Nicht nur fürs Kochen klasse: Das Comeback des Kokosöls
Kokosöl ist bei Zimmertemperatur fest
Schon Großmutter verwendete zum Frittieren weiße Kokosöl-Blöcke. Denn Kokosöl hält auch hohen Temperaturen stand, ohne zu verbrennen. Zur Zubereitung von Berlinern oder Krapfen ist es daher ideal. Weiterer Vorteil: Kokosöl wird schon bei Zimmertemperatur hart. Davon profitiert zum Beispiel der Kalte Hund. Diese Süßspeise besteht aus Butterkeksen, die in einer Creme aus Kokosöl und Kakao aufgeschichtet sind. Würde das Kokosöl nicht aushärten, bliebe die Creme ewig flüssig.
Die Laurinsäure ist das Geheimnis
Kokosöl besteht knapp zur Hälfte aus Laurinsäure, einer mittelkettigen Fettsäure. Mittelkettige Fettsäuren sind wasserlöslich und lassen sich ohne Mitarbeit der Galle verdauen. Die Laurinsäure wird im menschlichen Körper zu Monolaurin umgewandelt, das antibakteriell und gegen Viren wirkt. Auch auf Herzkrankheiten hat Kokosöl positiven Einfluss.
Kokosöl als Mittel in der Hausapotheke
Auf Schürf- und Schnittwunden aufgetragen, schützt Kokosöl wegen seiner antibakteriellen Wirkung gut vor Infektionen und hilft der Haut bei der Heilung. Regelmäßig in die Kopfhaut einmassiert wirkt es sogar gegen Schuppen. Selbst als Lippenpflege oder Haarspülung ist Kokosöl zu gebrauchen.