- Artischocken
- Hülsenfrüchte
- Kaffee und Espresso
- Schwarzer, weißer, grüner Tee sowie Früchtetee
- Limonaden, Energydrinks, Alkohol
Aber keine Sorge, es gibt ausreichend sogenannte Basenbilder, also Lebensmittel, die beim Basenfasten ausdrücklich erlaubt sind:
- Gemüse
- Obst
- Kräuter
- Pilze
- Keimlinge
- Samen und Kerne
- Mandeln, Walnüsse, Pistazien, Zedernnüsse, Macadamianüsse
- Quellwasser
- Kräutertee
Und es ist ja kein Verzicht auf ewig. Anfänger basenfasten zweimal im Jahr für jeweils ein bis zwei Wochen. Wer viel Freude daran hat, kann die Basenfastenkur auf bis zu acht Wochen ausdehnen. Länger ist nicht empfehlenswert.
Basenfasten: Vorteile durch Ernährungsumstellung
Wer seinem Körper hin und wieder eine Auszeit von säurebildenden Lebensmitteln gönnt, tut sich viel Gutes. Der Stoffwechsel und die Verdauungsorgane werden dadurch entlastet und überflüssige Säuren können ausgeschieden werden. Zudem fühlen wir uns fitter. In manchen Fällen kann Basenfasten auch zu einer Linderung von chronischen Krankheiten beitragen.