Birnen: Zum Anbeißen!
Neben den Vitaminen A, B und C enthalten sie Folsäure, Kalium, Kalzium und Eisen. Zudem steckt in Birnen viel Fruchtzucker und relativ wenig Säure, weshalb sie sehr gut für Kuchen, Konfitüren oder Gelees verwendet werden können. Sie sind aber auch eine schmackhafte Ergänzung zu herzhaften Fleischgerichten oder Salaten mit leicht säuerlichen Dressings.
Birnen unterscheiden sich nicht nur äußerlich, sondern auch in ihrer Konsistenz. Daher kann jede Sorte ganz unterschiedlich verwendet werden. Wir verraten, welche Birnensorte wozu passt:
Williams Christ
Sie gilt als die edelste aller Birnen. Die rundliche Frucht hat eine grün-gelbe Schale, ihr Fruchtfleisch ist hell, weich und saftig süß. Ganz klassisch wird sie zur Herstellung von Schnaps und Likören sowie zum Einkochen verwendet. Desserts wie „Birne Helene“ werden ebenfalls gerne mit dieser Sorte zubereitet. Aufgrund ihres kräftigen Aromas ist sie auch hervorragend für den Frischeverzehr geeignet.
Santa Maria
Ihre Schale hat eine gelb-rötliche Färbung, das Fruchtfleisch ist fest und schmeckt leicht säuerlich. Daher ist diese Birnensorte gut geeignet für Kuchen oder zum Einkochen. Wildgerichte oder Käse rundet die aromatische Frucht wunderbar ab.
Alexander Lucas:
Die gelbgrüne Birne ist sehr aromatisch, saftig und leicht säuerlich. Sie eignet sich gut als Kompott oder zum Einlegen, wird aber aufgrund ihres Aromas gerne auch frisch verzehrt.
Ursprünglich stammt die Birne vermutlich aus dem Kaukasus oder Kasachstan. Wie der Apfel wird sie als Kernobst bezeichnet und gehört zur Familie der Rosengewächse. Neben Tafelbirnen, die hervorragend roh gegessen werden können, gibt es auch Most- und Kochbirnen. Wie der Name schon verrät, eignen sich Mostbirnen gut zur Herstellung von Saft und Most während Kochbirnen in der Regel eingekocht oder eingelegt werden.