Allergien bei Kindern: Veronika von Carrots for Claire weiß Rat
Häufige Auslöser für Allergien bei Kindern kennen und meiden
Wer Allergien bei seinen Kindern vermutet, sollte das unbedingt ernst nehmen und zum Arzt gehen! Der Arzt führt Bluttests durch, die im besten Fall genauen Aufschluss über die Allergene geben. Bei meiner Tochter Claire war das zunächst leider nicht der Fall. Es hatte noch eine ganze Weile gedauert, bis feststand, welche Lebensmittel sie nicht verträgt.
Bei den Allergietests meines Sohnes war ich deutlich gelassener. Denn inzwischen kannte ich die Lebensmittel, die in den meisten Fällen zu den Auslösern zählen: Weizen, Kuhmilch, Nüsse und Eier. Um herauszufinden, welche Stoffe wirklich zu Allergien bei Kindern führen, kann eine Diät helfen: Zwei Wochen lang werden dabei vermeintliche Auslöser vom Speiseplan gestrichen. Im Anschluss führt man sie nacheinander wieder ein. Wer dabei gut beobachtet, kann herausfinden, welche Zutaten dem Kind Probleme bereiten. Wenn klar ist, worauf verzichtet werden muss, ist Konsequenz angesagt. Auch ich musste auf die entsprechenden Lebensmittel verzichten und nach Alternativen suchen.
Ernährungsumstellung mit positiven Folgen
Ich lebe gern nach der Devise „Für irgendetwas wird es gut sein.“ Deshalb versuche ich auch aus den Allergien meiner Kinder das Bestmögliche zu machen. Gerade freue ich mich immens, meinem Sohn mit der Vielfalt der (Pseudo-)Getreidesorten bekannt zu machen, auf die ich ohne seine Weizenallergie nie gekommen wäre. Meine Tochter darf übrigens seit zwei Jahren wieder alles essen. Allergien können also auch vorübergehen.
Über CarrotsforClaire.com von Veronika Pachala
Als Mutter zweier Kinder geht es Veronika Pachala vor allem darum, schnell, einfach und unkompliziert zu kochen und dabei das Maximum an Geschmack und Gesundheit herauszuholen. Die Idee ihres Blogs Carrots for Claire geht auf die Unverträglichkeiten (Kuhmilchprodukte, Geschmacks- und Farbstoffe …) ihrer fünfjährigen Tochter Claire zurück. Verbunden mit dem Bedürfnis, Claire hochwertige Lebensmittel statt schlechter Fette, Fabrikzucker und „leerer“, also nährstoffloser Zutaten anzubieten, hat Veronika ihre Ernährung umgestellt. Sie hat auf diese Weise 13 Kilogramm verloren – und freut sich, dass ihre Familie inzwischen oft auf tierische Produkte verzichten kann.